www.wikidata.de-de.nina.az
Ostrosnitz polnisch Ostroznica ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Pawlowitzke im Powiat Kedzierzynsko Kozielski Landkreis Kandrzin Cosel in der Woiwodschaft Oppeln OstrosnitzOstroznica Hilfe zu Wappen OstrosnitzOstroznica Polen OstrosnitzOstroznicaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat Kedzierzyn Kozle Kandrzin Cosel Gmina PawlowitzkeGeographische Lage 50 15 N 18 5 O 50 243888888889 18 083055555556 Koordinaten 50 14 38 N 18 4 59 OEinwohner Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OKWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice PyrzowiceOrtsansichtDie Heilig Geist KircheDas deutsche KulturhausFriedhof mit Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenOstrosnitz liegt rund drei Kilometer ostlich vom Gemeindesitz Pawlowiczki Pawlowitzke 15 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt Kedzierzyn Kozle Kandrzin Cosel und 49 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1281 erstmals urkundlich erwahnt 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Ostrosni t z und Ostroschni t z erwahnt gehorte zur Herrschaft Polnisch Neukirch und lag im Landkreis Cosel und hatte 369 Einwohner eine katholische Kirche eine Schule ein Vorwerk eine Muhle 34 Bauern 20 Gartner und 20 Hausler 2 1865 bestand die Gemarkung Ostrosnitz aus einem Rittergut und einem Dorf Zu diesem Zeitpunkt hatte das Dorf 40 Bauernhofe 20 Gartnerstellen und 100 Hauslerstellen sowie eine Wassermuhle zwei Bockwindmuhlen und einen Kretscham 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 767 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 195 fur eine Zugehorigkeit zu Polen Auf Gut Ostrosnitz stimmten 114 fur Deutschland und keiner fur Polen 4 Ostrosnitz verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich Am 16 Mai 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Schneidenburg umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Cosel 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Ostroznica umbenannt Der Landkreis Cosel wurde in Powiat Kozielski umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1975 wurde der Powiat Kozielski aufgelost 1999 kam der Ort zum neugegrundeten Powiat Kedzierzynsko Kozielski Am 30 September 2014 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Ostrosnitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenKatholische Heilig Geist Kirche Deutsches Kulturhaus Kapellen WegkreuzePersonlichkeiten BearbeitenKarl Alexander Hellfaier 1918 1987 deutscher Historiker und BibliothekarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostroznica Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Website der Gemeinde Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Pawlowitzke Autischkau Ucieszkow Borislawitz Borzyslawice Chrosty Chrost Dobieszow Dobischau Dobroslawitz Dobroslawice Gosciecin Kostenthal Grotsch Grodzisko Gross Nimsdorf Naczeslawice Grudynia Wielka Gross Grauden Jakubowice Jakobsdorf Karchow Karchwitz Klein Grauden Grudynia Mala Koske Kozki Ligota Wielka Gross Ellguth Matzkirch Maciowakrze Mierzecin Mierzenzin Milice Militsch Ostrosnitz Ostroznica Pawlowiczki Pawlowitzke Przedborowice Przeborowitz Radoschau Radoszowy Trawnig Trawniki Urbanowice Urbanowitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostrosnitz amp oldid 231550524