www.wikidata.de-de.nina.az
Die romisch katholische Pfarrkirche Weng im Innkreis steht im Ort Weng in der Gemeinde Weng im Innkreis im Bezirk Braunau am Inn in Oberosterreich Die auf den heiligen Martin geweihte Kirche gehort zum Dekanat Aspach in der Diozese Linz Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Martin in Weng im InnkreisPresbyterium mit HochaltarBlick zur Orgel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde 1070 urkundlich genannt Der spatgotische Tuffquaderbau entstand um 1490 Die barocke Turmerhohung mit Glockenstube und Doppelzwiebelhelm erfolgte 1733 durch den Maurermeister Johann Michael Vierthaler Architektur BearbeitenAn das einschiffige vierjochige netzrippengewolbte Langhaus schliesst ein leicht eingezogener einjochiger netzrippengewolbter Chor mit einem Funfachtelschluss an Eine zweigeschossige Empore nimmt das westliche Joch ein die untere Empore ist gotisch dreiachsig und netzrippenunterwolbt die obere Empore ist barock Der Westturm ist gotisch die Turmhalle ist netzrippengewolbt Der Turm tragt eine achtseitige Glockenstube und einen Doppelzwiebelhelm Das West und Sudportal ist gotisch Das Sudportal hat eine sternrippengewolbte Vorhalle Das spatgotische Sakristeiportal hat eine Tur mit einem gotischen Lilienbeschlag von 1490 Im Chor befindet sich ein spatgotisches Fresko Maria Verkundigung aus dem Ende des 15 Jahrhunderts 1935 restauriert Im Langhaus sind Freskenreste aus dem 16 und 17 Jahrhundert erhalten Ausstattung BearbeitenDer Raum wird von einer heterogenen barocken klassizistischen und historistischen Ausstattung des 17 bis 19 Jahrhunderts gepragt Der machtige barocke Hochaltar entstand 1668 Die Seitenaltare sind neugotisch Die Kanzel und der Tabernakel sind klassizistisch aus dem Ende des 18 Jahrhunderts Es gibt eine Glocke die um 1460 datiert ist weiterhin vier Glocken der Firma Pfundner aus Wien von 1950 und eine Glocke von 1794 die von Carl Anton Gugg aus Braunau geschaffen wurde Ein Taufbecken aus Rotmarmor mit runder Schale und eckigem Balusterfuss entstand 1784 Die Orgel ist ursprunglich ein Werk von Anton Bayr Munchen aus dem Jahr 1774 mit zwolf Registern auf einem Manual der Spieltisch stammt aus dem 19 Jahrhundert das Werk hat jetzt zehn Register auf einem Manual Sie wurde mehrfach instand gesetzt das Gehause wurde um 1783 mit einer Uhr aus anderem Zusammenhang versehen 1 Literatur BearbeitenWeng im Innkreis Pfarrkirche hl Martin S 374 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Weng im Innkreis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Pfarre Weng im Innkreis48 235257 13 178709 Koordinaten 48 14 6 9 N 13 10 43 4 OEinzelnachweise Bearbeiten Weng im Innkreis Pfarrkirche Hl Martin S 1192 1196 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Band III Innviertel Von Florian Leitner Paul Mahringer Sabine Weigl Andreas Winkel Verlag Berger Horn Wien 2020 ISBN 978 3 85028 770 8 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Weng im Innkreis amp oldid 230022985