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Das Pionierlehrbrigade 60 Bayerischer Lowe 1 war eine der Pionierbrigaden des Heeres der Bundeswehr Der Stabssitz war Ingolstadt 1 Die Pionierlehrbrigade unterstand dem Wehrbereichskommando VI 1 Gebirgsdivision Der Beiname Bayerischer Lowe verdeutlichte die Verbindung zum Stationierungsraum in Bayern Pionierlehrbrigade 60 PiLehrBrig 60 fuhrte kein Verbandsabzeichen Aktiv 1 Oktober 1993 bis 30 September 2003 1 Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft HeerTyp PionierbrigadeUnterstellung WBK VI 1 GebDivStabssitz Ingolstadt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 2 Geschichte 2 1 Aufstellung 2 2 Auflosung 3 Verbandsabzeichen 4 EinzelnachweiseAuftrag BearbeitenNeben den Auftragen als regulare Pionierbrigade im fast gesamten Fahigkeitsspektrum der Pionier und ABC Abwehrtruppe unterstutzte die Pionierlehrbrigade 60 die Pionierschule und Fachschule des Heeres fur Bautechnik und den General der Pioniertruppe als Lehrtruppenteil bei der Ausbildung sowie der Erprobung neuer Technik neuer Organisationsformen und neuer Einsatzverfahren Die Pionierlehrbrigade 60 war die einzige Brigade in der Geschichte der Bundeswehr die im Heer neben der Panzerlehrbrigade 9 den Bezeichnungsbestandteil lehr trug Geschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten Nach Ende des Ost West Konflikts wurde die Struktur der Pioniertruppe zur Einnahme der Heeresstruktur V bzw V N geandert Ein Grossteil der Pioniertruppe des Feld und Territorialheeres war bisher in Pionierkommandos gegliedert Die deutschen Korps fuhrten als Korpstruppen je ein Pionierkommando Analog fuhrten die Territorialkommandos ebenfalls entweder ein direkt unterstelltes Pionierkommando bzw im Falle des Territorialkommandos Schleswig Holstein ein Pionierregiment vergleichbarer Grosse Auf Ebene der meisten Divisionen waren Pionierbataillone als Teil der Divisionstruppen ausgeplant im Territorialheer fuhrte analog jedes Wehrbereichskommando ein Pionierregiment In der neuen Struktur wurde die Masse der oben aufgezahlten Truppenteile der Pioniere des Feld und Territorialheers soweit diese nicht ausser Dienst gestellt wurden in neu aufgestellten Pionierbrigaden zusammengefasst Die Pionierbrigaden wurden jeweils einem Stab eines Wehrbereichskommandos Division unterstellt Diese fusionierten Grossverbande neuen Typs vereinten Truppenteile und Aufgaben des bisherigen Feld und Territorialheeres Erst im Verteidigungsfall waren die Verbande voraussichtlich wieder getrennt worden Ahnliches galt fur die Pionierbrigaden Die Pionierlehrbrigade 60 wurde am 1 Oktober 1993 in der Pionierkaserne auf der Schanz in Ingolstadt aufgestellt und dem etwa zeitgleich fusionierten Wehrbereichskommando VI 1 Gebirgsdivision unterstellt 1 Ab 2009 war Ingolstadt ebenfalls Stabssitz der Pionierschule Auflosung Bearbeiten Nach der Defusionierung des Wehrbereichskommandos VI 1 Gebirgsdivision und der bald darauf folgenden Ausserdienststellung der 1 Gebirgsdivision wurde die Pionierlehrbrigade 60 am 30 September 2003 ausser Dienst gestellt 1 Verbandsabzeichen Bearbeiten nbsp Internes Verbandsabzeichen des Stabes StabskompanieDie Pionierbrigade fuhrte anders als die meisten anderen Brigaden des Heeres kein eigenes Verbandsabzeichen Die Soldaten trugen daher das Verbandsabzeichen des ubergeordneten Wehrbereichskommandos bzw der ubergeordneten Division Als Abzeichen wurde daher unprazise manchmal das interne Verbandsabzeichen des Stabes und der Stabskompanie pars pro toto fur die gesamte Pionierbrigade genutzt Es zeigte als Hinweis auf die Verbundenheit zur Gebirgstruppe das Edelweiss ahnlich wie das Mutzenabzeichen der Gebirgstruppe bzw wie im Verbandsabzeichen der 1 Gebirgsdivision und den blauen Panther aus dem Stadtwappen Ingolstadts Die in der schwarzen Waffenfarbe der Truppe gehaltene stilisierte Brucke war ahnlich im Barettabzeichen der Pioniertruppe abgebildet Die Brucke taucht ahnlich in den anderen internen Verbandsabzeichen der Stabe und der Stabskompanien der ubrigen Pionierbrigaden auf Siehe auch Liste der Verbandsabzeichen der BundeswehrEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Nicht mehr online verfugbar In Webseite des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Militargeschichtliches Forschungsamt archiviert vom Original am 23 Juni 2019 abgerufen am 28 Marz 2019 Es sind aus technischen Grunden keine Direktlinks auf einzelne Suchanfragen oder Suchergebnisse moglich Bitte das Suchformular nutzen um Informationen zu den einzelnen Dienststellen zu recherchieren nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zmsbw de 48 755458 11 451885 Koordinaten 48 45 19 6 N 11 27 6 8 O Ehemalige Unterstutzungstruppenbrigaden des deutschen Heeres ABC Abwehrbrigade 100 Artilleriebrigade 100 Fuhrungsfernmeldebrigade 700 Fuhrungsfernmeldebrigade 900 Fuhrungsunterstutzungsbrigade Deutsch Niederlandisches Korps Fuhrungsunterstutzungsbrigade 1 Fuhrungsunterstutzungsbrigade 2 Fuhrungsunterstutzungsbrigade 4 Fuhrungsunterstutzungsbrigade 900 Fernmelde und Elektronische Aufklarungsbrigade 94 Flugabwehrbrigade 100 Heeresfliegerbrigade 3 Heerestruppenbrigade Logistikbrigade 1 Logistikbrigade 2 Logistikbrigade 4 Ost Logistikbrigade 100 Logistikbrigade 200 Luftbewegliche Brigade 1 Luftmechanisierte Brigade 1 Pionierbrigade 10 Pionierbrigade 20 Pionierbrigade 30 Pionierbrigade 40 Pionierbrigade 50 Pionierlehrbrigade 60 Pionierbrigade 70 Pionierbrigade 80 Pionierbrigade 100 Sanitatsbrigade 1 Sanitatsbrigade 2 Sanitatsbrigade 4 Ost Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pionierlehrbrigade 60 amp oldid 229252369