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Otto Mackensen 14 Mai 1879 in Holzminden 9 Februar 1940 in Jena war ein deutscher Maschinenbauingenieur Optiker und Erfinder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Mackensen wurde 1879 in Holzminden als Sohn der Backerswitwe Luise Mackensen geb Meier aus einer nichtehelichen Beziehung geboren 1 Seine alteren Halbbruder waren der Maler Fritz Mackensen und der Architekt Wilhelm Mackensen Otto besuchte das Gymnasium in Holzminden und in Hannover An der Oberrealschule in Elberfeld erhielt er das Abitur und studierte anschliessend ab 1899 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Hannover und ab 1902 an der Technischen Hochschule Braunschweig Dort legte er 1904 die Prufung als Diplom Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau ab und blieb bis 1907 Assistent Hermann Frankes bevor er nach Jena zu Carl Zeiss wechselte In den optischen Werkstatten ubernahm er die Leitung des Konstruktionsburos fur Maschinenbau die er bis 1940 innehatte Daneben war er im Unternehmen mit zahlreichen Sonderaufgaben betraut Wahrend des Ersten Weltkriegs leistete er kurzzeitig Kriegsdienst als Sachberater bei der Artillerieprufungskommission Mackensen erhielt 1917 vom Land Braunschweig noch vor seiner Promotion den Professorentitel verliehen Im Jahr 1926 wurde er an der TH Braunschweig zum Dr Ing promoviert Er war Mitglied in der Deutschen Gesellschaft fur Mechanik und Optik 2 Mackensens Erfindungen uberwiegend zu Fernrohren Zielgeraten und speziellen Schleifverfahren sind in 44 Patenten dokumentiert Er stellte bis zu 2 m Durchmesser grosse Scheinwerferspiegel her fur deren Bearbeitung er das Meridianschleifverfahren entwickelte Weiterhin erfand er eine Schmirgelsortieranlage Er fuhrte im Jahr 1933 die Entwicklung der maschinellen Anfertigung aspharischer d h nicht kugeliger Flachen fur die Optik zum Erfolg Ein dabei benutztes auch anderweitig verwendetes Spannlager wurde nach ihm benannt Mackensen war seit Februar 1911 verheiratet mit der Werkmeistertochter Hedwig geb Sprung Das Paar hatte einen Sohn und eine Tochter Otto Mackensen starb im Februar 1940 im Alter von 60 Jahren in Jena Schriften Auswahl BearbeitenBeitrag zum Schleifen von Glas fur Zwecke des Optik Dissertation Braunschweig 1926 Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Mackensen Otto Prof Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 398 399 Friedrich Stier Mackensen Otto In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 622 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Kurzbiografie auf der Webseite des Heimatvereins Greene basierend auf Jurgen Teumer Familienchronik Fritz Mackensen In Heimat Rundblick Nrn 118 und 119 2016 Deutsche Mechaniker Zeitung J Springer 1907 S 202 Textarchiv Internet Archive Normdaten Person GND 125368402 lobid OGND AKS VIAF 15730203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mackensen OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Maschinenbauingenieur Optiker und ErfinderGEBURTSDATUM 14 Mai 1879GEBURTSORT HolzmindenSTERBEDATUM 9 Februar 1940STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Mackensen amp oldid 228990404