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Die romisch katholische Pfarrkirche Niederrussbach steht in der Ortschaft Niederrussbach in der Gemeinde Russbach im Bezirk Korneuburg in Niederosterreich Sie ist dem heiligen Oswald geweiht und liegt im Dekanat Grossweikersdorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Pfarrkirche hl Oswald in Niederrussbach Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv InnenansichtFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Kirchenausseres 3 2 Kircheninneres 4 Ausstattung 5 Orgel 6 Friedhof 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLagebeschreibung BearbeitenDie Kirche steht im Sudosten des Ortes Niederrussbach und liegt etwas erhoht uber dem Dorf Die Kirche ist von einem Friedhof mit Mauer umgeben 2 Geschichte BearbeitenDie Kirche ist eine im Kern zum Teil mittelalterliche Kirche die spater barockisiert wurde und 1832 vergrossert wurde nach 1359 wurde Niederrussbach zur Pfarre erhoben 1715 wurde die Pfarre wiedererrichtet In den Jahren 1881 bis 1895 erfolgten Renovierungen 2 Architektur BearbeitenKirchenausseres Bearbeiten Die Kirche ist ein Saalbau mit vorgestelltem gotischem Westturm der nach oben hin in einen achteckigen Aufsatz ubergeht Die Rundbogenengewande des Portals und der Schallfenster sind profiliert und weisen Masswerkoculi auf die am Ende des 19 Jahrhunderts erganzt wurden Der Aufsatz wird durch einen markanten Giebelkranz abgeschlossen Daruber befindet sich ein spitzer wohl neugotischer Pyramidenhelm Die Erhohung des Turmes stammt aus dem Jahr 1881 Das Kirchenschiff ist ein schlichter Bau mit zwei Westjochen mit Segmentbogenfenstern aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Die ostliche Erweiterung mit Rundapsis und seitlichen Anbauten stammt aus dem Jahr 1832 Die Wande sind von Halbkreisfenstern durchbrochen Das nordliche Rundbogenportal stammt aus der Zeit um 1900 2 Kircheninneres Bearbeiten Im Erdgeschoss des Turmes ist ein zweijochiges Kreuzgratgewolbe Dazwischen befindet sich ein Gurtbogen der auf Wappenkonsolen ruht Das Gewolbe stammt aus dem 15 Jahrhundert oder von einem Umbau im Jahr 1522 Das Langhaus ist ein langgestreckter Saalraum der in eine Halbkreisapsis ubergeht In den zwei alteren westlichen Kirchenjochen ist Stichkappentonnengewolbe uber Gurten und Wandpfeilern mit Pilastern aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Die ostliche Erweiterung stammt aus dem Jahr 1831 und besteht aus einem quadratischen platzlgewolbten Hauptjoch zwischen tonnengewolbten Zwischenjochen mit Gurtbogen und Wandpfeilergliederung Die Orgelempore wurde um 1900 erbaut Die Glasmalerei auf den Fenstern stellt die heilige Maria und die Heilige Familie Das Bildnis der Maria stammt aus dem Jahr 1893 das der Heiligen Familie aus dem Jahr 1903 2 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar wurde um 1900 gebaut Er besteht aus einem neuromanischen Nischenaufbau mit Statuen der Heiligen Oswald Sebastian und Rochus Das Kirchengestuhl ist barockisierend Der Taufstein stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und wurde aus Sandstein geschaffen Es besteht aus einem gebuckelten Becken mit Engelskaryatiden Die Kirchenfahnen sind aus dem 19 Jahrhundert Der Schrank in der Sakristei stammt aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts In seinem Rokoko Aufsatz befindet sich ein Kreuzigungsbild 2 Orgel Bearbeiten nbsp OrgelpositivDie Orgel stammt aus dem Jahr 1900 von Franz Capek 2 Sie hat 12 Register Friedhof BearbeitenAuf dem Friedhof stehen barocke Steinskulpturen die wohlerst sekundar als Grabsteine genutzt wurden Es gibt eine Urlaubergruppe aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts eine Skulptur die Christus in der Rast darstellt ebenfalls aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Ausserdem steht auf dem Friedhof eine Kreuzigungsgruppe mist Assistenzfiguren aus dem Jahr 1773 eine Pieta aus dem 18 Jahrhundert und Grabkruzifixe aus dem 18 Jahrhundert 2 Literatur BearbeitenDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich Nordlich der Donau Niederrussbach Pfarrkirche hl Oswald Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0585 2 S 794f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Niederrussbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Pfarre NiederrussbachEinzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 23 Janner 2019 a b c d e f g DEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich Nordlich der Donau Niederrussbach Pfarrkirche hl Oswald Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0585 2 S 794f 48 44989 16 04166 Koordinaten 48 26 59 6 N 16 2 30 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Niederrussbach amp oldid 219005615