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Die Pfarrkirche Ohling steht weithin sichtbar auf einer Anhohe im Kirchweiler Ohling in der Marktgemeinde Oed Oehling im Bezirk Amstetten in Niederosterreich Die auf den heiligen Wolfgang von Regensburg geweihte romisch katholische Pfarrkirche dem Stift Seitenstetten inkorporiert gehort zum Dekanat Amstetten der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Wolfgang in OhlingLanghaus zum ChorLanghaus zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde im 13 Jahrhundert eine Kapelle und 1545 die Kirche als Filiale der Pfarrkirche Aschbach Markt genannt 1679 wurde das Langhaus erweitert und 1694 wurden Stuckarbeiten durchgefuhrt Urkundlich wird sie 1784 Pfarre genannt 1814 war die Kirche nach einem Brand nur eine Ruine Erst 1833 wurde die Kirche und die Pfarre neu errichtet 1914 wurde der Westturm nach den Planen des Architekten Matthaus Schlager erbaut Architektur BearbeitenDie schlichte im Kern barocke Saalkirche mit einem wohl im Kern gotischen Chor hat einen wuchtigen vorgestellten neobarocken Westturm Das Kirchenaussere zeigt ein ungegliedertes Langhaus mit Rundbogenfenstern und einen leicht eingezogenen lang gestreckten Chor mit einem Dreiseitschluss unter einem Satteldach Das Westportal ist ein gotisches Schulterportal mit einer verstabten Rahmung Sudseitig am Chor steht ein zweigeschossiger Sakristeianbau unter einem Pultdach Der Turm mit rundbogigen Schallfenstern ist im oberen Bereich mit Lisenen gegliedert und tragt ein Haubendach mit Laterne Das Kircheninnere zeigt sich barock mit einem gotischen Mauerkern unter einer Flachdecke Die Orgelempore ist aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Die Sakristei hat eine Tonnengewolbe Die Kirche hat einen monumentale Wandmalerei an den Decken des Langhauses und des Chores mit Themen der Auferstehung und Erlosung an der Chorwand Fries und Szenen mit dem hl Benedikt und Ordensleuten gemalt von 1925 bis 1927 vom Maler Hans Fischer Die Glasmalereien nennen 1924 und 1929 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus dem Ende des 18 Jahrhunderts ist ein spatbarockes Saulenretabel mit Volutenauszug und zeigt am Altarblatt hl Wolfgang und am Oberbild die Hl Dreifaltigkeit Die neoklassizistischen Seitenaltare tragen die Statuen Maria Immaculata und hl Josef von Josef Rieffesser 1909 Die Orgel baute Johann Lachmayr 1898 Es gibt Glocken von Johann Maximilian Hagenauer 1716 und Johann Hollederer 1843 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Oed Oehling Ohling Kirchweiler Pfarrkirche hl Wolfgang S 1605 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Ohling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarre Mauer Ohling Webprasenz der Pfarre Mauer Ohling48 10077 14 79941 Koordinaten 48 6 2 8 N 14 47 57 9 O Normdaten Geografikum GND 1063215331 lobid OGND AKS VIAF 311739815 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Ohling amp oldid 237767327