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Peter Carl Aloys Kreutzwald 21 September 1850 in Kommern 28 Mai 1918 in Koln war von 1894 bis 1918 Generalvikar vierer Kolner Erzbischofe Peter Karl Aloys Kreutzwald Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Siehe auch 5 LiteraturLeben BearbeitenKreutzwald war der Sohn des Arztes Martin Kreutzwald 1816 1881 und dessen Ehefrau Agnes Miltz 1824 1876 Nach seinem Abitur in Neuss studierte er an der Universitat zu Bonn Theologie Nach einer Unterbrechung durch den Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 wo er als freiwilliger Krankenpfleger diente setzte er seine theologischen und juristischen Studien an der Katholischen Universitat Lowen fort und schloss sie mit der Promotion zum Dr jur utr an der Humboldt Universitat zu Berlin ab Am 23 Dezember 1876 empfing er wahrend des Kulturkampfes in Eichstatt die Priesterweihe und ging von 1876 bis 1879 als Kaplan ans Campo Santo Teutonico in Rom Anschliessend war er bis 1886 Hilfsseelsorger in seiner Heimat Kommern Von 1886 bis 1892 lehrte er als Professor fur Kirchenrecht am Kolner Priesterseminar Am 19 Marz 1892 wurde er Offizial ein Amt das er bis zum 9 Marz 1895 innehatte Erzbischof Philipp Kardinal Krementz berief ihn am 29 September 1894 zu seinem Generalvikar Er war enger Mitarbeiter von Krementz in dessen Eigenschaft als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz Die Nachfolger des Kardinal Krementz die Erzbischofe Hubert Theophil Simar Anton Kardinal Fischer und Felix Kardinal von Hartmann bestatigten Kreutzwald im Amt des Generalvikars Wahrend aller Vakanzen fungierte er als Kapitularvikar Am 21 Februar 1895 wurde er zum Domkapitular ernannt Er starb im 24 Jahr seines Amtes als Generalvikar des Erzbistums Koln infolge eines Gehirnschlages am 28 Mai 1918 Ehrungen BearbeitenPapst Leo XIII ernannte Kreutzwald zum Apostolischen Protonotar Schriften BearbeitenPeter Karl Alois Kreutzwald De canonica iuris consuetudinari praescriptione Berlin 1873Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Domherren Liste bekannter Personlichkeiten der Universitat Lowen KapitelsglockeLiteratur BearbeitenEduard Hegel Kreutzwald Peter Karl Aloys In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe der deutschsprachigen Lander 1785 1803 bis 1945 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 1983 ISBN 3 428 05447 4 S 415 f Hermann Joseph Hecker Chronik der Regenten Dozenten und Okonomen im Priesterseminar des Erzbistums Koln 1615 1950 Dusseldorf 1952 S 210 f VorgangerAmtNachfolgerFriedrich Ludger KleinheidtKolner Generalvikar 1894 1918Joseph Heinrich Peter VogtCaspar Anton HeuserKolner Offizial 1892 1895Hermann Joseph SchmitzNormdaten Person GND 174129130 lobid OGND AKS VIAF 240993702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreutzwald Peter Carl AloysALTERNATIVNAMEN Kreutzwald Peter Karl AloisKURZBESCHREIBUNG Generalvikar in KolnGEBURTSDATUM 21 September 1850GEBURTSORT KommernSTERBEDATUM 28 Mai 1918STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Carl Aloys Kreutzwald amp oldid 220369540