www.wikidata.de-de.nina.az
Die romisch katholische Pfarrkirche Ellbogen steht sudlich der Strasse im Weiler St Peter der Gemeinde Ellbogen im Bezirk Innsbruck Land im Bundesland Tirol Die dem Patrozinium des hl Petrus unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Wilten Land in der Diozese Innsbruck Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Petrus in Ellbogen Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Grabdenkmaler 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1286 eine Kirche genannt 1453 war eine Kirchweihe 1472 erfolgte ein Neubau nach den Planen des Meisters Stefan von Matrei die Kirche wurde 1479 geweiht 1737 wurde der Turm teils neu gebaut und mit einer Stiftung von Franz Xaver Schaikhofer das Langhaus mit dem Emporenjoch erweitert Die in Abschnitten durchgefuhrte Barockisierung der Kirche wurde 1821 vollendet 1928 war eine Restaurierung 1787 ein Vikariat wurde die Kirche 1891 zur Pfarrkirche erhoben und dem Stift Wilten inkorporiert Architektur BearbeitenDie kleine im Kern gotische und barockisierte Dorfkirche steht auf leicht abschussigem Gelande und ist von einem Friedhof umgeben Das Kirchenaussere zeigt einen schlichten langgestreckten Kirchenbau die Westgiebelfront hat ein Rundfenster zur Empore das Emporenjoch ist durch eine Baunaht und ein Kranzgesims vom ursprunglich dreijochigen Langhaus abgesetzt Das gekehlte spitzbogige Nordportal mit fein gebildeten Stabsockeln und Stabdurchkreuzung und einem Steinmetzzeichen vom Bau des Stefan von Matrei wurde wohl in die spatere Westfront verlegt Einrichtung BearbeitenDie spatbarocken Altare entstanden im Ende des 18 Jahrhunderts Der Hochaltar zeigt das Altarbild hl Petrus von Josef Kremer um 1769 und tragt die Seitenstatuen der Heiligen Nikolaus und Kassian um 1740 und im Auszug Guter Hirte Die Seitenaltare zeigen die Bilder Matreier Schmerzensmann und Mater Dolorosa nach dem Gnadenbild im Herzogsspital Munchen vom Maler Josef Liebherr um 1760 Die Kanzel aus dem Ende des 18 Jahrhunderts hat am Korb Reliefs Guter Hirte und das Gleichnis vom Samann am Schalldeckel die Evangelistensymbole Im Langhaus rechts gibt es ein lebensgrosses Kruzifix von Gottlieb Klotz um 1820 1830 In einer Nische gibt es eine uberschnitzte spatgotische Figur hl Valentin aus 1741 In Verwahrung befindet sich eine Holztafel mit einer ikonographisch interessanten Darstellung von Christus und die Kreuze der Frauen aus dem Ende des 16 Jahrhunderts mit zahlreichen Zitaten aus der Heiligen Schrift Weiters gibt es ein Fahnenbild von Johann Georg Singer 1779 mit der Darstellung des Abendmahles und auf der Ruckseite hl Norbert die Eucharistie verehrend Es gibt eine Bretterkrippe aus dem Ende des 18 Jahrhunderts Die Orgel baute Franz I Reinisch 1845 Uber der barocken Emporenstiege befindet sich ein auf Holz gemalter Engel mit einer Mahntafel gegen das Schwatzen in der Kirche Grabdenkmaler BearbeitenIm Langhaus links ein Grabstein zu Franz Xaver Schwaikhoffer 1741 Literatur BearbeitenEllbogen Pfarrkirche hl Petrus im Weiler St Peter Totenkapelle Neuer Friedhof Widum Kapelle in Erlach Kratzer Kapelle in Innerellbogen Lourdes Kapelle im Vikartal Muhltal Kapelle in Niederstrasse Oberbichler Kapelle in Oberellbogen Wegkapellen In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 236 238 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Ellbogen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 185695 11 430024 Koordinaten 47 11 8 5 N 11 25 48 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Ellbogen amp oldid 231189731