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Pauline Horson Brugelmann geboren als Pauline Dyckhoff 25 Marz 1858 in Beckum Nordrhein Westfalen 28 Januar 1918 in Bonn war eine deutsche Opernsangerin Sopran Pauline Horson Szenenfoto Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie studierte klassischen Gesang bei Karl Schneider in Koln und hatte im Jahr 1875 ihr Debut am Hoftheater in Sondershausen Im folgenden Jahr 1876 kam sie nach einem erfolgreichen Gastspiel in Weimar an das Hoftheater Weimar wo sie schliesslich zur grossherzoglich sachsische Kammersangerin ernannt wurde und bis 1886 dem Jahr ihrer Hochzeit im Ensemble blieb In diesem Jahr heiratete sie den Chemiker Dr sc nat Moritz Gottfried Brugelmann 24 April 1849 in Ratingen Cromford 18 November 1920 in Bad Kissingen aus der Fabrikantenfamilie der Ratinger Textilfabrik Cromford Bei der Premiere von Richard Wagners Parsifal am 26 Juli 1882 in Bayreuth unter dem Dirigat von Hermann Levi sang sie eines der Zaubermadchen Weitere Soli als Zaubermadchen folgten 1883 und 1884 Sie war bekannt fur ihre Interpretationen von Mozarts lyrischen und Koloratur Opernarien Sie gab Konzerte und wirkte in Oratorien mit gab Gastspiele bei den Richard Wagner Festspielen in Bayreuth an den Hofopernhausern Berlin Dresden Hannover Leipzig und an der Berliner Kroll Oper Schwerhorig geworden verstarb sie 1918 in Bonn an den Folgen einer Lungenentzundung Testamentarisch hinterliess sie einen Betrag von 150 000 Mark in bar aus dem Verkauf eines Hauses in Bonn und 17 Koln Munchener Eisenbahn Pramienscheine im Wert von 5 100 Mark zur Pflege und Gestaltung des Bad Kissingers Ballinghains einer vom Kissinger Badearzt Dr Franz Anton von Balling hinterlassenen Gartenanlage Ihr und ihrem Ehemann die sich seinerzeit in Bad Kissingen verlobt und in den Folgejahren dort mehrmals aufgehalten hatten wurde im Jahr 1922 zum Dank am Finsterberg eine kleine Anlage mit Gedenkstein und Ruhebanken gewidmet 1 Zur Grundung einer Stiftung kam es allerdings nicht mehr Durch die bald einsetzende Inflation wurde der Nachlass wertlos Das Ehepaar ist auf dem Poppelsdorfer Friedhof zu Bonn Poppelsdorf beigesetzt Literatur BearbeitenGerhard Wulz Eine geldwerte Liebe zu Bad Kissingen Die Stiftung der Sangerin Pauline Horson Brugelmann In Saale Zeitung vom 13 Oktober 2007 Thomas Mauser Tafel fur eine Mazenin in Saale Zeitung vom 15 August 2011Weblinks BearbeitenPauline Horson bei Operissimo auf der Basis des Grossen SangerlexikonsEinzelnachweise Bearbeiten Auf der erst 2011 wieder auf dem Bad Kissinger Stein erneuerten Gedenkplakette steht die von Pauline Horson gewunschte Inschrift Errichtet in Erinnerung an zwei treue Freunde der Stadt Bad Kissingen und des Tales der Saale mit seinen Quellen Bergen Wiesen und Waldern namlich der Frau Pauline Horson Brugelmann geboren am 25 Marz 1853 zu Beckum in Westfalen gestorben zu Bonn am Rhein am 28 Januar 1918 weiland Grossherzoglich Sachsische Kammersangerin Mitglied des Grossherzoglichen Hoftheaters zu Weimar und von Richard Wagners Buhnen Weihe Festspielen in den Jahren 1882 1883 und 1884 wo sie unter des Meisters Leitung das Erste Blumenmadchen im Parsifal kreierte und auch in den Jahren 1883 und 1884 mit grossem Beifall spielte und sang sowie von Moritz Gottfried Brugelmann geboren zu Cromford bei Dusseldorf am 24 April 1849 Doktor der Naturwissenschaft der Universitat Tubingen Normdaten Person GND 101274003X lobid OGND AKS VIAF 171957012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horson PaulineALTERNATIVNAMEN Horson Brugelmann Pauline vollstandiger Name Dyckhoff Pauline Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 25 Marz 1858GEBURTSORT Beckum Nordrhein WestfalenSTERBEDATUM 28 Januar 1918STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pauline Horson amp oldid 204890985