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Otto Thienemann 11 August 1827 in Gotha 28 November 1905 in Wien vollstandiger Name Otto Friedrich Thienemann war ein osterreichisch deutscher Architekt Otto Thienemann ca 1900Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThienemann stammte aus der bedeutenden Gothaer Juristen und Buchhandler Familie Thienemann Er war das sechste und letzte Kind des Herzoglich Sachsen Gothaischen Kammer Konsulenten und Hofrats Johann Friedrich Wilhelm Thienemann der zu den sogenannten Sieben Weisen Alt Gothas gehorte und seiner ersten Frau der Gothaer Pfarrerstochter Friederika Henrietta Christiana Grobstich Er studierte zunachst am Wiener Polytechnikum und an der Wiener Akademie der bildenden Kunste danach in Berlin 1851 kehrte er nach Wien zuruck und arbeitete im Architekturburo von Eduard van der Null und August Sicard von Sicardsburg spater bei Ludwig Forster Thienemann arbeitete acht Jahre lang an der Planung der Westbahn mit und leitete schliesslich als Chefarchitekt den Bau der Rudolfsbahn Beim Wettbewerb zum Bau des Wiener Rathauses erhielt er den zweiten Preis Er war k u k Stadtbaumeister von Wien und k u k Baurat Er war mit Luise Hoffmann verheiratet 2 November 1837 in Konigswalde Neumark 17 August 1914 in Wien Tochter des Pastors zu Konigswalde Julius Adolph Hoffmann und der Johanna Dorothea Caroline Thienemann einer Schwester des Vaters Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor die im Anhang zur Genealogie der Schleswig Thuringischen Familie Jacobs im Deutschen Geschlechterbuch aufgefuhrt sind Nach achtjahrigem Siechtum starb Otto Thienemann zu Wien sein Grab befindet sich am Evangelischen Friedhof Simmering 1 Bauten Bearbeiten nbsp Karntnerhof Passage 18781854 1858 Villa Warrens in Payerbach 1858 Empfangsgebaude des Hauptbahnhofs in Linz verandert 1872 Haus des Osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereins OIAV und des Osterreichischen Gewerbevereins in Wien 1 Eschenbachgasse 9 11 Ecke Getreidemarkt heute auch Palais Eschenbach genannt Denkmalschutz 1872 1873 Volksschule Hietzinger Hauptstrasse in Wien 1874 1876 Grabenhof am Graben in Wien gemeinsam mit Otto Wagner 1875 Karntner Hof in der Karntner Strasse in Wien abgebrochen 1909 1876 Umbau der Lutherischen Stadtkirche in Wien 1879 1880 Kreisgericht in Neu Titschein Mahren 1885 1886 Deutsches Vereinshaus in Neu Titschein Novy Jicin heute Theater 1886 Stephanshof in WienLiteratur BearbeitenThienemann Otto In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 31 biblos pk edu pl Totenschau K K Baurat Otto Thienemann in Wien In Albert Hofmann Fritz Eiselen Hrsg Deutsche Bauzeitung 39 Jahrgang Heft 96 Selbstverlag Berlin 2 Dezember 1905 S 584 Textarchiv Internet Archive kurzer Nachruf Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 5 Wien 1997 S 447 Deutsches Geschlechterbuch Band 214 Limburg 2002 S 723 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Thienemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto Thienemann In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelischerfriedhof11 at abgerufen am 30 Oktober 2009 Normdaten Person GND 1069089044 lobid OGND AKS VIAF 315523968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thienemann OttoALTERNATIVNAMEN Thienemann Otto Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 11 August 1827GEBURTSORT GothaSTERBEDATUM 28 November 1905STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Thienemann amp oldid 232362686