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Die Pfarrkirche Sussenbrunn ist eine romisch katholische Pfarrkirche am Sussenbrunner Platz im Bezirksteil Sussenbrunn des 22 Wiener Gemeindebezirks Donaustadt Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht und gehort zum Dekanat Wolkersdorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz 1 Sussenbrunner Pfarrkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon 1677 bis 1809 wurde von der Bevolkerung die Kapelle im Sussenbrunner Schloss genutzt Der Gemeinderat von Sussenbrunn beschloss 1835 den Bau einer Ortskapelle die von 1837 bis 1839 errichtet und 1839 als Filialkirche der Pfarrkirche Gerasdorf geweiht wurde 2 Die Kapelle wurde im Jahre 1969 zur Pfarrkirche erhoben und im Jahre 1978 demoliert In den Jahren 1978 bis 1980 wurde nach den Planen von Johann Hoffmann und Erwin Plevan die neue Pfarrkirche errichtet und 1980 geweiht Baubeschreibung BearbeitenDie auf dem ehemaligen Dorfanger frei stehende Kirche wird durch drei diagonal aneinander gereihte quadratische Raume unter einem gemeinsamen Dach gebildet Ausstattung BearbeitenDie Altarwand tragt einen barocken Corpus Christi aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und eine Holzfigur hl Florian um 1700 Madonnafigur Tabernakel Kreuzweg und Brunnen in der Vorhalle sind vom Bildhauer Hans Muhr Die Orgel wurde von der Firma Rieger Orgelbau hergestellt In der Wochentagskapelle ist eine Figur Mariazeller Madonna aus dem 17 Jahrhundert und ein Bild Dreifaltigkeit aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Im Foyer der Kirche befindet sich eine Johann Nepomuk Statue Sie wurde 1727 zum Schutz der Sussenbrunner Dorfbevolkerung von Maria Anna gestiftet sie war die Tochter von Graf Ernest Konstantin Grundemann Sohn des Sussenbrunner Grundherrn Graf Adam Anton Grundemann Ursprunglich befand sich die Statue in einer Mauernische Hauptstrasse Nr 1 Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk XXII Bezirk Sussenbrunner Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1996 ISBN 3 7031 0693 X Seite 661 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Sussenbrunn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sussenbrunner Pfarrkirche im Webauftritt der Erzdiozese WienEinzelnachweise Bearbeiten Wien unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 28 Mai 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 26 Juni 2015 PDF Friedhof Sussenbrunn Geschichte Memento des Originals vom 12 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www friedhoefewien at auf friedhoefewien at abgerufen am 9 Februar 2017 Sakralbauten im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt Evangelische Kirche A B BekenntniskircheKoptische Kirchen Koptische Kirche der heiligen Jungfrau von Zeitoun Koptische MarkuskircheRom kath Kirchen und Kapellen Pfarrkirche Aspern Pfarrkirche Auferstehung Christi Saikogasse Pfarrkirche Breitenlee Donaucity Kirche Pfarrkirche Essling Filialkirche Maria Hilfe der Christen Stadlau Klosterkirche der Schwestern vom armen Kinde Jesu Stadlau Pfarrkirche Hirschstetten Pfarrkirche Kagran Pfarrkirche Kagraner Anger Pfarrkirche Kaisermuhlen Pfarrkirche Neukagran St Christoph am Rennbahnweg St Claret Ziegelhof Schlosskapelle Hirschstetten Pfarrkirche Stadlau Pfarrkirche SussenbrunnSikh Gurdwara Sikh Gurdwara LangobardenstrasseKirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Gemeindehaus Elfingerweg 48 27745 16 4958 Koordinaten 48 16 38 8 N 16 29 44 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Sussenbrunn amp oldid 237161401