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Peter Lackmann auch Lakemann 16 Februar 1659 in Lubeck 17 Oktober 1713 in Oldenburg in Holstein war ein deutscher evangelischer Theologe und Dichter geistlicher Lieder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Kaufmanns Altermanns der Bergenfahrer und Ratsherrn Peter Lackmann besuchte unter Abraham Hinkelmann das Katharineum zu Lubeck Hier erwarb er sich die Befahigung ein Hochschulstudium absolvieren zu konnen Er besuchte die Universitaten Rostock 1677 1 Helmstedt Jena Wittenberg 1680 und Leipzig Als Student der Theologie in Leipzig war er ein Freund von August Hermann Francke Ostern 1684 bestand er das theologische Examen in Hamburg Bei einem Besuch seines Schwagers des Oberhofpredigers August Kummer in Bergen in Norwegen fand er eine Anstellung als Kabinetts und Reiseprediger des Freiherrn Gustav Wilhelm von Wedel 1641 1717 Er blieb in diesem Amt jedoch nur ein Jahr Nach seiner Ruckkehr war er Pfarrer in Wehningen 1695 wurde er Hauptpfarrer an der Stadtkirche St Johannis in Oldenburg in Holstein was er bis zu seinem Lebensende blieb Sein Sohn war der Historiker Adam Heinrich Lackmann 1694 1754 Wirken BearbeitenVon Lubeck aus hatte Lackmann die Bekanntschaft des radikalen Pietisten Superintendent Johann Wilhelm Petersen in Eutin gemacht und sich mit diesem befreundet Zu Petersens Verteidigung schrieb er Millenarii sancti immota veritas 1692 unter dem Pseudonym P Christiani Der Lubeckische Superintendent August Pfeiffer setzte dem entgegen der unchristliche P Christiani d i Abfertigung eines vermummten Chiliasten Lackmann verfasste auch eine pietistische Erklarung des Hohenlieds Salomons Von seinen geistlichen Liedern wurde sein Zerfliess ein Geist in Jesu Wunden 1697 in das Hallische Gesangbuch aufgenommen Albert Knapp hat 1837 die Lieder Auf Leiden folgt die Herrlichkeit und Erhebe dich um meine Seele uberarbeitet und in seinen Liederschatz aufgenommen Des Weiteren sind die Lieder Ach was sind wir ohne Jesu Der Tod fur uns zum Leben Dieweil ich auferstehe Gottlob es ist nunmehr der Tag vollendet und Hochste Lust und Herzvergnugen bekannt Diese hat sein Sohn Adam Hermann Lackmann in seiner Anthologie Geistreiche Gedichte zur Erweckung heiliger Regungen Hamburg 1730 2 Aufl herausgegeben 2 Literatur BearbeitenCarsten Erich Carstens Lackmann Peter In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 484 Carsten Erich Carstens Die geistlichen Lieddichter Schleswig Holsteins In ZSHG Band 16 1886 S 317 318 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Peter Lackmann im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Johann Gottlieb Krause Hrsg Neue Zeitungen von gelehrten Sachen 1730 S 325f Normdaten Person GND 116640545 lobid OGND AKS VIAF 37672453 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lackmann PeterALTERNATIVNAMEN Lakemann PetrusKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und geistlicher LieddichterGEBURTSDATUM 16 Februar 1659GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 17 Oktober 1713STERBEORT Oldenburg in Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Lackmann Pastor amp oldid 216627595