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Pierre Maurice 13 November 1868 in Allaman 25 Dezember 1936 ebenda war ein Schweizer Komponist Pierre Maurice um 1909 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ruhm und Nachruhm 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMaurice besuchte das College in Genf und hatte dort ersten Musikunterricht bei Hugo de Senger In Stuttgart studierte er Harmonielehre bei Percy Goetschius danach absolvierte er in Genf eine Ausbildung als Bankier studierte jedoch daneben am Genfer Konservatorium bei Emile Jaques Dalcroze 1891 ging er nach Paris wo er am Conservatoire bei Albert Lavignac Andre Gedalge Jules Massenet und Gabriel Faure studierte 1899 legte er dort mit dem Oratorium La Fille de Jephte seine Abschlussarbeit vor Im Jahr 1900 ubersiedelte Maurice nach Munchen wo ein grosser Teil seiner Werke entstand Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Platzkommandanten von Munchen ernannt 1917 kehrte er in seinen Geburtsort zuruck wo er den Rest seines Lebens als Komponist verbrachte Daneben hatte er Funktionen in zahlreichen Musikorganisationen und kommissionen der Schweiz Er war verheiratet und hatte drei Kinder 1 Neben mehreren Opern Orchester und Chorwerken schuf Maurice zahlreiche Lieder und einige wenige kammermusikalische Kompositionen Er war zeitlebens gluhender Wagnerianer Sein Personalstil dem die schweizerische Herkunft nicht anzumerken ist kann als exzellente Uberlebensstrategie angesichts der extremen Stromungen seiner Zeit betrachtet werden 1 Werke BearbeitenLe Calif Cigogne komische Oper 1888 Lenore fur Orchester 1889 Pecheur d Islande fur Orchester 1895 Daphne fur Orchester Op 2 La Fille de Jephte Oratorium Op 5 1898 Francesca da Rimini fur Orchester Op 6 1899 Deux petites pieces en style fugue fur zwei Klaviere Op 19 Fugue pour instruments a cordes Op 20 1901 Le Drapeau Blanc Oper Op 8 1902 Mise Brun Oper Op 9 1907 1908 Chanson du Vent de Mer fur Chor und Orchester Op 21 1911 Lanval Oper Op 24 1912 Gorme Grymme Ballade Op 23 1912 Arambel Mimodrama Op 31 1920 Les Chansons fur Chor a cappella Op 33 1921 Andromede Oper Op 32 1923 La Nuit tous les Chats sont gris komische Oper Op 35 1924 La Flute de Jade sept poesies chinoises Op 36 1925 26 Das Tanzlegendchen Mimodrama Op 37 1929 Persephone fur Orchester Op 38 1930 Nativite Oratorium Op 43 1933 Noel fur Chor a cappella Op 44 1933 La Vengeance du Pharaon die Rache des Pharao komische Oper Op 45 1934 1935Ruhm und Nachruhm BearbeitenSeine Werke gerieten nach seinem Tod in Vergessenheit Sie wurden vom Schweizer Dirigenten und Komponisten Adriano wiederentdeckt er spielte 2003 sechs Werke mit dem Moscow Symphony Orchestra ein 2 Literatur BearbeitenJacques Tchamkerten Pierre Maurice In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1208 f franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierre Maurice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werkeverzeichnis auf KlassikaEinzelnachweise Bearbeiten a b Dies schreibt der Dirigent Adriano im Booklet S 10 zu der Sterling Aufnahme LC 2103 beim schwedischen Klassiklabel Sterling Nr LC 2103 Normdaten Person GND 116856416 lobid OGND AKS LCCN no93020807 VIAF 74053599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maurice PierreKURZBESCHREIBUNG Schweizer KomponistGEBURTSDATUM 13 November 1868GEBURTSORT AllamanSTERBEDATUM 25 Dezember 1936STERBEORT Allaman Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Maurice amp oldid 239543036