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Franz Josef Dobiaschofsky 23 November 1818 in Wien 7 Dezember 1867 ebenda war ein osterreichischer Maler Franz Dobyaschofsky Lithographie von Josef Kriehuber 1851 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Josef Dobiaschofsky war der Sohn des Frauenkleidermachers Josef Dobiaschofsky und dessen Freu Katharina Klara Kriechbaum Er wurde im Haus Zur Alster im ehemaligen Neudeggergrund heute Neudeggergasse 4 geboren Von 1830 bis 1841 besuchte er die Wiener Akademie der bildenden Kunste und war dort Schuler von Joseph von Fuhrich und Leopold Kupelwieser 1848 erregte sein Bild Faust und Gretchen im 19 Jahrhundert Aufsehen weil er Faust als Studenten mit schwarz rot goldener Scharpe und Kalabreser dargestellt hatte Nach Einspruch der Polizei musste er das Bild ubermalen 1850 51 war Dobiaschofsky provisorischer Professor der Malerei an der Vorbereitungsschule der Akademie 1854 56 unternahm er eine Studienreise nach Rom 1865 wurde er Akademischer Rat Franz Josef Dobiaschofsky wohnte im Geylinghaus Windmuhlgasse 28 wo zahlreiche seiner Bilder entstanden Er war Mitarbeiter des Malers Carl Geyling und gehorte zu dessen Freundeskreis Nach seinem Tod wurde Dobiaschofsky auf dem Schmelzer Friedhof beigesetzt 1955 wurde der Dobiaschofskyweg in Wien Altmannsdorf dem Kunstler zu Ehren benannt Werke BearbeitenDobiaschowsky war in erster Linie Historienmaler und Maler religioser Gemalde in der Nachfolge der Nazarener Seine Lehrer Fuhrich und Kupelwieser pragten ihn wobei er sich aber ab 1848 von der strengen religiosen Auffassung Fuhrichs etwas loste und auch Genrebilder schuf Neben einigen Altarbildern in Wiener Kirchen malte Dobiaschofsky auch Fresken fur die Prunkstiege der Hofoper Hochaltarblatt Johannes der Taufer in der Pfarrkirche Maiersdorf 1848 Herzog Ernst der Eiserne rettet Cimburgis von Masowien Wien Osterreichische Galerie Inv Nr 9608 1850 Ol auf Leinwand Christus am Olberg Wien Altlerchenfelderkirche 1854 1856 Verklarung Christi Wien Altlerchenfelderkirche 1854 1856 Olbild Christus mit dem hl Martin in der Pfarrkirche Purk um 1860 Kreuzigung Wien Ulrichskirche 1864 Altarbild Rosenwunder der hl Elisabeth Wien Elisabethkirche 1866 AltarbildLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Dobiaschofsky Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 3 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 328 Digitalisat Rudolf Muller Dobyaschofski Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 277 f Dobiaschofsky Dobyaschofsky Franz Josef In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 189 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Dobiaschofsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Franz Josef Dobiaschofsky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Normdaten Person GND 143953745 lobid OGND AKS VIAF 295519306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dobiaschofsky Franz JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 23 November 1818GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 Dezember 1867STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Josef Dobiaschofsky amp oldid 233351282