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Die Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion enthalt alle von der linksextremistischen Terrororganisation Rote Armee Fraktion getotete Ziel der Terroranschlage waren Fuhrungskrafte in Politik Wirtschaft und Verwaltung sowie amerikanische Soldaten Bei Bankuberfallen Kontrollen Verhaftungsversuchen und Entfuhrungen wurden auch Polizisten Zollbeamte und Fahrer ermordet 1 Hinzu kommt ein mogliches 34 Todesopfer vom 19 November 1979 in Zurich bei dem nicht geklart werden konnte ob die Frau von Polizisten oder RAF Mitgliedern getotet wurde 2 Datum Ort Opfer Alter Ereignis22 Oktober 1971 Hamburg Norbert Schmid 32 Polizist Beim Festnahmeversuch erschossen 22 Dezember 1971 Kaiserslautern Herbert Schoner 32 Polizist Bei einem Bankuberfall erschossen 2 Marz 1972 Hamburg Hans Eckhardt 50 Polizist Leiter der SOKO Baader Meinhof in Hamburg Bei der Festnahme von Manfred Grashof und Wolfgang Grundmann schwer verletzt am 22 Marz 1972 im Krankenhaus verstorben 11 Mai 1972 Frankfurt am Main Paul A Bloomquist 39 US Offizier Beim Bombenanschlag auf das Hauptquartier des V US Corps getotet 24 Mai 1972 Heidelberg Clyde R Bonner 29 US Soldat Beim Bombenanschlag auf das Hauptquartier der US Streitkrafte in Europa getotet Ronald A Woodward 26 US SoldatCharles L Peck 23 US Soldat24 April 1975 Stockholm Andreas von Mirbach 44 Militarattache Wahrend der Geiselnahme von Stockholm erschossen Heinz Hillegaart 64 Wirtschaftsattache7 Mai 1976 Sprendlingen Hessen Fritz Sippel 22 Polizist Bei einer Personenkontrolle erschossen 7 April 1977 Karlsruhe Siegfried Buback 57 Generalbundesanwalt Vom Kommando Ulrike Meinhof erschossen Wolfgang Gobel 30 FahrerGeorg Wurster 43 Leiter der Fahrbereitschaft der Bundesanwaltschaft30 Juli 1977 Oberursel Jurgen Ponto 53 Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG Bei einer versuchten Entfuhrung in seinem Haus erschossen 5 September 1977 Koln Heinz Marcisz 41 Fahrer Bei der Schleyer Entfuhrung erschossen Reinhold Brandle 41 PolizistHelmut Ulmer 24 PolizistRoland Pieler 20 Polizist22 September 1977 Utrecht Arie Kranenburg 46 niederlandischer Polizist Bei Festnahmeversuch von Knut Folkerts erschossen 18 Oktober 1977 Elsass Hanns Martin Schleyer 62 Arbeitgeberprasident Als Geisel bei der Schleyer Entfuhrung erschossen 24 September 1978 Dortmund Hans Wilhelm Hansen 26 Polizist Bei dem Versuch der Festnahme von Angelika Speitel Michael Knoll und Werner Lotze durch abgegebene Schusse todlich verletzt 1 November 1978 bei Kerkrade Dionysius de Jong 19 niederlandischer Zollbeamter Bei einer Passkontrolle von Rolf Heissler und Adelheid Schulz getotet Johannes Petrus Goemans 24 niederlandischer Zollbeamter19 November 1979 Zurich Edith Kletzhandler 56 Hausfrau Bei einem Schusswechsel mit der Polizei durch einen Querschlager eines RAF Terroristen oder Polizisten getotet Wird in einigen Quellen als 34 Todesopfer gezahlt Tatsachlich belegbar sind 33 Opfer 2 1 Februar 1985 Gauting Ernst Zimmermann 55 Industrieller Vom Kommando Patsy O Hara ermordet 8 August 1985 Wiesbaden Edward Pimental 20 US Soldat Bei der Vorbereitung des Sprengstoffanschlages auf die Rhein Main Air Base erschossen 8 August 1985 Frankfurt am Main Frank Scarton 20 US Soldat Beim Sprengstoffanschlag auf die Rhein Main Air Base ermordet Becky Jo Bristol 25 Zivilangestellte9 Juli 1986 Strasslach Karl Heinz Beckurts 56 Physiker und Manager Durch einen Sprengsatz ermordet Eckhard Groppler 42 Fahrer10 Oktober 1986 Bonn Gerold von Braunmuhl 51 Ministerialdirektor im Auswartigen Amt Vom Kommando Ingrid Schubert erschossen 30 November 1989 Bad Homburg vor der Hohe Alfred Herrhausen 59 Vorstandssprecher der Deutschen Bank Durch einen Sprengsatz ermordet 1 April 1991 Dusseldorf Detlev Rohwedder 58 Manager und Politiker Prasident der Treuhandanstalt Von einem Scharfschutzen erschossen 27 Juni 1993 Bad Kleinen Michael Newrzella 25 GSG 9 Beamter Beim GSG 9 Einsatz in Bad Kleinen von Wolfgang Grams erschossen Siehe auch BearbeitenGestorbene Mitglieder linksextremistischer deutscher TerrorgruppenWeblinks BearbeitenListe mit Kurzbeschreibungen Bundeszentrale fur politische Bildung Anne Siemens Die Opfer der RAF Bundeszentrale fur politische Bildung Splitter in den Seelen Teil 1 Teil 2 Teil 3 Focus 13 Oktober 1997Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Dietl Kai Hirschmann Rolf Tophoven Das Terrorismus Lexikon Tater Opfer Hintergrunde Frankfurt Main 2006 S 69 83 a b Das Oberlandesgericht Stuttgart am 24 November 2008 in der Begrundung von Christian Klars Haftentlassung Az 2 2 StE 5 91 Hierbei geriet die Passantin Edith Kletzhandler in den Schusswechsel zwischen den drei Tatern und Pfister und wurde von einem moglicherweise von dem Polizisten stammenden Geschoss todlich getroffen Somit ist es unsicher ob es wie teils angegeben 34 Todesopfer waren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion amp oldid 243016975