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Philip H Lathrop 22 Oktober 1912 1 in Merced Kalifornien 12 April 1995 in Studio City North Hollywood Los Angeles war ein US amerikanischer Kameramann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLathrop war seit 1934 in den Universal Studios in Hollywood tatig und durchlief dort die traditionellen Stufen einer Karriere als Kameramann ab 1938 war er 2 Kameraassistent clapper loader unter anderem fur Kameramann Joseph Valentine spater 1 Kameraassistent focus puller und seit 1948 Camera Operator Als Camera Operator arbeitete er 9 Jahre fur Russell Metty aus dieser Zusammenarbeit entstanden sowohl Technicolor Produktionen mit ungewohnlich komplexer Farbgestaltung 2 wie Douglas Sirks All That Heaven Allows 1955 als auch Schwarzweissfilme wie Orson Welles kameratechnisch innovativer 3 Touch of Evil gedreht 1957 Seit 1957 war Lathrop schliesslich Director of Photography Er wurde zum Stammkameramann des Regisseurs Blake Edwards und drehte mit ihm Erfolgsfilme wie Days of Wine and Roses 1962 und The Pink Panther 1963 Neben der Arbeit mit Edwards war er an weiteren stilpragenden Werken der 1960er Jahre beteiligt Fur Arthur Hillers The Americanization of Emily wurde er 1965 fur den Oscar nominiert es folgten Klassiker wie Norman Jewisons The Cincinnati Kid 1965 John Boormans Point Blank 1967 und Sydney Pollacks They Shoot Horses Don t They 1969 In den 1970ern wurde Lathrop vor allem bei kommerziellen Grossproduktionen eingesetzt darunter Mark Robsons Earthquake 1974 fur den Lathrop seine zweite Oscar Nominierung erhielt Daneben kam es aber auch zu interessanteren Arbeiten wie Sam Peckinpahs The Killer Elite 1975 und Walter Hills The Driver 1978 Von seinen wenigen Kinofilmen in den 1980er Jahren wurde besonders die gemeinsam mit Joseph Biroc 4 ausgefuhrte Kameraarbeit an Wim Wenders Hammett 1982 von der Kritik hervorgehoben Fur seine Fernseharbeiten der spaten 1980er wurde er zweimal mit dem Emmy und zweimal mit dem ASC Award ausgezeichnet 1992 erhielt er nunmehr bereits im Ruhestand zudem den Lifetime Achievement Award der ASC Filmografie Auswahl Bearbeiten1948 Startbahn ins Gluck You Gotta Stay Happy Kamera Assistent 1949 Spielfieber The Lady Gambles 1951 Die Flamme von Arabien Flame of Araby 1957 The Monster of Piedras Blancas 1957 Der Engel mit den blutigen Flugeln Battle Hymn 1958 Asphalt Hyanen Girls on the Loose 1958 Verrater unter uns Money Women and Guns 1958 Live Fast Die Young 1958 Der Tod reitet mit Wild Heritage 1958 Bis zur letzten Patrone The Saga of Hemp Brown 1958 Urlaubsschein nach Paris The Perfect Furlough 1959 Cry Tough Kamera mit Irving Glassberg 1959 The Private Lives of Adam and Eve 1960 Fruhstuck bei Tiffany Breakfast at Tiffany s Kamera mit Franz Planer 1961 Einsam sind die Tapferen Lonely Are the Brave 1962 Der letzte Zug Experiment in Terror Grip of Fear 1962 Die Tage des Weines und der Rosen Die Tage des Weines und der Rosen 1962 Die Strolche von Mexiko Dime with a Halo 1963 Rufmord Twilight of Honor 1963 Der rosarote Panther The Pink Panther 1965 36 Stunden 36 Hours 1965 Cincinnati Kid The Cincinnati Kid 1966 Was hast du denn im Krieg gemacht Pappi What Did You Do in the War Daddy 1967 Point Blank 1968 Lass mich kussen deinen Schmetterling I Love You Alice B Toklas 1968 Der goldene Regenbogen Finian s Rainbow 1969 Die den Hals riskieren The Gypsy Moths 1969 Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss They Shoot Horses Don t They 1970 Herrscher der Insel The Hawaiians 1971 Missouri Wild Rovers 1974 Giganten am Himmel Airport 1975 1974 Erdbeben Earthquake 1975 Das Nervenbundel The Prisoner of Second Avenue 1975 Die Killer Elite The Killer Elite 1976 Der scharlachrote Pirat Swashbuckler 1977 Verschollen im Bermuda Dreieck Airport 77 1978 Driver The Driver 1979 Airport 80 Die Concorde The Concorde Airport 79 1980 Jahreszeiten einer Ehe A Change of Seasons 1982 Jekyll und Hyde Die scharfste Verwandlung aller Zeiten Jekyll and Hyde Together Again 1987 Ray s Male Heterosexual Dance Hall Oscarpramierter KurzfilmLiteratur BearbeitenNachruf in American Cinematographer Juni 1995 Einzelnachweise Bearbeiten Zu seinen Lebzeiten gab er sein Geburtsjahr mit 1916 an diese Angabe findet sich auch in Ephraim Katz The Film Encyclopedia Vgl Mary Beth Haralovich All That Heaven Allows Color Narrative Space and Melodrama In Peter Lehman Hrsg Close Viewings An Anthology of New Film Criticism Florida State University Press Tallahassee 1990 ISBN 0 8130 0967 7 S 57 72 GBS Fur die elaborierte Kamerafahrt in der Anfangssequenz des Films wurde Lathrop 1999 postum mit einem Preis der Society of Camera Operators SOC geehrt Der Kameramann des 1980 gedrehten Films war Biroc Lathrop war 1981 fur die vom Produzenten geforderten Neuaufnahmen zustandig Weblinks BearbeitenPhilip H Lathrop in der Internet Movie Database englisch Philip Lathrop bei cinematographers nl filmreference comNormdaten Person GND 137538022 lobid OGND AKS LCCN no97070653 VIAF 29728850 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lathrop Philip H KURZBESCHREIBUNG amerikanischer KameramannGEBURTSDATUM 22 Oktober 1912GEBURTSORT MercedSTERBEDATUM 12 April 1995STERBEORT Studio City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philip H Lathrop amp oldid 237713043