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Otfried Praetorius voller Name Otto Friedrich Christian Gotthilf Otfried Praetorius 26 Februar 1878 in Nieder Gemunden 23 November 1964 in Nieder Ramstadt war ein deutscher Gymnasialprofessor und Genealoge Otfried Praetorius als Strassburger Wingolfit 1896 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPraetorius studierte in Strassburg Heidelberg Giessen und Leipzig wo er jeweils den Studentenverbindungen des Wingolfs beitrat Er war Mathematiklehrer 1903 Oberlehrer an der Augustinerschule in Friedberg Hessen spater an der Viktoriaschule in Darmstadt und dort seit 1911 Titularprofessor 1944 wechselte er nach Nieder Ramstadt 1947 trat er in den Ruhestand 1957 trat er auch dem Frankfurter Wingolf bei Als Genealoge war er auf die Region Hessen spezialisiert und veroffentlichte zahlreiche Stamm und Ahnenlisten sowie prosopographische Forschungen u a zur Geschichte der Universitaten von Giessen und Mainz und des Reichskammergerichts Er war seit 1907 verheiratet mit Dora Nodnagel 1881 1972 der Ehe entstammten vier Kinder Das Ehepaar stand in freundschaftlicher Beziehung zu dem Reformpadagogen Paul Geheeb 1870 1961 der ein enger Freund von einem Bruder Doras dem Komponisten und Literaten Ernst Otto Nodnagel war Auch dessen Tochter Atha Nodnagel spater verehelichte Gruhle wurde an der Odenwaldschule Oberhambach unterrichtet Das Ehepaar Praetorius betrachtete die Nichte Atha als eine Art Adoptivkind 1 Er nahm wahrend des Ersten Weltkriegs an den Kampfen im Herbst 1914 in Flandern im Sommer 1915 in Polen bis zu den Kampfen vor Wilna teil Im Dezember 1914 erlitt er einen Schuss in den Oberarm und im September 1915 durch beide Oberschenkel sodass er nach langeren Lazarettaufenthalten in Polen Berlin Darmstadt und Leipzig im November 1915 als Hauptmann der Reserve aus dem Krieg ausschied 2 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 2 Klasse 2 Hessische Tapferkeitsmedaille 2 Ritterkreuz 2 Klasse des sachsischen Albrechts Ordens mit Schwertern 2 Verwundetenabzeichen in Mattweiss 2 Schriften Auswahl Bearbeitenmit Friedrich Knopp als Bearbeiter Die Matrikel der Universitat Giessen Teil 2 1708 1807 Forschungen zur hessischen Familien und Heimatkunde Band 23 Bibliothek familiengeschichtlicher Quellen Band 11 Neustadt an der Aisch Degener 1957 Literatur BearbeitenSiegfried Rosch Goethes Verwandtschaft Versuch einer Gesamtverwandtschaftstafel mit Gedanken zu deren Theorie Degener Neustadt an der Aisch 1956 Bibliothek familiengeschichtlicher Arbeiten 16 Forschungen zur hessischen Familien und Heimatkunde 6 S 183 Otfried Praetorius S 181 Dora Nodnagel Weblinks BearbeitenLiteraturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Das Buch Kirchenbucher und Standesregister fur alle Wohnplatze im Land Hessen 1939 komplett im DigiBib Hessische Biografie im Landesgeschichtlichen Informationssystem abgerufen am 4 Marz 2021Einzelnachweise Bearbeiten Geheeb Archiv Stichworte Nodnagel und Praetorius Memento vom 6 Oktober 2007 im Internet Archive Stichwort Gruhle Memento vom 1 Mai 2010 im Internet Archive a b c d e Philisterausschuss des Heidelberger Wingolfs Hrsg Der Heidelberger Wingolf im Krieg Robert Mullerleile Lahr 1921 S 51 52 Normdaten Person GND 116278900 lobid OGND AKS VIAF 12673058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Praetorius OtfriedALTERNATIVNAMEN Praetorius Otto Friedrich Christian Gotthilf Otfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasialprofessor und GenealogeGEBURTSDATUM 26 Februar 1878GEBURTSORT Nieder GemundenSTERBEDATUM 23 November 1964STERBEORT Nieder Ramstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otfried Praetorius amp oldid 237267997