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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum weiteren Politiker selben Namens siehe Philipp von Bismarck Politiker 1844 1844 1894 Philipp von Bismarck 19 August 1913 in Jarchlin Landkreis Naugard 20 Juli 2006 in Obernholz Landkreis Gifhorn war ein deutscher Landwirt Generalstabsoffizier der Wehrmacht Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Politiker CDU Philipp von Bismarck auf dem CDU Bundesparteitag 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Ausbildung und Beruf 3 Politik 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenFamilie Bearbeiten Hauptartikel Bismarck Adelsgeschlecht Philipp von Bismarck war der zweite Sohn von Gottfried von Bismarck 1881 1928 Herr auf Jarchlin und Kniephof Kreis Naugard und dessen Ehefrau Gertrud geborene Koehn Sein Bruder war Klaus von Bismarck 1912 1997 Intendant des WDR Nach dem fruhen Tod des Vaters wurde er 1939 von seinem Grossonkel Bernhard von Bismarck und dessen Gattin Kathe geb von Arnim adoptiert Philipp von Bismarck war als stellvertretender Schriftfuhrer des Bismarckschen Familienverbandes tatig Ausbildung und Beruf BearbeitenPhilipp von Bismarck war zunachst Landwirt auf Gut Kulz 1935 trat er als Leutnant und spater Bataillonsadjutant in das Infanterie Regiment 9 Graf 9 der 23 Infanterie Division in Potsdam ein Er gehorte als Generalstabsoffizier der Widerstandsgruppe um Generalmajor Henning von Tresckow an 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft Philipp von Bismarck studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft und wurde 1950 bei Walter Eucken in Freiburg promoviert Er war spater Vorstandsmitglied der Kali Chemie AG und Prasident der Industrie und Handelskammer Hannover Politik BearbeitenEr wurde 1969 fur die CDU uber ein Direktmandat im Wahlkreis Gifhorn in Niedersachsen in den Deutschen Bundestag gewahlt und war vom 20 Oktober 1969 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 6 September 1979 drei Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages Am 10 Juni 1979 wurde Bismarck erstmals direkt durch die Burger in das Europaische Parlament gewahlt dem er bereits seit 1978 gewahlt durch den Bundestag angehorte Von 1970 bis 1983 war er Vorsitzender des Wirtschaftsrates der CDU dessen Ehrenvorsitzender er anschliessend wurde nbsp CDU Parteitag in Hamburg 1973Philipp von Bismarck engagierte er sich ab 1948 in der Pommerschen Landsmannschaft 1963 wurde er der erste Vorsitzende des Heimatkreisausschusses Naugard spater war er dessen Ehrenvorsitzender 1 1970 wurde er Sprecher der Pommerschen Landsmannschaft sowie Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch polnischen Forums zur Aussohnung der beiden Nachbarvolker Er gehorte der Evangelischen Michaelsbruderschaft an Auszeichnungen BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz 1973 mit Stern 1983 und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland verliehen am 24 April 1991 Ludwig Erhard Gedenkmunze des Wirtschaftsrates der CDU Freiherr vom Stein Medaille in Gold 1984 Ritterkreuz der franzosischen Ehrenlegion 1989 Schriften BearbeitenSoziale Marktwirtschaft Das Geschenk der Stunde Null Herder 1992 ISBN 3 451 22942 0 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 70 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp von Bismarck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Philipp von Bismarck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Philipp von Bismarck in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen Parlaments Biografie von Philipp von BismarckFussnoten Bearbeiten Margit Schlegel 19 August 2013 100 Geburtstag von Philipp vom Bismarck In Die Pommersche Zeitung Nr 46 2013 S 3 Vorsitzende des Wirtschaftsrates der CDU Klaus Scheufelen Philipp von Bismarck Heinrich Weiss Dieter Murmann Kurt Joachim Lauk Werner Michael Bahlsen Astrid Hamker Normdaten Person GND 131930370 lobid OGND AKS VIAF 45448599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bismarck Philipp vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdB MdEPGEBURTSDATUM 19 August 1913GEBURTSORT Jarchlin Landkreis NaugardSTERBEDATUM 20 Juli 2006STERBEORT Obernholz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp von Bismarck amp oldid 233864285