www.wikidata.de-de.nina.az
Pekka Johannes Paivarinta 4 Mai 1949 in Aura Finnland ist ein ehemaliger finnischer Leichtathlet der 1973 erster Weltmeister im Crosslauf und damit erster Leichtathletik Weltmeister uberhaupt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestleistungen 2 1 Freiluft 2 2 Halle 3 Finnische Meistertitel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenPekka Paivarinta siegte 1971 in 8 34 0 min bei den finnischen Meisterschaften im 3000 Meter Hindernislauf Bei den Europameisterschaften in Helsinki erreichte er auf der Hindernis Strecke das Finale fiel dort aber fruh zuruck und belegte den elften Platz Ein Jahr spater bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen trat er im 1500 Meter Lauf und im 3000 Meter Hindernislauf an Im Hindernislauf qualifizierten sich mit Tapio Kantanen Mikko Ala Leppilampi und Pekka Paivarinta alle drei finnischen Teilnehmer fur das Finale Im Finale konnte nur Kantanen mit der Spitze mithalten und gewann die Bronzemedaille Paivarinta belegte den achten Ala Leppilampi den zehnten Platz Zwei Tage nach dem Finale im Hindernislauf schied Paivarinta im Halbfinale uber 1500 Meter aus Am 10 Marz 1973 trat Paivarinta bei den Halleneuropameisterschaften in Rotterdam zum Vorlauf uber 3000 Meter an und qualifizierte sich als Dritter fur den Endlauf tags darauf belegte er hinter den beiden Belgiern Emiel Puttemans und Willy Polleunis den dritten Platz Am 17 Marz 1973 fanden im belgischen Waregem die ersten Crosslauf Weltmeisterschaften statt Das Rennen wurde durch heftige Proteste irischer Nationalisten massiv gestort 1 Paivarinta konnte mit dem Geschupse am besten umgehen und gewann im Endspurt knapp vor dem Spanier Mariano Haro damit war Paivarinta der erste offizielle Weltmeister in der Leichtathletik die ersten Stadion Weltmeisterschaften fanden erst 1983 statt In der Freiluftsaison 1973 siegte Paivarinta bei den finnischen Meisterschaften uber 10 000 Meter 1974 verteidigte Paivarinta seinen finnischen Meistertitel im Crosslauf bis 1977 gewann er diesen Titel funfmal hintereinander Bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1974 in Monza belegte er den 15 Platz Der Saisonhohepunkt der Freiluftsaison fand ebenfalls in Italien statt Die Europameisterschaften in Rom Dort kam Paivarinta mit der Hitze nicht zurecht und belegte Platz 19 im 10 000 Meter Lauf sowie Platz 13 im 5000 Meter Lauf 1975 trat Paivarinta wieder bei den Halleneuropameisterschaften an in Kattowitz belegte er uber 3000 Meter den zweiten Platz hinter Ian Stewart bei den Crossweltmeisterschaften in Rabat gab er auf In der Freiluftsaison gelang ihm am 10 Mai 1975 ein Weltrekord im 25 000 Meter Lauf Bei der finnischen Meisterschaft 1975 gewann Paivaranta das Double uber 1500 Meter und uber 5000 Meter 1976 nahm Paivarinta zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil erneut startete er in zwei Wettbewerben diesmal aber uber 10 000 Meter und uber 5000 Meter Auf der kurzeren Distanz erreichte er das Finale und belegte dort den 13 Platz wahrend auf beiden Strecken sein Landsmann Lasse Viren seine Olympiasiege von 1972 wiederholte 1977 startete Paivaranta zum dritten Mal bei Halleneuropameisterschaften und gewann seine dritte Medaille hinter Karl Fleschen gewann er im Spurt die Silbermedaille vor Markus Ryffel Das Training Paivarintas war durch Arthur Lydiard gepragt Durch den langen nordischen Winter passte das intensive Training auf der Grundlage langer Laufe gut zu den klimatischen Verhaltnissen in Finnland 2 1980 beendete Paivarinta seine Karriere Bei einer Korpergrosse von 1 86 m betrug sein Wettkampfgewicht etwa 68 kg Bestleistungen BearbeitenFreiluft Bearbeiten 800 Meter 1 52 5 min Salo 23 Juli 1978 1500 Meter 3 37 2 min Helsinki 28 Juni 1973 2000 Meter 5 11 0 min Laitila 2 August 1974 3000 Meter 7 57 2 min Hyvinkaa 27 Juli 1975 5000 Meter 13 28 51 min Helsinki 16 September 1973 10 000 Meter 27 54 43 min Helsinki 23 Juni 1976 25 000 Meter 1 14 16 8 h Oulu 15 Mai 1975 Weltrekord Marathon 2 13 09 0 h Fukuoka 8 Dezember 1974 2000 Meter Hindernis 5 46 8 min Mariehamn 9 August 1969 3000 Meter Hindernis 8 25 4 min Helsinki 26 Juli 1972 Halle Bearbeiten 1500 Meter 3 52 3 min Turku 27 Februar 1972 3000 Meter 7 52 97 min Rotterdam 11 Marz 1973 5000 Meter 13 49 0 min Turku 22 Februar 1975 Finnische Meistertitel Bearbeiten1500 Meter 1972 Halle 1975 3000 Meter 1972 Halle 1975 Halle 5000 Meter 1974 Halle 1975 Halle 1975 1977 Halle 1977 10 000 Meter 1973 1974 1976 3000 Meter Hindernis 1971 Crosslauf Langstrecke 1973 1974 1975 1976 1977Literatur BearbeitenReal Federacion Espanola de Atletismo Hrsg El Libro Europeo da la Pista Cubierta Madrid 2005 ISBN 84 87704 89 1Weblinks BearbeitenPekka Paivarinta in der Datenbank von Olympedia org englisch Pekka Paivarinta in der Datenbank von World Athletics englisch Finnische Leichtathletikmeisterschaften Ausfuhrliche Statistik finnisch Einzelnachweise Bearbeiten Irish involvement in the 1973 World Cross Country Championships abgerufen am 2 Februar 2017 Arnd Kruger Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 In N Gissel Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Czwalina Hamburg 1998 S 41 56 PersonendatenNAME Paivarinta PekkaALTERNATIVNAMEN Paivarinta Pekka Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 4 Mai 1949GEBURTSORT Aura Finnland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pekka Paivarinta Leichtathlet amp oldid 207689821