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Die romisch katholische Pfarrkirche Mattersburg steht in beherrschender Lage im Suden der Stadtgemeinde Mattersburg im Bezirk Mattersburg im Burgenland Die auf den heiligen Martin von Tours geweihte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Mattersburg in der Diozese Eisenstadt Die ehemalige Wehrkirche im alten Friedhof ist von einer Wehrmauer mit Schiessscharten umgeben und steht unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Martin in Mattersburg im Vordergrund die Kirchenstiege Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Pfarre wurde 1344 genannt Eine Kirche wurde 1390 urkundlich genannt Der Turm zeigt die Jahresangabe 1404 Die Kirche wurde im 14 und 15 Jahrhundert erbaut 1659 erfolgte eine Renovierung 1683 wurde durch Brand das Dach zerstort Im 18 Jahrhundert wurden zwei Seitenschiffe angebaut 1907 erfolgte nach einem Blitzschlag eine Renovierung des Turmes 1928 war eine Renovierung 1976 wurde die Kirche innen restauriert und erhielt Anbauten eine Eingangshalle bei der Kirchentreppe eine sudliche Kapelle und eine Sakristei Architektur BearbeitenDas dreischiffige Langhaus hat eine Westfassade mit einem geschweiften Volutengiebel Die Nordfront hat drei Strebepfeiler und zwei Spitzbogenfenster Der eingezogene spatgotische Chor hat einstufige Strebepfeiler und unter der Traufe Schlussellochschiessscharten und vier Spitzbogenfenster mit erneuertem Masswerk Im nordlichen Chorwinkel steht ein viergeschossiger Turm die unteren drei Geschosse sind im Kern mittelalterlich Er tragt einen steinernen Pyramidenhelm zwischen Eckpyramiden mit der Inschrift 1907 An der Ostseite des sudlichen Seitenschiffes ist eine barocke Kapelle mit einer halbrunden Apsis angebaut Das uberhohte Mittelschiff hat zwei Joche mit je zwei Traveen unter einem spatgotischen Netzrippengewolbe Im westlichen Mauerwerk des Mittelschiffes wurde im Kern romanisches Mauerwerk angenommen Die Wappenschlusssteine mit erneuerter Bemalung zeigen die Angabe Renoviert 1928 Die Orgelempore uber einem Tonnengewolbe auf machtigen Stutzen ist westlich mit breiten spitzbogigen Arkaden zu den Seitenschiffen geoffnet Das mittelschiffige Zwischenjoch vor dem Chor hat drei querangeordnete Kreuzrippengewolbe und ist vermutlich das ehemalige Turmjoch eines Vorgangerbaues aus dem 14 Jahrhundert Die dreijochigen Seitenschiffe haben langgestreckte Kreuzgratgewolbe auf Pilastern Der spitzbogige hohe Triumphbogen ist abgefast Der lange Chor in Mittelschiffbreite mit einem Funfachtelschluss hat ein zartgliedriges Netzrippengewolbe auf schildformigen Konsolen und ein Kaffgesims Die Sessionsnischen haben ein Masswerk aus dem 19 Jahrhundert Am Haupt des sudlichen Seitenschiffes ist eine barocke Kapelle aus dem 18 Jahrhundert angebaut Die Kapelle hat einen ovalen Raum mit einer Kuppel uber einem profilierten Hauptgesims analog der Johannes Nepomuk Kapelle Marz Die Ausmalung der Pfarrkirche erfolgte 1976 nach aufgefundenen Farbspuren die spatgotischen Rippen ockergelb mit schwarzen Fugen Ausstattung Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Einrichtung besonders die KanzelFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Der Hochaltar um 1870 als neugotischer Schrein mit Gespreng tragt die Figuren der Heiligen Martin Georg und Dorothea Der Seitenaltar im linken Seitenschiff mit der Nennung NL 1736 ist ein Saulenaltar mit Gebalk und Aufsatz und tragt in der mittigen Nische die Statue Madonna und seitlich zwei Evangelisten und zeigt im Aufsatzbild einen Ordensheiligen mit einem Engel Der Seitenaltar am sudlichen Triumphbogenpfeiler aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts ist ein Marmoraltar mit Gebalk und zeigt das Altarbild hl Antonius mit Christkind und oben Gottvater in Wolken Der Seitenaltar in der neuen Sudkapelle mit Gebalkstucken uber Doppelsaulen ist ein Pestaltar und zeigt das Altarbild hl Sebastian mit Carolus Aigen pinxit 1741 und tragt Statuen der Heiligen Franz Xaver und Joseph und unter einem hohen Aufsatzbaldachin als Sitzfigur den hl Johannes von Patmos Auf der Mensa steht ein Grottenschrein mit der hl Rosalia Die bemerkenswerte Kanzel um 1700 zeigt am Korb zwischen gedrehten Saulchen kleine Figuren Salvator Peter und Paul und die vier Evangelisten und auf dem Schalldeckel Maria Immaculata Der Taufstein und das Sakramentenhauschen sind neugotisch aus 1895 Zwei Chorstuhle zeigen 1774 Der Beichtstuhl im sudlichen Seitenschiff ist aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Zwei holzerne Engel im Chor sind aus dem 18 Jahrhundert Eine Glocke ist mit Jacobus Montell Wr Neustadt 1746 bezeichnet Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Burgenland 1976 Mattersburg Kath Pfarrkirche hl Martin mit Grundrissdarstellung S 191 193 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Martin Mattersburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 736303 16 401752 Koordinaten 47 44 10 7 N 16 24 6 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Mattersburg amp oldid 229043902