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Otto Apel 30 Dezember 1906 in Vatterode 1 19 Marz 1966 in Frankfurt am Main war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Maurerlehre begann Otto Apel eine Lehre in einem Architekturburo und studierte von 1925 bis 1927 in der Baugewerkschule Kassel Anschliessend war er als technischer Angestellter der Stadt Kassel tatig bevor er dann 1929 sein Studium in der Akademie der Kunste in Berlin aufnahm Wahrend des Nationalsozialismus war er als Architekt der Generalbauinspektion Berlin als Assistent von Heinrich Tessenow im Architektenstab von Albert Speer In den letzten Kriegsjahren wurde er als Soldat eingezogen In der Nachkriegszeit war Apel als leitender Architekt in der Frankfurter Aufbau AG mit zahlreichen Wiederaufbauprojekten von Burobauten und Wohnungen fur Bundesbedienstete betraut Ab 1949 arbeitete er als selbstandiger Architekt in Arbeitsgemeinschaft mit Rudolf Letocha Rohrer Herdt und Sep Ruf an den Erweiterungsbauten und den Siedlungen der US amerikanischen Hochkommission HICOG in Bonn und Bad Godesberg Muffendorf Plittersdorf und Tannenbusch bis er dann 1953 ein eigenes Architekturburo in Frankfurt eroffnete Zeitweilig arbeitete er auch mit Eberhard Brandl zusammen sowie mit dem New Yorker Buro Skidmore Owings amp Merrill 1961 grundete er zusammen mit Hannsgeorg Beckert und dem Ingenieur Gilbert Becker das Architekturburo ABB Apels Bauten stehen am Ubergang von der NS Architektur zur modernistischen Architektur der 1950er Jahre als der Anschluss an die internationalen Architekturstromungen z B Le Corbusier gesucht wurde Typisch fur seinen Stil sind weit auskragende Gesimse sowie feingliedrige Fensterrahmen aus Aluminium mit goldeloxierten Profilen Werk Auswahl Bearbeiten nbsp 1956 in Frankfurt am Main errichtetes Buro und Wohnhaus in der Berliner Strasse 251951 Verwaltungsgebaude von HICOG in Bad Godesberg mit Sep Ruf Letocha Rohrer und Herdt 1952 HICOG Siedlung in Bad Godesberg Plittersdorf mit Sep Ruf Letocha Rohrer und Herdt 1952 HICOG Siedlung Muffendorf Pennenfeld mit Sep Ruf Letocha Rohrer und Herdt 1953 Studentenhaus heute Studierendenhaus Mertonstrasse 28 Frankfurt am Main mit Letocha Rohrer 1953 1956 Generalkonsulat der USA in Dusseldorf mit Skidmore Owings and Merrill 1954 1955 ehem Konsulat der USA in Stuttgart 1955 ehemaliges Generalkonsulat der USA in der Siesmayerstrasse in Frankfurt am Main mit Skidmore Owings amp Merrill 1956 Buro und Wohnhaus in der Berliner Strasse 25 in Frankfurt am Main 1956 Schule und Kindergarten in der HICOG Siedlung Plittersdorf 1957 63 Doppeltheateranlage Schauspiel Kammerspiele und Oper Frankfurt mit Beckert und Becker 2 1958 Amerika Haus mit Skidmore Owings amp Merrill 1960 Opernhaus in Essen mit Hannsgeorg Beckert Entwurf 1962 1968 Nordwestzentrum in der Nordweststadt ABB stadtebauliche Planung Sittmann und Schwagenscheidt 1963 InterContinental Frankfurt mit Beckert und Becker 1963 1965 gemeinsam mit Beckert und Becker Hotel Intercontinental Hannover am Friedrichswall in Hannover 3 1967 1972 posthum Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Apel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto Apel In archINFORM Sunna Gailhofer Banken Buhnen Flugzeughallen Frankfurter Projekte von Otto Apel ABB Architekten 2018 1 http zukunft buehnen frankfurt de 2020 04 07 die architektur von abb Apel Otto Hessische Biografie Stand 30 Dezember 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Biografie Otto Apel Architekt In Das Berliner Regierungsviertel Archiviert vom Original am 13 Dezember 2013 abgerufen am 9 August 2016 Die Architektur von ABB Zukunft Stadtische Buhnen Frankfurt Abgerufen am 7 Juni 2020 deutsch Helmut Knocke Hugo Thielen Friedrichswall 11 in Dirk Bottcher Klaus Mlynek Hrsg Hannover Kunst und Kultur Lexikon HKuKL Neuausgabe 4 aktualisierte und erweiterte Auflage Springe zu Klampen 2007 ISBN 978 3 934920 53 8 S 114Normdaten Person GND 1079875530 lobid OGND AKS VIAF 148833654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Apel OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 30 Dezember 1906GEBURTSORT VatterodeSTERBEDATUM 19 Marz 1966STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Apel amp oldid 230977859