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Peter Barth 17 Mai 1888 in Basel 20 Juni 1940 in Madiswil war ein Schweizer reformierter Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenBarth war ein Sohn des Theologieprofessors Fritz Barth und seiner Frau Anna Katharina Sartorius Ab 1889 wuchs er mit seinen Brudern dem spateren Theologen Karl Barth 1886 1968 und dem spateren Philosophen Heinrich Barth 1890 1965 in Bern auf 1 Er heiratete am 9 April 1915 Helene Rade eine Tochter des Theologieprofessors Martin Rade Ihr altester Sohn Martin Ulrich Barth 1916 1994 war Karl Barths Patenkind 2 Ein weiterer Sohn war Friedrich Sebastian Barth 1918 2006 3 Leben BearbeitenBarth studierte ab 1906 in Bern und ab 1909 in Marburg wo er Mitarbeiter von Martin Rades Christlicher Welt wurde Nach kurzer Tatigkeit bei der Hamburger Stadtmission wurde er Vikar in Adelboden und 1912 nach der Ordination durch seinen Vater Pfarrer in Laupen 1918 ubernahm er die Pfarrstelle in Madiswil die er bis zu seinem Tod innehatte Als Prasident der Theologischen Arbeitsgemeinschaft des Kantons Bern setzte er sich fur die Bekennende Kirche in Deutschland ein Barth stand anfangs dem religiosen Sozialismus nahe trat aber 1915 der Neuen Helvetischen Gesellschaft bei Spater machte er sich als Calvin Forscher einen Namen Er veroffentlichte etliche Aufsatze und war Herausgeber der Joannis Calvini Opera Selecta einer Auswahlausgabe die beim Christian Kaiser Verlag in Munchen erschien Fur den ersten Band der 1926 erschienen war hatte er scharfe Kritik geerntet so dass er sich fur die folgenden Bande die Unterstutzung Wilhelm Niesels sicherte Die Universitat Marburg verlieh Barth am 11 Oktober 1931 die theologische Ehrendoktorwurde Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Peter Barth 1888 1940 im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Peter Barth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klauspeter Blaser Barth Peter In Historisches Lexikon der Schweiz Verzeichnis des Nachlasses im Staatsarchiv des Kantons BernEinzelnachweise Bearbeiten Eberhard Busch Karl Barths Lebenslauf Kaiser Munchen 1975 S 20 ff Karl Barth Charlotte von Kirschbaum Briefwechsel 1925 1935 Theologischer Verlag Zurich 2008 S 80 Karl Dienst Miniaturen einer nassauischen Kirchengeschichte Journal of Religious Culture Journal fur Religionskultur Nr 165 Frankfurt am Main 2012 S 145 Normdaten Person GND 117767492 lobid OGND AKS VIAF 100218079 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barth PeterKURZBESCHREIBUNG Schweizer reformierter TheologeGEBURTSDATUM 17 Mai 1888GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 20 Juni 1940STERBEORT Madiswil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Barth Theologe amp oldid 204664367