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Petrikov deutsch Peterswald ist ein Ortsteil der Gemeinde Ostruzna in Tschechien Er liegt zwolf Kilometer westlich von Jesenik an der polnischen Grenze und gehort zum Okres Jesenik PetrikovPetrikov Ostruzna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk JesenikGemeinde OstruznaFlache 623 1 haGeographische Lage 50 12 N 17 3 O 50 2039403 17 0421522 780 Koordinaten 50 12 14 N 17 2 32 OHohe 780 m n m Einwohner 27 2011 Postleitzahl 788 26Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Ostruzna Petrikovwinterliche Ortsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPetrikov befindet sich oberhalb des Ramsauer Passes am Fusse des Bielengebirges und Reichensteiner Gebirges an der Branna Nordlich erhebt sich der Smrk Fichtlich 1125 m und im Nordwesten die Travna hora Wiesenberg 1124 m Nachbarorte sind Bielice im Norden Horni Lipova im Nordosten Ramzova im Osten Ostruzna im Sudosten Adamov im Sudwesten sowie Velke Vrbno und Paprsek im Westen Geschichte BearbeitenPeterswald wurde 1617 durch Hans von Peterswald gegrundet und das Hufenregister von 1677 weist fur das Dorf zwolf Gartner aus 1834 lebten in den 32 Hausern von Peterswald 202 Menschen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Peterswald ab 1850 einen Ortsteil der politischen Gemeinde Spornhau Spornava in der Bezirkshauptmannschaft Mahrisch Schonberg Zu dieser Zeit begann auch der Pyritbergbau und in Peterswald entstand die erste Zinkfarbenfabrik Osterreich Ungarns Seit 1854 erfolgte in Privathausern der Schulunterricht und 1915 wurde ein eigenes Schulhaus errichtet Im Jahre 1900 bestand das Dorf aus 39 Hausern und hatte 207 Einwohner Nach dem Ersten Weltkrieg erlosch der Bergbau 1918 eroffnete eine tschechische Minderheitenschule die bis 1938 bestand Nach dem Munchner Abkommen wurde das Dorf dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die deutschen Bewohner vertrieben nbsp Kapelle des hl Laurentius1950 lebten in den 38 Hausern von Petrikov nur noch 43 Menschen 1975 wurde der Ort nach Branna eingemeindet 1990 wurde es Teil der Gemeinde Ostruzna Im Jahre 1991 gab es in dem Dorf noch funf standig bewohnte Hauser und die Einwohnerzahl war auf 16 geschrumpft Seit 1996 gehort Petrikov zum Okres Jesenik Petrikov ist heute ein Wintersportzentrum Vom sudwestlich gelegenen Hausberg Ostruznik fuhren mehrere Skilifte und eine Bobbahn ins Tal Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 8 Wohnhausern in denen 24 Menschen lebten Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl LaurentiusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Petrikov Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 716227 Petrikov u BranneOrtsteile von Ostruzna Ostruzna Petrikov Ramzova Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petrikov Ostruzna amp oldid 218573285