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Pierre Gobert 1 Januar 1662 in Fontainebleau 13 Februar 1744 in Paris war ein franzosischer Hofmaler bekannt fur seine Portratbilder Ludwig XV als Kind von GobertPierre Gobert war der Sohn des Bildhauers Jean II Gobert Am 16 Oktober 1681 heiratete er in Fontainebleau seine Cousine Marie Catherine Nivelon 19 1 oder 20 November 1723 2 In den folgenden Jahren hielt er sich moglicherweise in Munchen auf wo er am Hof malte Thoison Nachdem er schon 1686 vergeblich um Aufnahme nachgesucht hatte wurde er am 31 Dezember 1701 in die konigliche Akademie der Kunste aufgenommen nachdem er zwei Portrats eingereicht hatte Im Januar 1724 wurde er in den Rat der Akademie gewahlt als Nachfolger des verstorbenen M Boyer Wahrend der Regierungszeit von Ludwig XIV und Ludwig XV wurde er viel beschaftigter Portratist insbesondere vieler hochgestellter adliger Damen des Hofes und ihrer Kinder Er versah seine Bilder mit mythologischen Hinweisen in der Tradition von Pierre Mignard reichte aber nach Engerand 3 nicht an Jean Marc Nattier heran Unter den Portratierten waren u a der Prinz von Conde Zar Peter I Ludwig XV die Konigin Maria Leszczynska wozu er 1725 nach Weissenburg im Elsass fuhr wo der ehemalige polnische Konig damals wohnte Louise Elisabeth de Bourbon Conde Prinzessin von Conty Francoise Marie de Bourbon Herzogin von Orleans und die Herzogin von Maine Ende des 19 Jahrhunderts war er schon so vergessen dass zahlreiche seiner Gemalde in der Sammlung von Versailles Unbekannten oder sogar anderen Malern wie Jean Baptiste van Loo zugeschrieben wurden 3 Nach Engerand war er wie ein Berufs Portratfotograf in seinem Atelier zu einer hohen Produktion von Portrats gezwungen mit teilweise 60 Kopien desselben Gemaldes teilweise hastig hergestellt und von schlechter Qualitat Solche Auftrage ubernahm er auch zum Beispiel in den Jahren 1707 bis 1709 als er fur den Herzog Leopold von Lothringen Portrats seiner Familie in mehrfachen Kopien anfertigte bzw deren Herstellung uberwachte Literatur BearbeitenFernand Engerand Pierre Gobert peintre de portrait In L Artiste Marz 1897 S 161 175 Katalog seiner Werke und Biographie von Eugene Thoison Reunion des Societes des Beaux Artes Band 27 1903 S 98 137 Band 30 1906 S 296 305 Gobert Pierre In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 279 281 Textarchiv Internet Archive Im Familienartikel Gobert Gerhard Fries Alexandre Holin Gobert Pierre In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 56 Saur Munchen u a 2007 ISBN 978 3 598 22796 7 S 330 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierre Gobert Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pierre In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 279 Textarchiv Internet Archive Henri Herluison Gobert Pierre In Actes D Etat Civil D Artistes Francais Slatkine Genf 1972 S 159 160 books google de books google de a b Fernand Engerand Pierre Gobert peintre de portrait In L Artiste Marz 1897 S 161 175 Normdaten Person GND 12891971X lobid OGND AKS LCCN nb2007020402 VIAF 15045292 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gobert PierreKURZBESCHREIBUNG franzosischer HofmalerGEBURTSDATUM 1 Januar 1662GEBURTSORT FontainebleauSTERBEDATUM 13 Februar 1744STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Gobert amp oldid 218511434