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Die romisch katholische Pfarrkirche Aspach steht im Ort Aspach in der Marktgemeinde Aspach im Bezirk Braunau am Inn in Oberosterreich Die auf Maria Himmelfahrt geweihte Kirche gehort zum Dekanat Aspach in der Diozese Linz Die Kirche und der ehemalige Kirchhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Aspachim Mittelschiff des Langhauses zum Chor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Pfarre wurde 1074 an St Nikola bei Passau ubergeben Die romanische dreischiffige dreijochige Pfeilerbasilika mit einem Westturm wurde gotisch umgestaltet und erweitert Um 1476 erfolgte ein spatgotischer Neubau des Chores mit einem Sudturm im Chorwinkel 1514 wurde nordlich am Chor die Annakapelle angebaut Der hohe Doppelzwiebelhelm auf dem Turm stammt aus dem Jahr 1936 Architektur BearbeitenDas dreischiffige Langhaus ist funfjochig im ostlichen Joch vor dem Chor verbreitert sich das Mittelschiff auf die Breite des Chores Im Mittelschiff wurden die gotischen Gewolberippen entfernt in den Seitenschiffen sind die Netzrippen erhalten Der dreijochige Chor schliesst mit einem Dreiachtelschluss Im Chor wurden die gotischen Gewolberippen entfernt Die zweiachsige Westempore hat Kreuzgratgewolbe Der machtige spatgotische Turm im sudlichen Chorwinkel hat zwei in ein Achteck ubergefuhrte Obergeschosse und tragt einen hohen Doppelzwiebelhelm aus 1936 Vor dem gotischen Nordportal ist eine sternrippengewolbte Vorhalle angebaut Die gotische Sakristeitur hat eine Tur mit gotischen Beschlagen Die Gewolbe des Chores und des Mittelschiffes wurden mit dem Stuckateur Hans Georg Hennervogel 1718 mit Akanthus und Blattwerkstuck uberzogen Im Chor gibt es ein Freskofragment um 1500 Hinter dem Georg Altar ist ein Fresko Tobias Szene um 1600 Hinter dem Sebastian Altar ist ein gotisches Fresko Maria und Heilige und Stifter aus 1435 Die dreijochige Annakapelle mit einem Netzrippengewolbe schliesst mit einem Dreiachtelschluss Unter den zwei ostlichen Jochen des sudlichen Seitenschiffes befindet sich eine Gruft mit einem kreuzrippengewolbten Joch und einem kreuzgratgewolbten Joch Ausstattung BearbeitenDen Hochaltar von 1718 schuf der Stuckateur Hans Georg Hennervogel Der Tabernakel ist ein Werk von Johann Peter Schwanthaler der Altere 1777 Das Hochaltarbild Maria Himmelfahrt schuf Engelbert Daringer 1962 Das Oberbild ist aus 1718 Der linke Seitenaltar als Georg Altar entstand um 1640 1650 mit bemerkenswerten Bildern die Statuen sind von der Bildhauerfamilie Zurn Literatur BearbeitenAspach Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt S 27 28 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl 6 Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Aspach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 184925 13 305336 Koordinaten 48 11 5 7 N 13 18 19 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Aspach amp oldid 220016753