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Dieser Artikel behandelt den Heidelberger Psychiater zu seinem jungeren fast gleichnamigen Cousin 2 Grades Otto F Ranke siehe Otto Friedrich Ranke Ernst August Otto Ranke 1 April 1880 in Lubeck 4 Mai 1917 an der Westfront gefallen war ein deutscher Psychiater und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Ranke war der mittlere von drei Sohnen des Lubecker Hauptpastors 1 Leopold Friedrich Ranke und dessen zweiten Frau Julie geborene von Bever 1850 1924 seine Bruder waren Hermann und Friedrich Er besuchte das Katharineum zu Lubeck bis zum Abitur Ostern 1899 2 und studierte Humanmedizin an den Universitaten Gottingen Munchen und Kiel 1904 legte er in Heidelberg die arztliche Staatsprufung ab und wurde hier im selben Jahr zum Dr med promoviert 1904 05 war er Hilfsarzt in der Psychiatrischen Klinik in Munchen 1905 kam er an die neu eroffnete Heil und Pflegeanstalt Wiesloch das heutige Psychiatrische Zentrum Nordbaden unter Max Fischer 1907 wurde er Assistent an der Psychiatrischen Klinik Heidelberg unter der Leitung von Franz Nissl 1908 habilitierte er sich fur Psychiatrie in Heidelberg und wurde am 27 August 1914 zum ausserordentlichen Professor ernannt Ranke diente im Ersten Weltkrieg als Bataillonsarzt im bayerischen Landsturm Infanterie Bataillon Rosenheim 3 Er fiel am 4 Mai 1917 und wurde auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Aussonce im Departement Ardennes begraben 4 Otto Ranke war seit dem 20 September 1905 verheiratet mit Charlotte Thekla Else geborene Zittel verwitwete Schmidt 1872 nach 1926 Das Paar hatte zwei Sohne und eine Adoptivtochter Auszeichnungen Bearbeiten29 Marz 1916 Hanseatenkreuz Lubeck Schriften BearbeitenUeber Gehirnveranderungen bei der angeborenen Syphilis Fischer Jena 1908 zugl Habilitationsschrift Univ Heidelberg Digitalisat Neue Kenntnisse und Anschauungen von dem mesenchymalen Synzytium und seinen Differenzierungsprodukten unter normalen und pathologischen Bedingungen gewonnen mittels der Tanninsilbermethode von N Achucarro Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mathematisch Naturwissenschaftliche Klasse Abteilung B Biologische Wissenschaften 1913 3 Winter Heidelberg 1913 Zur Theorie mesenchymaler Differenzierungs und Impragnationsvorgange unter normalen und pathologischen Bedingungen mit besonderer Berucksichtigung der Blutgefasswand Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mathematisch Naturwissenschaftliche Klasse Abteilung B Biologische Wissenschaften 1914 2 Winter Heidelberg 1914 Literatur BearbeitenAlma Kreuter Deutschsprachige Neurologen und Psychiater Ein biographisch bibliographisches Lexikon von den Vorlaufern bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts de Gruyter Berlin 1995 ISBN 3 11 183767 X S 1147 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Springer Heidelberg 2013 ISBN 978 3 642 70760 5 S 213f Einzelnachweise Bearbeiten Nicht Hauptforsters Drull Hermann Genzken Die Abiturienten des Katharineums zu Lubeck Gymnasium und Realgymnasium von Ostern 1807 bis 1907 Borchers Lubeck 1907 Beilage zum Schulprogramm 1907 Digitalisat Nr 1084 Die Umschau Wochenschrift uber die Fortschritte in Wissenschaft und Technik 19 1915 S 78 Block 2 Grab 389 nach Grabersuche online Volksbund Deutsche KriegsgraberfursorgeNormdaten Person GND 139786090 lobid OGND AKS VIAF 102633249 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ranke OttoALTERNATIVNAMEN Ranke Ernst August Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Psychiater und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 April 1880GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 4 Mai 1917 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Ranke amp oldid 233876717