www.wikidata.de-de.nina.az
Der Piansee ist ein kleiner naturlicher See im Naturraum des Neustrelitzer Kleinseenlandes und im Naturpark Uckermarkische Seen im Landkreis Oberhavel Brandenburg Er liegt auf der Gemarkung von Himmelpfort einem Ortsteil der Stadt Furstenberg Havel PianseeGeographische Lage Deutschland BrandenburgZuflusse keinerAbfluss Fliess zur WoblitzOrte am Ufer PianUfernaher Ort HimmelpfortDatenKoordinaten 53 11 12 N 13 14 55 O 53 186666666667 13 248611111111 52 4 Koordinaten 53 11 12 N 13 14 55 OPiansee Brandenburg Hohe uber Meeresspiegel 52 4 mFlache 3 5 haLange 420 mBreite 200 mVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEGeographische Lage und Hydrographie BearbeitenDer Piansee gehort zu einer kleinen Gruppe von Seen um das ehemalige Kloster Himmelpfort dazu zahlen Stolpsee Sidowsee Moderfitzsee Haussee und Piansee sowie der sehr kleine Moddersee Der Piansee ist der nordlichste dieser kleinen Seengruppe und liegt mit seinem Zentrum etwa 6 km Luftlinie ostlich der Kernstadt Furstenberg Havel Er hat eine Flache von ca 35 ha und ist max 5 m tief 1 Geschichte BearbeitenDer See wird bereits 1299 erstmals urkundlich genannt als stagnum Pyan er gehorte zur Erstausstattung des Klosters Himmelpfort Das Kloster erhielt vom brandenburgischen Markgrafen das alleinige Nutzungsrecht 2 Der Name ist abgeleitet von einer altpolabischen Grundform Pijan zu pijan betrunken Nach Reinhard E Fischer ist das Motiv fur diese Namensgebung etwa Form oder Eigenschaft nicht zu ermitteln Einige russische Flusse tragen aufgrund ihres gewundenen Laufes diesen Namen Dies trifft aber hier nicht zu 3 nbsp Moderfitzsee Piansee und Pian auf dem Urmesstischblatt von 1825 Gl H Glashutte1819 21 wurde zwischen Piansee und Moderfitzsee eine Glashutte und Arbeiterwohnungen Etablissement angelegt Fur 1860 werden bereits 12 Wohn und 20 Wirtschaftsgebaude genannt 4 Die Siedlung wurde nach dem See Pian genannt Sie ist heute ein Wohnplatz der Stadt Furstenberg Havel auf der Gemarkung des Ortsteils Himmelpfort Belege Bearbeiten Gewassersteckbrief Piansee auf anglermap de Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien so wie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XIII Band Die Uckermark Lychen Zehdenik Templin Angermunde Kloster Chorin Uckermarkische Urkunden Berlin Reimer 1857 Online bei Google Books S 8 Stiftungsurkunde des Klosters Himmelpfort Reinhard E Fischer Mitautoren Elzbieta Foster Klaus Muller Gerhard Schlimpert Sophie Wauer Cornelia Willich Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs Bohlau Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 S 207 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piansee amp oldid 213823897