www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Reinhold 23 Juli 1922 in Berlin 29 Marz 2004 in Brussow war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen unvollstandig 4 1 Personalausstellungen 4 2 Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPeter Reinhold war der Sohn des Theatermalers und Grafikers Bruno Reinhold Von 1938 bis 1941 macht er eine Ausbildung zum Theatermaler bei Ernst Ruff Voll amp Co in Berlin Daneben besuchte er die Abendschule der Meisterschule des Deutschen Handwerks und hospitierte er in der Anatomieklasse an der Berliner Hochschule fur Bildende Kunste 1942 bis 1944 war Reinhold als Sanitater im Lazarett Bergen im Militardienst Wegen einer schweren Tuberkuloseinfektion kehrte er 1944 nach Berlin zuruck 1946 bis 1949 studierte er in der ersten Nachkriegsklasse an der Berliner Hochschule fur Bildende Kunste Malerei bei Karl Schmidt Rottluff und Max Kaus Grafik bei Friedrich Stabenau 1900 1980 und Kunstgeschichte bei Will Grohmann Bei Kaus war er auch Hospitant Ab 1949 arbeitete Reinhold in Berlin als freischaffender Maler und Grafiker Als Maler in einer Tradition die noch Fertigkeiten in allen Sparten vermittelte schuf Peter Reinhold Olbilder Aquarelle Zeichnungen Frottagen Lithographien Holzschnitte Graphiken Collagen und Skulpturen mit vielerlei Materialien 1 Er geriet jedoch seit dem Formalismus Streit zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten Deshalb arbeitete er zum Broterwerb von 1956 bis 1957 als Theatermaler an der Staatsoper Berlin 1953 heiratete er die polnische Ubersetzerin Ilona Szulc 1957 wurde ihre Tochter Ilona geboren Seine Frau verstarb 1988 Von 1957 bis 1981 war Reinhold bei Walter Felsenstein Cheftheatermaler an der Komischen Oper Berlin und danach noch uber zehn Jahre kunstlerischer Berater Von 1975 bis 1981 hatte er an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden eine Lehrertatigkeit im Fach Buhnenbild Theatermalerei 1990 heiratete er die Musikwissenschaftlerin Heike Bartnig 1994 wurde ihre Tochter Rose Maria geboren Seit den 60er Jahren unternahm er mehrfach Reisen nach Polen 1990 fuhr er erstmals nach dem Krieg wieder nach Bergen 1990 bis 1998 folgten Studienreisen nach Israel Italien und Frankreich 1996 eine Reise in die Lofoten Ab 1992 war Reinhold mit seiner Frau an einem gemeinschaftlichen Wohn und Lebensprojekt bei Wallmow beteiligt Sein Arbeitsort blieb aber weiterhin Berlin 2004 zogen beide in das Pflegeheim der Stefanus Stiftung in Brussow Zu den letzten kunstlerischen Arbeiten Reinholds gehorten 1991 bis 1993 Diaprojektionsexperimente Miniaturgrafik und malerei auf Zelluloid mit Musik sogenannte Mixed Media Mitgliedschaften Bearbeiten1950 1990 Verband Bildender Kunstler der DDR 1990 1998 Berufsverband Bildender Kunstler BBK Werke Auswahl BearbeitenBertolt Brecht Holzschnitt 1950 2 Trummerverladestelle Waisenbrucke Berlin Ol 71 110 cm mit Bruno Reinhold auf der 3 Deutschen Kunstausstellung 3 Robert Koch Platz bei den Weltfestspielen 1951 Ol 1952 4 5 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenPersonalausstellungen Bearbeiten 1968 Berlin Galerie im Club der Kulturschaffenden Johannes R Becher Blick ins Atelier 1979 Berlin Komische Oper Komponisten des 20 Jahrhunderts 1982 Berlin Galerie am Prater Peter Reinhold zum 60 Geburtstag 1990 Berlin Galerie KIK Klub Inteligencji Katolickiej Bilder Obrazy 1994 Ostrow Wielkopolski Galeria Sztuki Wspolczesnej Malerei und Grafik 2011 Grimme Kunsthof Barna von Sartory Gedenkausstellung Malerei und Grafik 2012 Brussow Kulturhaus Kino Brussow Erbe der Klassischen Moderne 2015 Grimme Kunsthof Barna von Sartory Aus dem kunstlerischen Erbe 2017 Glogowek Regionalmuseum Polyphonie Inspiracje Muzyczne Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR Bearbeiten 1951 1952 Berlin Museumsbau am Kupfergraben Kunstler schaffen fur den Frieden 1953 Dresden Dritte Deutsche Kunstausstellung 1960 Berlin Pavillon der Kunst Ausstellung zum 15 Jahrestag der Befreiung 1975 Berlin BezirkskunstausstellungWeblinks BearbeitenPeter Reinhold auf der Website Private Kunstlernachlasse im Land Brandenburg Peter Reinhold auf der Website des Kunsthandels KoskullEinzelnachweise Bearbeiten Aus dem Katalog der Ausstellung im Kunsthof Barna von Sartory 2011 Bildende Kunst Berlin 11 12 56 S 663 Abbildung Peter Reinhold Unbekannter Fotograf Reinhold Trummerverladestelle Waisenbrucke Berlin 1952 abgerufen am 9 Januar 2023 Das Bild ist im Bildindex der Kunst amp Architektur als Exponat der Dritten Deutschen Kunstausstellung genannt Nach dem Katalog war es jedoch auf der Ausstellung nicht vertreten Es ist zu vermuten dass Reinhold das Bild eingereicht hatte es aber nicht berucksichtigt wurde Der Bildindex der Kunst amp Architektur nennt das Bild als Exponat auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung Lt Katalog wurde es auf dieser Ausstellung aber nicht gezeigtNormdaten Person GND 119171430 lobid OGND AKS VIAF 20484716 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinhold PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1922GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 Marz 2004STERBEORT Brussow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Reinhold Kunstler amp oldid 237992995