www.wikidata.de-de.nina.az
Otto Johann Alois Raber 30 November 1900 in Lend im Pinzgau 9 August 1951 in Goriach Karnten 1 war ein osterreichischer Politiker NSDAP Er war Mitglied der Sturmabteilung SA und von 1938 bis 1945 Mitglied des Deutschen Reichstages Otto Raber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRaber besuchte die Volks und Burgerschule Nach der Arbeit in einer Forstpraxis in Zell am See wurde er am 1 Februar 1918 in das k u k Infanterie Regiment Nr 59 eingezogen Nach Kriegsende arbeitete er als Forstadjunkt in Zell am See und legte 1919 die Staatsprufung fur den Forst und Jagdschutzdienst in Linz an der Donau ab Danach arbeitete er in Grossarl Eben im Pongau und in Hofgastein Ab Mai 1919 war er Mitglied des Deutschvolkischen Turnvereins Im Mai 1924 war er Mitbegrunder der DNSAP Ortsgruppe in Hofgastein Bis September 1926 war er Stellvertreter des Ortsgruppenleiters und Fuhrer des Ordnertrupps Vom 3 Dezember 1926 bis zum 1 Juli 1933 war Raber Leiter des Forstbezirks Alm bei Saalfelden Dort trat er am 16 September 1930 auch der NSDAP bei Mitgliedsnummer 300 878 2 Nur sieben Tage spater folgte sein Eintritt in die SA wo er nach einem Monat SA Truppfuhrer wurde Im Januar 1931 wurde Raber Fuhrer des SA Sturms 23 der SA Standarte 59 Am 1 Dezember 1932 wurde er zum SA Sturmfuhrer befordert Wegen seiner Betatigung in der NSDAP verlor er am 1 Juli 1933 seinen Beruf als Forster und wurde zugleich zu einer Geldstrafe von 50 Schillingen verurteilt Am 9 November 1933 wurde er SA Obersturmfuhrer Am 30 November 1933 geriet Raber in Untersuchungshaft weil er zuvor einem inhaftierten SA Mann zur Flucht verholfen hatte Aus Mangel an Beweisen wurde er allerdings am 24 Dezember entlassen Im Juli 1934 wurde er SA Sturmhauptfuhrer Wenige Tage spater wurde er verhaftet da ihm ein Sprengstoff Verbrechen vorgeworfen wurde Im August 1934 wurde er vom Gericht in Innsbruck an das Gericht in Salzburg verwiesen wo er am 2 Marz 1935 zum Tod durch den Strang verurteilt wurde Im darauffolgenden Mai wurde seine Strafe in 20 Jahre schweren Kerker umgewandelt die ihm nach zwei Jahren am 24 Dezember 1937 erlassen wurden Raber betatigte sich nach seiner Entlassung wieder nationalsozialistisch Bei der Reichstagswahl 1938 zog er fur Osterreich in den Deutschen Reichstag ein dem er bis zum Ende des Nationalsozialismus 1945 angehorte und am 11 Marz 1938 zum Fuhrer der SA Jagerstandarte 11 Zell am See ernannt einhergehend mit einer Beforderung zum SA Obersturmbannfuhrer Nachdem er am 1 Oktober mit der Fuhrung der SA Gebirgsjagerstandarte GJ 11 beauftragt wurde erhielt er am 9 November die Beforderung zum SA Standartenfuhrer Am 26 September 1939 wurde er in den Kriegsdienst eingezogen wo er als Gebirgsjager an den Fronten in Frankreich und in Russland eingesetzt wurde Am 9 November wurde er noch zum SA Oberfuhrer ernannt Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenOtto Raber in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Taufeintrag von Otto Raber im Geburtsbuch der romisch katholischen Pfarre Lend Band V 1894 1911 S 52 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33540146Normdaten Person GND 130556734 lobid OGND AKS VIAF 8497112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raber OttoALTERNATIVNAMEN Raber Otto Johann Alois vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 30 November 1900GEBURTSORT Lend Salzburg STERBEDATUM 9 August 1951STERBEORT Goriach Karnten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Raber amp oldid 226149957