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Das Obergommerhaus ist ein Haustyp im Bezirk Goms im Oberwallis Es ist der Urtyp des Walserhauses das von den ausgewanderten Walsern in der ubrigen Schweiz Liechtenstein sowie im Klein und Grosswalsertal verbreitet wurde Die Bautechniken wurden aus dem Oberwallis mitgenommen und die Bauweise wurde in den neuen Lebensraumen jeweils den ortlichen Gegebenheiten angepasst Heidenhaus in Muhlebach von 1424Grundriss Obergommerhaus Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Merkmale des Wohnhauses 2 Wohnbauten 2 1 Heidenhaus 15 Jahrhundert 2 2 Vorschutz oder Renaissancehaus 1530 bis 1630 2 3 Barockhaus ab 1630 3 Nutzbauten 3 1 Gommerstadel 3 2 Speicher Spycher 3 3 Heustall Gada 4 Museen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAllgemeine Merkmale des Wohnhauses BearbeitenDas Obergommerhaus ist ein mit Kantholzern aus Larchenholz gefertigter hochwandiger Strickbau der mit einer Trennwand in ein Vorder und Hinterhaus aufgeteilt ist und auf einem weissgestrichenen Mauergeschoss ruht Unverkleidetes nicht gerandetes Larchenholz das immer wieder trocknen kann wird durch das Alter harter und wetterfester und kann 500 Jahre und mehr erhalten bleiben Die Kantholzer wurden bis in die jungste Zeit mit dem Beil bearbeitet Die vernuteten Kantholzer des mehrgeschossigen Blockbaus sind am Ende durch verkammte Kreuzung Gwatt von wetten verbinden verbunden Das Mauergeschoss aus Bruchsteinen diente als Keller und Holzraum und wird heute oft als Wohnraum benutzt Die Mauer kann in der Kuchenecke wegen Feuergefahr bis an den Dachvorsprung hochgezogen werden Selten sind in die Mauern tuffgerahmte Rundbogenturen eingelassen Das Haus hat ein flaches Satteldach mit einem Langsfirst und ist mit 60 cm langen Larchenschindeln gedeckt Der Langsfirst wird durch die hochgezogene Trennwand zwischen Vorder und Hinterhaus zusatzlich gestutzt Das Haus fallt an der Giebelfront durch die Konstruktion der ursprunglich kleinen Fenster und deren Anordnung sowie auf der Traufseite durch unter das Dach hochgezogene Lauben Loiben auf die mit einer Aussentreppe versehen sind Bei der ursprunglichen Konstruktion haben die Fenster beidseitig kraftige Fensterpfosten die oben und unten mit den Balken und mit ihrem ruckseitigen Nutkamm mit den Wandbalken vernutet sind Weil sich das Holz noch lange nach dem Bau verzog wurden die vertikalen Elemente so auch die Fenster mit ihren vertikalen Fensterpfosten moglichst klein gehalten Damit trotzdem genugend Licht einfallen konnte wurden Zeilen aus mehreren Fenstern errichtet Die Konstruktion der Kamine und Firststander sowie die Verzierungen der Giebelpfettenkonsolen der Vorschutzkonsolen und Friese sind zeittypisch und haben sich im Laufe der Jahrhunderte verandert Sie geben einen Hinweis auf das ungefahre Alter der Hauser Eine jahrgenaue Altersbestimmung ist aufgrund des Alters des normalerweise nach einjahriger Lagerung verbauten Holzes mittels Dendrochronologie moglich 1 Die Friese sind als geschnitzte Holzbander am Sturz uber dem Fenster oder am Brustbalken unter dem Fenster angebracht Die vorstehenden Friese dienen dem Wetterschutz indem sie das Regenwasser ableiten 15 Jahrhundert Glatter Kammfries 16 