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Die Pfarrkirche Ober Grafendorf ist die romisch katholische Pfarrkirche vom niederosterreichischen Ober Grafendorf Pfarrkirche Ober Grafendorf Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Architektur 2 1 Langhaus 2 2 Chor 3 Literatur 4 WeblinksBaugeschichte BearbeitenDie heute dem hl Josef geweihte Pfarrkirche hat ihren Ursprung in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Sie wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit uber einem alteren Vorgangerbau erbaut zumal die Pfarre bereits um 1250 errichtet wurde Umfangreichere bauliche Veranderungen fanden in den Jahren 1738 1756 statt wobei insbesondere der sudliche Nebenchor zur Sakristei umfunktioniert wurde wahrend der Turm seine heutige Hohe erhielt und mit einem schlanken ausschwingenden Polygonalhelm versehen wurde Schliesslich wurde das nordliche Seitenschiff 1880 durch den Einbau einer Empore um ein Stockwerk erhoht Architektur BearbeitenLanghaus Bearbeiten nbsp Blick in das LanghausDas Langhaus der gotischen Pfeilerbasilika ist vierjochig ausgefuhrt wobei sich das Mittelschiff in niedrigen Spitzbogenarkaden zu den Seitenschiffen offnet Uber dem sudlichen Seitenschiff finden sich Obergadenfenster aus dem 18 Jahrhundert wahrend an der Nordseite dieser Bereich durch die spater erganzte Empore eingenommen wird Chor Bearbeiten Uber dem zweijochigen Chor mit 5 8 Schluss spannt sich ein Kreuzrippengewolbe das etwas niedriger als das Langhaus ausgefuhrt ist Die Spitzbogenfenster sind vermauert Der Hochaltar war ursprunglich ein Seitenaltar der Klosterkirche der Karmelitinnen von St Polten heutige Prandtauerkirche die 1782 in der josephinischen Ara profaniert wurde Auf diesem Wege kam die vergleichsweise kleine Pfarre Ober Grafendorf zu einem Altarbild des bedeutenden Barockmalers Daniel Gran Es zeigt den hl Josef und stammt aus dem Jahr 1750 Flankiert wird das Altarbild von Statuen der hll Joachim und Anna die von dem Bildhauer Peter Widerin 1742 geschaffen wurden Der Hauptaltar befindet sich in der Pfarrkirche St Stephan in Tulln der zweite Seitenaltar in Michelhausen Uber dem sehr einfachen Chorgestuhl finden sich zu beiden Seiten des Chors grosse Leinwandbilder die 1856 von Franz Josef Dobiaschofsky geschaffen wurden und die Gleichnisse vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Samariter darstellen Im nordlichen Nebenchor mit ebenfalls vermauerten Spitzbogenfenstern befindet sich eine Marienstatue auf einem einfachen Altar Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau in zwei Teilen Teil 1 M Z Verlag Berger Horn 2003 ISBN 3 85028 365 8 Kapitel Ober Grafendorf S 1584 1587Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Ober Grafendorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrhomepage48 151111111111 15 544166666667 Koordinaten 48 9 4 N 15 32 39 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Ober Grafendorf amp oldid 222309687