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Olaf Bach geboren als Othello Bockermann 7 April 1892 in Hamburg 1 November 1963 war ein deutscher Schauspieler bei Buhne und Film Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn eines Kunstmalers sollte eigentlich Architekt werden entschied sich jedoch schliesslich fur eine Buhnenlaufbahn und bildete sich in seiner Vaterstadt Hamburg bei Arthur Wehrlin fur das Theater aus Seinen Buhneneinstand gab Olaf Bach 1910 am Stadttheater der Hansestadt Weitere Buhnenstationen waren Ludwigsburg Ulm Stuttgart Mannheim Kattowitz Breslau und Halle bis er schliesslich Berlin erreichte Gastspiele fuhrten ihn in dieser Zeit in mehrere europaische Hauptstadte Zu Bachs Theaterpartnern zahlten gefeierte Buhnengrossen wie Albert Bassermann Alexander Moissi und Maria Orska Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Bach 1946 seine Theaterarbeit am Schlosstheater in Berlin Steglitz fort Sein letztes Engagement dort ist in der Spielzeit 1951 52 als gastierender Kunstler nachzuweisen Zu Bachs grossen Charakterrollen zahlen der Tellheim der Mortimer der Wilhelm Tell der Jedermann der Egmont der Karl Moor der Orest und der Marquis Posa In seiner Berliner Zeit begann auch der Film Rollen fur den Kunstler bereitzuhalten 1921 22 wirkte Olaf Bach in einer Handvoll Stummfilmen minderer Bedeutung mit seit 1932 war der Wahl Berliner rund ein Jahrzehnt lang eine haufig besetzte Charge im Tonfilm Dort verkorperte er mal einen Einbrecher einen Boxer einen Muller und einen Bauern mal einen Hoteldiener einen Polen einen Steuermann und schliesslich sogar einen brasilianischen Polizeichef In Richard Eichbergs indischem Liebesdrama Das indische Grabmal gab er 1937 den Maharadscha eines Bergvolkes in der Wilhelm Tell Verfilmung von 1934 verkorperte er den Schweizer Patrioten Arnold von Melchthal Nach Kriegsende 1945 kehrte Olaf Bach nie mehr wieder vor eine Filmkamera zuruck Filmografie Bearbeiten1921 Frauenbeichte 1 Teil 1921 Die Hafenlore zwei Teile 1921 Die Brillantenmieze zwei Teile 1922 Die Erlebnisse einer Kammerzofe 1922 Marie Antoinette 1932 Ganovenehre 1933 Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt 1934 Das verlorene Tal 1934 Krach um Jolanthe 1936 Stjenka Rasin 1937 Das grosse Abenteuer 1937 Das indische Grabmal 1938 Der unmogliche Herr Pitt 1938 Diskretion Ehrensache 1938 Schatten uber St Pauli 1938 Frauen fur Golden Hill 1939 Stern von Rio 1940 Die verzauberte Prinzessin 1941 Der Weg ins Freie 1943 DamalsLiteratur BearbeitenWilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch erster Band Klagenfurt und Wien 1953 S 166 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 1 A Heck Prominent Filmverlag Bad Munder 1960 DNB 451560736 S 82 Weblinks BearbeitenOlaf Bach in der Internet Movie Database englisch Olaf Bach bei filmportal deNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Januar 2018 PersonendatenNAME Bach OlafALTERNATIVNAMEN Bockermann Othello Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler bei Buhne und FilmGEBURTSDATUM 7 April 1892GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 1 November 1963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olaf Bach amp oldid 238805937