www.wikidata.de-de.nina.az
Pius Brunquell OP auch Brunnquell 23 Mai 1752 in Bamberg 27 August 1828 ebenda war ein deutscher Theologe und Ordenspriester des Dominikanerordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrunquell nahm sein Studium an der Bamberger Hochschule auf In der ersten Studienphase am 24 Juli 1770 wurde er in den Konvent des Dominikanerklosters Bamberg aufgenommen Am 30 Juni 1775 empfing er die Priesterweihe Er schloss seine Studien der Theologie als Magister Theologiae ab 1776 hielt er im Kloster Modingen seine Defensio und erhielt am 14 Oktober 1777 die Approbation 1 Anschliessend widmete er sich dem Studium der Rechte das er bis 1779 betrieb Pater Pius erhielt im Bamberger Konvent 1780 einen Lehrstuhl fur Philosophie wobei er die Logik und die Praktische Philosophie lehrte Ausserdem fuhrte er im Konvent die Lehre im Bereich der Mathematik ein Spater wurde er Lehrer der Theologie 1792 oder 1793 wurde er zum Prior gewahlt Er verbesserte die finanzielle Lage des Klosters und wurde mehrmals wiedergewahlt Mit der Aufhebung des Klosters im Zuge der Sakularisation 1803 wirkte Brunquell als Weltpriester an der Bamberger Martinskirche Ausserdem widmete er sich vermehrt der schriftstellerischen Arbeit Brunquell wurde nach dessen Amtsantritt Berater des Bamberger Erzbischofs Joseph Graf von Stubenberg 1822 schenkte er urkundlich seine uber Jahrzehnte angesammelte reichhaltige Bibliothek dem Bamberger Domkapitel Werke Auswahl BearbeitenBeweise fur die Unauflosbarkeit des Ehebandes Doll Augsburg 1810 Antwort auf die Bemerkungen uber die Schrift Beweise fur die Unauflosbarkeit des Ehebandes Doll Augsburg 1812 Kurze Geschichte der Kirchenbusse und Apologie der sakramentalischen Beichte Gobhardt Bamberg und Wurzburg 1816 Kurze historische dogmatische und praktische Abhandlungen uber den Ablass Gobhardt Bamberg und Wurzburg 1816 Literatur BearbeitenFranz Karl Felder Gelehrten und Schriftsteller Lexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit Band 1 Thomann Landshut 1817 S 110 112 Carl Ruland Brunquell Pius In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 449 Maria Kunzelmann Pater Pius Brunnquell Der Stifter der Bibliothek des Metropolitankapitels Bamberg In Renate Baumgartl Fleischmann Bamberg wird bayerisch Die Sakularisation des Hochstifts Bamberg 1802 03 ISBN 3 9807730 3 5 S 263 276 Weblinks BearbeitenBrunquell Pius auch Brunnquell auf der Seite des Hauses der Bayerischen Geschichte Werke von und uber Pius Brunquell in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Schematismus des Erzbistums Bamberg 1814 S 28 Normdaten Person GND 128501766 lobid OGND AKS VIAF 42891312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunquell PiusALTERNATIVNAMEN Brunnquell PiusKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und DominikanerpaterGEBURTSDATUM 23 Mai 1752GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 27 August 1828STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pius Brunquell amp oldid 226717404