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Paul Heinrich von Zech 12 Juni 1828 in Stuttgart 16 Januar 1893 in Laichingen war ein deutscher Physiker und Astronom Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPaul Heinrich von Zech besuchte von 1841 bis 1845 das evangelische Seminar in Blaubeuren und trat danach in das evangelische Stift Tubingen ein wo er sich neben seinen theologischen und philosophischen Studien auch denen der Naturwissenschaft widmete Nach dem Bestehen der ersten theologischen Dienstprufung 1849 trat er in die Polytechnische Schule Stuttgart ein Von 1850 bis 1854 wirkte er als Repetent fur Mathematik am Seminar Urach Nach einem zehnmonatigen Aufenthalt am College de France in Paris wurde er im Herbst 1855 Repetent fur Mathematik und im Fruhjahr 1856 fur Physik an der polytechnischen Schule in Stuttgart Nach seiner Promotion 1856 erweiterte sich seine Tatigkeit an der polytechnischen Schule 1857 war er Hilfslehrer fur Mechanik Meteorologie und Experimentalphysik 1862 Lehrer fur Mechanik und Astronomie und 1865 Hauptlehrer fur Physik Meteorologie und Astronomie Nach wiederholten Schlaganfallen im Jahr 1890 liess er sich pensionieren und starb 1893 in Laichingen wo er sich zur Kur befand Sein Bruder war der Astronom Julius Zech 1821 1864 Zech war seit 1884 Vorstand der meteorologischen Zentralstation in Stuttgart und ordentliches Mitglied des statistischen Landesamts 1867 1868 1873 74 1874 75 1875 76 und 1878 79 bekleidete er das Rektorat der polytechnischen Schule Am 10 April 1876 wurde er zum Mitglied der Leopoldina fur die Fachsektion Physik und Meteorologie ernannt Werke Auswahl BearbeitenHimmel und Erde Eine gemeinfassliche Beschreibung des Weltalls Naturkrafte Band 5 Verlag von R Oldenbourg Munchen 1870 Das Spektrum und die Spektralanalyse Naturkrafte Band 15 Verlag von R Oldenbourg Munchen 1875 Die Physik in der Elektro Therapie Verlag der H Lauppschen Buchhandlung Stuttgart 1875 Elektrisches Formelbuch Mit einem Anhange enthaltend die elektrische Terminologie in deutscher franzosische und englischer Sprache A Hartlebens Elektro technische Bibliothek Band 10 A Hartlebens Verlag Wien Pest Leipzig 1883 Literatur BearbeitenJohann Christian Poggendorff Zech Paul Heinrich In Biographisch literarisches Handworterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften Band 2 Verlag von Johann Ambrosius Barth Leipzig 1863 Sp 1399 Textarchiv Internet Archive Hermann Knoblauch Biographische Mittheilungen In Leopoldina Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldino Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher Heft 29 Nr 5 6 Marz 1893 S 55 biodiversitylibrary org Robert Knott Zech Paul Heinrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 44 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 738 740 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Paul Heinrich von Zech Quellen und Volltexte Paul Heinrich von Zech in der Deutschen Biographie Mitgliedseintrag von Paul von Zech bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 10 Dezember 2016 Normdaten Person GND 116967218 lobid OGND AKS VIAF 777670 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Zech Paul Heinrich von ALTERNATIVNAMEN Zech Paul Heinrich Zech Paul KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und Astronom GEBURTSDATUM 12 Juni 1828 GEBURTSORT Stuttgart STERBEDATUM 16 Januar 1893 STERBEORT Laichingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Heinrich von Zech amp oldid 235277883