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Die romisch katholische Pfarrkirche Klosterle steht in der Gemeinde Klosterle im Klostertal in Vorarlberg Die Pfarrkirche hl Johannes der Taufer gehort zum Dekanat Bludenz Sonnenberg in der Diozese Feldkirch Die Kirche steht unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Johannes der Taufer in Klosterle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenGraf Hugo I von Montfort 1228 stiftete 1218 ein Johanniterhaus mit einem angeschlossenen Kloster 1332 war das Tal mit dem Kloster urkundlich kirchlich eine Filiale von Nuziders Ab 1343 entstand der Ortsname Zum Kloster zum Klosterlin bis zum heutigen Klosterle 1550 war Klosterle eine Pfarre 1609 wurde mit dem Stadtmaurer von Feldkirch Melchior Morscher eine barocke Pfarrkirche erbaut Das Kloster wurde im 17 Jahrhundert aufgehoben Die Pfarrkirche wurde von 1887 bis 1892 restauriert Von 1974 bis 1976 erfolgte mit Architekt Clemens Holzmeister ein Neubau der Kirche Die neue Kirche wurde 1976 geweiht Architektur BearbeitenIm Suden blieb der barocke Turm von 1609 mit einem eingeschossigen Unterbau und einer achteckigen Glockenstube mit Rundbogenschalloffnungen und einer Zwiebelhaube erhalten Der Zentralbau hat einen achteckigen Grundriss mit langen Schragwanden unter einem flachen Satteldach Das Kircheninnere hat eine Holzbalkendecke mit einer Fensterzone seitlich am Dachansatz Rechts vom Eingang ist die Taufkapelle mit dem Glasgemalde Johannes der Taufer der Tiroler Glasmalereianstalt um 1890 An der Westseite steht ein Kriegerdenkmal mit dem Relief Sterbender Soldat nach einem Entwurf des Architekten Hans Fessler und ausgefuhrt von Franz Plunder 1937 Ausstattung BearbeitenZur Ausstattung zahlen ein Volksaltar und ein Tabernakelschrein aus dem Ende des 17 Jahrhunderts mit einem Kruzifix aus dem 19 Jahrhundert Die Marianfigur mit Kind in der Art des Erasmus Kern entstand um 1630 Ein Kruzifix stammt aus dem 17 Jahrhundert eine Pieta aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die Kreuzwegstationen entstanden um 1775 das Gemalde Christus mit den zwolf Aposteln um 1770 1780 In der Vorhalle steht ein ehemaliger Kreuzaltar mit einem Aufbau mit vier Saulen mit einem Volutenaufsatz mit Lambrequin und der Kartuscheninschrift 1774 An Stelle eines ehemaligen Bildes befindet sich darauf ein Kruzifix aus dem 19 Jahrhundert mit den Figuren Maria und Johannes um 1830 Das Oberbild zeigt Sebastian und Johann Nepomuk 1774 Das spatbarocke Orgelgehause von 1766 tragt Putten und einen Posaunenengel von Josef Klemens Witwer Das Orgelwerk bauten die Gebruder Mayer 1910 Die Orgel wurde 1944 und 1961 renoviert Eine Glocke stammt von ca 1300 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Vorarlberg 1983 Klosterle Pfarrkirche hl Johannes der Taufer S 269 270 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Johannes der Taufer Klosterle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 131365 10 091176 Koordinaten 47 7 52 9 N 10 5 28 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Klosterle amp oldid 212170596