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Pierre Picot 29 Januar 1746 in Genf 21 Marz 1822 oder 31 Marz 1822 ebenda war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Politisches und berufliches Wirken 2 Trivia 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Pierre Picot war der Sohn des Kaufmanns Jean Daniel Picot 1705 in Genf 19 Januar 1799 ebenda 1 und dessen Ehefrau Jeanne Pernette 26 Juni 1715 in Genf 8 November 1804 ebenda Tochter von Jean Antoine Patron 1668 1754 er hatte noch sieben Geschwister Einer seiner Vorfahren war der Stoffhandler Nicolas Picot 1520 1573 aus dem franzosischen Noyon 2 der gemeinsam mit Johannes Calvin nach Genf ging und sich dort niederliess Seit dem 9 Dezember 1775 war er mit Marie Elisabeth Marz 1756 in Genf 29 Januar 1795 ebenda Tochter des Pfarrers Jean Trembley 1713 1783 verheiratet gemeinsam hatten sie drei Kinder Zu seinen Nachfahren gehoren unter anderem der Theologe Eugene Choisy 25 Februar 1866 in Genf 13 April 1949 ebenda 3 und der Historiker Albert Choisy 25 Oktober 1867 in Genf 8 Marz 1957 ebenda 4 5 Werdegang Bearbeiten Von 1761 bis 1764 studierte Pierre Picot anfangs Philosophie und darauf von 1764 bis 1768 Theologie an der Academie de Geneve 1768 erfolgte seine Ordination Von 1771 bis 1772 unternahm er eine Auslandsreise die ihn nach England Frankreich und Holland fuhrte Nach seiner Ruckkehr in die Schweiz war er von 1773 bis 1783 Pfarrer in Satigny und von 1783 bis 1789 Pfarrer in Genf 1787 wurde er als Honorarprofessor fur Kirchengeschichte an die Akademie in Genf berufen und blieb bis 1795 in diesem Lehramt in dieser Zeit ubte er von 1790 bis 1792 das Amt des Rektors der Akademie aus 6 Von 1795 bis 1817 war er dann als Professor fur Theologie an der Akademie tatig Politisches und berufliches Wirken Bearbeiten Pierre Picot wurde 1793 Mitglied der Genfer Nationalversammlung Er verfasste und publizierte verschiedene theologische Schriften insbesondere Predigten und beschaftigte sich in seiner Freizeit mit Astronomie 7 Sein Nachlass befindet sich im Archives cantonales vaudoises aus dem auch sein abweichendes Geburtsdatum hervorgeht 8 und in der Handschriftenabteilung der Universitatsbibliothek Genf 9 Trivia BearbeitenWahrend seines Aufenthaltes in England lernte Pierre Picot unter anderem Benjamin Franklin kennen der ihn vergeblich uberreden wollte James Cook auf dessen zweiter Sudseereise zu begleiten Schriften Auswahl BearbeitenPriere d actions de graces pour le mardi 19 avril 1814 Geneve J J Paschoud 1814 Sermon d actions de graces pour le samedi 31 decembre 1814 Iour anniversaire de la Restauration de la Ville et Republique de Geneve Prononce dans la Cathedrale de Saint Pierre Geneve 1815 Fievre rouge Geneve 1818 Literatur BearbeitenPierre Picot In John McClintock Cyclopaedia of Biblical Theological and Ecclesiastical Literature Band 8 New York 1889 Pierre Picot In Encyclopedie des sciences religieuses Band 10 Paris 1881 Weblinks BearbeitenToni Cetta Barbara Erni Pierre Picot In Historisches Lexikon der Schweiz Portrat von Pierre Picot In Bibliotheque de Geneve Einzelnachweise Bearbeiten Family tree of Daniel Jean Picot Abgerufen am 21 Juni 2021 englisch Family tree of Nicolas Picot Abgerufen am 21 Juni 2021 englisch Olivier Fatio Markus Fischer Eugene Choisy In Historisches Lexikon der Schweiz 30 Dezember 2003 abgerufen am 21 Juni 2021 Jean de Senarclens Alfred Zangger Albert Choisy In Historisches Lexikon der Schweiz 30 Dezember 2003 abgerufen am 21 Juni 2021 La Tribune de Geneve 29 September 1889 Ausgabe 04 e newspaperarchives ch Abgerufen am 21 Juni 2021 Princeton Theological Seminary Library Histoire de l Universite de Geneve ouvrage publie sous les auspices du Senat universitaire et de la Societe academique Geneve Georg 1900 archive org abgerufen am 21 Juni 2021 Rudolf Wolf Biographien zur Kulturgeschichte der Schweiz Orell Fussli amp Comp 1860 google com abgerufen am 21 Juni 2021 PP 942 102 Pierre Picot 1746 1822 1768 1830 Sous dossier Abgerufen am 21 Juni 2021 Barbara Roth Lochner Le 18e siecle au Departement des manuscrits de la Bibliotheque publique et universitaire de Geneve Abgerufen am 21 Juni 2021 Normdaten Person GND 1021380733 lobid OGND AKS VIAF 37041926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Picot PierreKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 Januar 1746GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 21 Marz 1822 oder 31 Marz 1822STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Picot amp oldid 213251712