www.wikidata.de-de.nina.az
1999 Parlamentswahl in Gronland 2002 2005 Wahlbeteiligung 74 8 1 2 p 3020100 28 8 25 6 20 6 16 1 5 3 2 4 1 2 SIAADKPAPUnabh Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1999 p 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 4 p 3 5 p 4 6 p 16 1 p 7 0 p 2 4 p 4 1 pSIAADKPAPUnabh Die Parlamentswahl in Gronland 2002 war die achte Wahl zum Inatsisartut bzw Landsting dem gronlandischen Parlament Die Wahl fand am 3 Dezember 2002 statt Sitzverteilung8 10 5 7 1 8 10 5 7 1 Insgesamt 31 Sitze IA 8 S 10 D 5 A 7 KP 1 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlrecht 2 Ausgangslage 3 Teilnehmende Parteien 4 Kandidaten 5 Ergebnis 6 Folgen 7 EinzelnachweiseWahlrecht BearbeitenBei der Parlamentswahl wurde das Verhaltniswahlrecht angewendet Es wurden 31 Abgeordneten gewahlt Es gab nur einen Wahlkreis und alle Kandidaten traten landesweit an Ausgangslage BearbeitenInfolge des Ergebnisses der letzten Parlamentswahl wurde 1999 das Kabinett Motzfeldt VII unter Fuhrung von Jonathan Motzfeldt Siumut gebildet Nachdem Hans Enoksen 2001 zum neuen Vorsitzenden der Siumut gewahlt worden war entzog die Inuit Ataqatigiit dem Koalitionspartner das Vertrauen Die Siumut lehnte jedoch eine Wahl ab und einigte sich mit der Atassut auf eine neue Regierung 1 2 Im Oktober 2002 drohte die Inuit Ataqatigiit mit einem Misstrauensvotum da die Regierung den Haushaltsplan uberschritten hatte Daraufhin schrieb Jonathan Motzfeldt Neuwahlen fur den 3 Dezember 2002 aus die aber ohnehin spatestens im Februar 2003 hatten stattfinden mussen 3 Teilnehmende Parteien BearbeitenBei der Wahl traten sechs Parteien an Im November 1999 war die Arnat Partiiat gegrundet worden und in der Woche vor der Wahl die Demokraatit Partei Kurzel Deutsche Bedeutung Ausrichtung VorsitzenderSiumut S Vorwarts sozialdemokratisch Hans EnoksenAtassut A Gemeinsinn konservativ wirtschaftsliberal unionistisch Augusta SallingInuit Ataqatigiit IA Gemeinschaft der Inuit demokratisch sozialistisch Josef MotzfeldtKattusseqatigiit Partiiat KP Partei der Einigkeitsvereinigung konservativ populistisch Anthon FrederiksenArnat Partiiat AP Frauenpartei feministisch Anne Marie B PedersenDemokraatit D Demokraten sozialliberal Per BerthelsenKandidaten BearbeitenBei der Wahl traten 214 Kandidaten an die sich folgendermassen auf die sieben Parteien verteilten 4 Partei KandidatenSiumut 62Atassut 57Inuit Ataqatigiit 44Kattusseqatigiit Partiiat 19Arnat Partiiat 7Demokraatit 18Einzelkandidaten 7Bis auf Lars Karl Jensen Tommy Maro alle Siumut Daniel Skifte Atassut Maliinannguaq Marcussen Molgaard Olga Poulsen und Lars Sorensen alle Inuit Ataqatigiit traten alle bisherigen Abgeordneten erneut an Von den bisherigen Nachruckern verzichteten Paaviaaraq Heilmann Siumut und Tom Ostermann Kattusseqatigiit Partiiat auf eine erneute Kandidatur Dazu kamen Ane Sofie Hammeken Hendrik Nielsen Hans Pavia Rosing alle Siumut Konrad Steenholdt Atassut Manasse Berthelsen Aqqalukasik Kanuthsen Kuupik Kleist Aqqaluk Lynge Henriette Rasmussen alle Inuit Ataqatigiit die in vorherigen Legislaturperioden im Inatsisartut sassen 1999 aber nicht antraten oder nicht gewahlt wurden Ergebnis BearbeitenStarkste Kraft wurde erneut die Partei Siumut Die neugegrundeten Demokraatit gewann auf Anhieb 16 1 der Stimmen und zog mit funf Sitzen ins Inatsisartut ein wahrend die ebenfalls neue Arnat Partiiat keinen Sitz erzielen konnte Die Inuit Ataqatigiit und die Atassut konnten ihre Ergebnisse mit leichten Gewinnen oder Verlusten in etwa halten Grosser Verlierer war die Kattusseqatigiit Partiiat Die Partei verlor drei ihrer vier bisherigen Parlamentssitze Endergebnis der Parlamentswahl in Gronland 2002 Partei Stimmen SitzeAnzahl Anzahl Siumut 8 151 28 8 6 4 10 1Inuit Ataqatigiit 7 243 25 6 3 5 8 1Atassut 5 845 20 6 4 6 7 1Demokraatit 4 558 16 1 16 1 5 5Kattusseqatigiit Partiiat 1 510 5 3 7 0 1 3Arnat Partiiat 686 2 4 2 4 Unabhangige Kandidaten 328 1 2 4 1 1Gesamt 28 321 100 0 31 0Gultige Stimmen 28 303 98 9Ungultige Stimmen 313 1 1Wahlbeteiligung 28 616 74 6Wahlberechtigte 38 375 100 0Quelle 4 Folgen Bearbeiten31 Abgeordnete wurden ins 8 Inatsisartut gewahlt Nach der Wahl wurde Hans Enoksen Siumut am 14 Dezember 2002 zum Premierminister gewahlt Er ubernahm das Amt von seinem Parteikollegen Jonathan Motzfeldt und bildete das Kabinett Enoksen I Einzelnachweise Bearbeiten Ritzau Det gronlandske landsstyre er brudt sammen Jyllands Posten 1 Dezember 2001 Ritzau Siumut og Atassut danner nyt landstyre Jyllands Posten 7 Dezember 2001 Michael Bjerre Jonathan Motzfeldt Jeg vinder valget igen Berlingske 15 Oktober 2002 a b Wahlbuch 2002 Naalakkersuisut archiviert Wahlen und Volksabstimmungen in GronlandWahlen zu Gronlands Landsrad 1951 1955 1959 1963 1967 1971 1975 nbsp Wahlen zum Inatsisartut 1979 1983 1984 1987 1991 1995 1999 2002 2005 2009 2013 2014 2018 2021Volksabstimmungen 1978 1979 1982 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Gronland 2002 amp oldid 231923144