Jahrhundert gekerbter Rillenfries Trichter Rinnenfries Rillenfries 17 Jahrhundert Konsolchenfries Wurfelfries Wolfszahn Wurfelfries 18 Jahrhundert Pfeilschwanzfries Wolfszahn Raute Rillenpaar Rankenfries Wellenfries nbsp Friesmotive Kapuzinerhaus Ernen 1511 nbsp Vorschutzkonsolen mit Wappen Ernen 1584 nbsp Rillenfries Keilbogen an Stadel 1617 nbsp Rillenfries verzierte Vorschutzkonsolen 1617Wohnbauten Bearbeiten Heidenhaus 15 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Heidenhaus Reckingen mit Heidenkreuz und Balkenkamin oben rechts neben dem Fenster Als Heidenhauser Heidehus werden in vielen Regionen diejenigen Hauser bezeichnet von denen man annahm dass sie aus vorchristlicher Zeit stammen wurden Sie sind niedriger weil sie ohne Firstkammer gebaut sind und konnen zusammen mit einem angebauten Heustall relativ lang sein Das auffalligste Merkmal sind die beiden rund zwei Meter langen Firststander Standerstud in der Giebelfassade vorne und hinten am Haus Aufgrund des reliefartigen Kreuzes auf dem Stander werden sie Heidenkreuze Heidechriz genannt Sie sind zur Stutzung des Firstes in der Blockwand eingenutet Zur langsseitigen Stabilitat verbindet ein Zapfen die Firstpfetten mit dem Standerstud Die seitlichen Nuten sind mit den horizontalen Balken der Giebelwand verbunden um das Ausbuchten der Giebelwand zu verhindern Zur Verankerung nach unten uberlappt der Standerstud den unten durchlaufenden Balken Auf dem Standerbalken findet man neben dem Heidenkreuz noch Verzierungen Heidenhauser haben keine Friese Das Heidenhaus besass als Spezialitat des Goms bis nach 1600 eine offene Rauchkuche uber der ein sattelformiger Rauchfang Bretterdecke angebracht war der den vom Herd Hardstock aufsteigenden Rauch sammelte und uber ein Balkenkamin Balkenkopfkamin durch die Hausruckwand ins Freie abziehen liess Der kraftige Balken des Balkenkamins war unterseitig gekehlt und verlief in der Deckenhohe des Laubengeschosses uber den Kuchenraum oder unter dem Dachgiebel nach hinten durch die Hauswand Die letzte Balkenkaminanlage wurde 2002 im Adolf Guntern Haus nach 1409 erbaut in Muhlebach abgebrochen Die Giebelpfettenkonsolen sind wandartige Vorstosse auf beiden Seiten der Hausfront die bei den Heidenhausern mit Tropfmotiven versehen sind Zwei machtige Studpfosten bilden den Turanschlag beim Eingang tragen die Blockwand und verhindern ein Ausbrechen der Wand Uber der Eingangsture lasst eine Luke Licht in den dunklen Hausflur Die ursprunglich nur 40 cm hohen Fenster wurden spater vergrossert um mehr Licht zu erhalten Das Heidenhaus besteht aus dem Mauersockel einem Wohngeschoss dem Laubengeschoss Lobegeschoss und dem Estrich Das Wohngeschoss ist beim Vorderhaus in Kammer Chammere und Stube und beim Hinterhaus in Kuche und einen Nebenraum Stubji unterteilt Zum festen Mobiliar der Stube gehoren der Giltsteinofen 2 Truhen Stubentisch und Hauskruzifix Das Heidenhaus ist weder beschriftet noch datiert und hat kaum Verzierungen Um 1500 wurde anstelle des Standerstuds Chrizgwatt ein Firstbug eingefuhrt Damit wurde aus dem Heidenhaus das Giebelhaus Die Firstbuge waren mit Andreaskreuzen und Staben verziert 3 nbsp Heidenkreuz nbsp Tropfkonsolen Heidenhaus Reckingen nbsp Giebelhaus mit Firstbug