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Pimarsaure genauer D Pimarsaure ist eine Harzsaure also Bestandteil des Baumharzes Pimarsaure gehort neben den anderen Vertretern der Stoffgruppe der Pimarsauren zu den tricyclischen Diterpen Carbonsauren besteht also aus vier Isopreneinheiten StrukturformelAllgemeinesName PimarsaureAndere Namen 1R 4aR 4bS 7S 10aR 7 Ethenyl 1 4a 7 trimethyl 3 4 4b 5 6 9 10 10a octahydro 2H phenanthrencarbonsaure D Pimarsaure PimarsaureSummenformel C20H30O2Kurzbeschreibung farbloser Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 127 27 5PubChem 220338ChemSpider 191072Wikidata Q418035EigenschaftenMolare Masse 302 46 g mol 1Aggregatzustand fest 2 Schmelzpunkt 144 146 C 2 Loslichkeit praktisch unloslich in Wasser 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Gewinnung BearbeitenErhitzt man Kiefernharze in geschlossenen Kesseln auf uber 100 C so destillieren Wasser und Terpentinol uber wahrend die im Kessel zuruckbleibende Schmelze bei der Abkuhlung zu einer glasartigen Masse Kolophonium genannt erstarrt Pimarsaure ist ein Bestandteil dieser Masse 4 Erstbeschreibung BearbeitenDie Erstbeschreibung von Pimarsaure franz acide pimarique die Namensgebung erfolgte durch Zusammenziehung der ersten Silben von Pinus maritima 5 Isolierung aus dem Harz von Pinus maritima aus der Nahe von Bordeaux 6 sowie Elementaranalyse 7 erfolgte 1839 durch Auguste Laurent 1807 1853 1865 wurden Pimarsaure und Pimarate im Detail erneut von Julius Duvernoy untersucht 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Julius Duvernoy Ueber Pimarsaure und ihre Modificationen Inaugural Dissertation Rumelin Stuttgart 1865 google de a b H Altenburg I Bang K Bartelt Fr Baum C Brahm W Cramer K Dieterich R Ditmar M Dohrn H Einbeck H Euler E S Faust C Funk O v Furth O Gerngross Biochemisches Handlexikon VII Band Gerbstoffe Flechtenstoffe Saponine Bitterstoffe Terpene Atherische Ole Harze Kautschuk Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 90814 9 S 722 books google com Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Eintrag zu Kolophonium In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 20 Mai 2016 Jons Jacob Berzelius Plantamour Rapport annuel sur les progres des sciences physiques et chimiques presente le 31 mars 1840 a l Academie royale des Sciences de Stockholm Fortin 1841 S 220 google de Justus von Liebig Traite de Chimie Organique Fortin 1842 S 386 google de Auguste Laurent Sur les acides pimarique pyromarique azomarique etc Annal de Chimie et Physique Bd LXXII 1839 S 383 427 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pimarsaure amp oldid 219267641