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Otting ist der Name eines ausgestorbenen suddeutschen Ortsadelsgeschlechts und einer graflichen Seitenlinie der Wittelsbacher Wappen derer von OttingZerstorung der Wasserburg Tagmersheim 1523Epitaph des Moritz Heinrich von Otting in der Pfarrkirche St Jakobus in Tagmersheim Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung in Otting 2 Wasserburg Tagmersheim 3 Wappen 4 Personlichkeiten 5 Grafen von Otting und Funfstetten 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksUrsprung in Otting BearbeitenDie Familie von Otting ist benannt nach Otting heute eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Donau Ries Sie ist dort seit 1245 nachweisbar Die Ritter von Otting waren Ministerialen der Grafen von Graisbach Auch bekleidete das Geschlecht derer von Otting die Erbkammerer Wurde des Bistums Eichstatt Wasserburg Tagmersheim BearbeitenSeit etwa 1300 erscheinen die Ottinger auch als Herren zu Tagmersheim wo sie sich die neue Wasserburg Tagmersheim bauten Ihre Stammburg Otting verkauften sie um 1570 an die Ritter von Wemding 1 Der wildeste Spross des Rittergeschlechts war Eucharius von Otting 1520 der in der Zeit des Verfalls des Rittertums als gefurchteter Raubritter und Haudegen der Schrecken aller war Zu seinen Schlupfwinkeln gehorten die 1523 vom Schwabischen Bund zerstorten Burgen Tagmersheim und Emskeim 2 Das Ottinger Adelsgeschlecht starb 1578 mit Moritz Heinrich von Otting gesessen zu Tagmersheim aus Wappen BearbeitenEin Wappensiegel des Kunrad von Otting aus dem Jahr 1578 zeigt den Heroldsschild der Herren von Otting der Schild gespalten in Silber und Schwarz und mit einem schmalen goldenen Balken belegt nbsp Wappen von Otting nbsp Wappen auf einem Epitaph in der Pfarrkirche St Jakobus in Tagmersheim nbsp Wappen im Ingeram CodexPersonlichkeiten BearbeitenHeinrich von Otting Komtur von Ottingen 1270 1288 3 Grafen von Otting und Funfstetten BearbeitenName und Wappen wurden wiederbelebt als am 16 Juli 1817 Friedrich Halbbruder des ersten bayerischen Konigs fur sich und alle seine Nachkommen den Namen und die Wurde eines Grafen von Otting und Funfstetten unter Beilegung des leicht geanderten Wappens der erloschenen Familie von Otting erhielt 4 Das Wappen der Grafen von Otting und Funfstetten ist silbern schwarz geviert und mit einem goldenen Balken belegt in den silbernen Platzen jeweils ein schragrechtsgelegtes silbernes golden gegrifftes Schwert das auf der Klinge mit dem schwarzen Majuskel Schriftzug HIC SOL MEUS hier ist meine Sonne belegt ist auf dem gekronten Helm auf einem goldenen golden bequasteten Kissen ein aufrechtes silbernes Sieb Dieses Wappen wurde aufgegriffen weil die neue Familie der Grafen von Otting und Funfstetten bedeutenden Grundbesitz und die Patrimonialgerichtsbarkeit im Ort innehatte und dabei nur leicht verandert Aus der Spaltung wurde eine Vierung und die beiden Schwerter kamen als Anerkennung besonderer militarischer Verdienste hinzu die Helmzier wurde unter Variation der Farben beibehalten nbsp Wappen der Grafen von Otting und Funfstetten nbsp Wappen Grafen von Otting und Funfstetten Schwerter und Decken nicht korrektSiehe auch BearbeitenListe deutscher Adelsgeschlechter N ZEinzelnachweise Bearbeiten siehe auch Liste bayerischer Adelsgeschlechter W siehe Wandereisen Holzschnitte von 1523 siehe Liste von Rittern des Deutschen Ordens Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Haeuser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung Band 2 L Z Leipzig 1853 S 180f OnlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Otting Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Familie von Otting auf der Homepage von Schloss Otting Memento vom 16 Februar 2015 im Internet Archive Die Familie von Otting in einer Ortschronik zu Tagmersheim bei hubertus tagmersheim de Wappen derer von Otting im Wappenbuch des churbayrischen Adels1560 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otting Adelsgeschlecht amp oldid 228105341