und Tatzenkreuzen Steinhaus Ernen nbsp Rauchkuche Jooshaus 1558 ValendasVorschutz oder Renaissancehaus 1530 bis 1630 Bearbeiten nbsp Alteres Taffinerhaus von 1617 ReckingenDas Vorschutzhaus erhielt seinen Namen weil sein Wohntrakt das Kammergeschoss bis zu funfzig Zentimeter uberragt Es liegt nicht auf Balken sondern auf mit Wappen und anderen Verzierungen Initialen des Erbauers Bauziffer Zimmeraxt usw versehenen Konsolen Zwischen den Konsolen sind einfache oder doppelformige Kielbogen angebracht und uber den Fenstern solche die mit einem Kreuz auf der Spitze versehen sind Das Kammergeschoss wird als Werkstatt oder Abstellraum verwendet Im Boden unter dem Kammergeschoss befindet sich der uber eine Treppe erreichbare Mauerkeller der als Kuhlraum diente Das Baujahr ist bei den Vorschutzhausern am Giebel angebracht manchmal sind dort auch die Initialen des Erbauers zu finden Die Giebelwand ist oft mit Kielbogen oder Tatzenkreuzen verziert Anfang des 16 Jahrhunderts wurden als Wandschutz und zur Ableitung des Regenwassers die ersten vorstehenden Friese angebracht die anfanglich als Kammfries und spater als Rillenfries verziert waren Bei den Giebelpfettenkonsolen wurden die Tropfmotive durch die Rosskopfkonsolen abgelost Ende des 17 Jahrhunderts wurden statt Balkenkamine angebautgestufte Kamine an der Trauf oder Ruckseite des Hauses erstellt nbsp Rosskopfkonsole von 1435 Muhlebach nbsp Tragbalken Dielbaum der Decke mit Inschrift 1692 Steinhaus Ernen nbsp Stube mit Ofen Jooshaus nbsp Ofen JooshausBarockhaus ab 1630 Bearbeiten nbsp Gemeindehaus Reckingen von 1753Das Barockhaus brachte die Wandverzierungen zur Blute Konsolchen und Wurfelfries Wurfelfries mit Wolfzahn Pfeilschwanz Rauten und Wellenfries usw und oft in verschiedenen Kombinationen Das 18 Jahrhundert brachte zierkonturierte Fensterverkleidungen die bei Reihenfenstern als Gleitrahmen fur die Aufzugsladen dienten Die Aussenfenster hatten Klappladen und die mittleren Fenster Fallladen Die Blockwand war voll mit Verkleidungen und die kleinteilige Sprossung der Fenster wurde aufgegeben In der Zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts kehrte man bei der Restaurierung wieder zu kleineren Fenstern mit den historischen und warmetechnisch besseren Fensterpfosten und weniger Verzierungen zuruck Bei den Gibelpfettenkonsolen wurden neben den Rosskopfkonsolen ab dem 19 Jahrhundert auch Tulpenmotive verwendet Im 18 Jahrhundert wurde anstelle des angebautgestuften Kamins an der Trennwand zwischen Vorder und Hinterhaus ein Binnenkamin eingebaut das dort Kuchenherd und Stubenheizung vereinte Es hatte eine Kaminhaube uber der offenen steinernen Feuerstelle Im 19 Jahrhundert wurde das Binnenkamin durch den Eisenofen ersetzt Nutzbauten BearbeitenGommerstadel Bearbeiten nbsp Stadel von 1617 Reckingen nbsp Tatschdach mit Schindeln im Walserdorf Klosters Serneus mit Latten und Steinen gehaltenDer aus Tannenholzern bestehende dreiteilige Stadel dient einerseits als Lagerraum Korn Weizen Gerste Felderbsen Bohnen Flachs Hanf Kleider Schriften und andrerseits zur Verarbeitung Dreschen der Feldfruchte in der Tenne Der als Werkstatt oder fur Kleintiere benutzte Unterbau liegt auf einem erdhohen Fundament und besteht aus zwei Kammern mit je einer Ture Die Zwischenzone besteht aus Stutzen und runden Steinplatten Planen Miischplatta die als Auflager fur den Oberbau dienen und die Mause Miischi von den Vorraten abhalten sollen Die Stadelbeine Stadelplanen sind mit Schwalbenschwanzkammen im Balkengeviert Schlafbom unter den Stadelbeinen vernutet Der mehrstockige Oberbau hat eine Ture manchmal bis vier beziehungsweise eine Ture pro Eigentumer zur Tenne Stadelgang und gehort mehreren Eigentumern Die Stockwerke sind entsprechend mit Sparren und Laden unterteilt Im obersten Stockwerk werden die Hulsenfruchte gelagert In der weniger arbeitsintensiven Winterzeit wurden auf der Tenne die Garben gedroschen bevor man sie auf den Stockwerken lagerte Die Tenne Te und die beidseitigen Raume Techaste haben einen Boden aus vernuteten Tannenholzern 12 12 6 cm damit das Getreide nicht durchsickert Die Wande der Tenne bestehen aus 6 cm dicken und 70 cm hohen Laden deren Ende in einem Pfosten Stud vernutet sind Die Stockwerke bestehen aus rohen Latten mit Zwischenraumen zur Durchluftung der Garben Dem gleichen Zweck dienen auch die zwei kleinen Fenster mit Fliegengittern zuoberst am Stadel Uber der Stadelture hat es einen Wandvorschutz auf Balken der im Innern als Standflache dient um zu den oberen Stockwerken Brigane zu gelangen Das Stadeldach besteht aus 60 cm langen Schindeln und ist ein Tatschdach auf dem die Schindeln fruher nicht genagelt sondern mit Latten und Steinen gehalten wurden Der Zugang bis zu den Stadelbeinen Stadelplanen erfolgt uber eine Holztreppe von dort muss auf das Stadelpodest Verlangerung des Tennebodens vor der Tennture geklettert werden Die Stadelwande werden durch eine vertikale zangenartige Aussteifungskonstruktion gestutzt bei der die langlichen Spillen durch 60 cm lange Klammerholzer Kloven getrieben werden Speicher Spycher Bearbeiten nbsp Speicher von 1649 MuhlebachDer Speicher ist gleich aufgebaut wie der Stadel und dient ebenfalls zum Aufbewahren der Feldfruchte ist aber kleiner und hat anstelle des Tennengangs einen Laubengang und einen kraftigen Vorschutz Er hat keine Beluftungsfenster Im Unterbau werden Werkzeuge und Handwagen versorgt Bei dreistockigen Speichern fuhrt an der Traufwand eine Holztreppe zu den Turen im Obergeschoss Dort hat es im Innern Kasten zum Aufbewahren der Feldfruchte nach dem Dreschen sowie Kaserechen und Fleischhaken zum Trocknen der Frischprodukte Heustall Gada Bearbeiten nbsp Doppelter Heustall ReckingenDer zweigeschossige Heustall auch Stallscheune genannt ist der haufigste Nutzbau im Goms Er besteht aus dem niederen Stallgeschoss fur die Tiere und der aufgesetzten Scheune fur das Heu Der Stall ist meistens aus Larchenholz gebaut weil er durch die Tiere mehr beansprucht wird als die Scheune Der Stall ist in Abteile Unnerschlachten unterteilt in denen je zwei Kuhe Platz haben Der Stalleingang besteht aus zwei machtigen Studpfosten in die die Seitenwande vernutet sind Beidseits der Stallture fuhrt je eine Holztreppe zu dem kleinen Podest vor den beiden Scheuneneingangen Ezporten uber die das Viehfutter geholt wird Das Einlegen des Heus erfolgt uber ein bis zwei Holzeinwurfe Lischporta auf der Ruckseite des Heustalles Museen BearbeitenGenossenschaft Alt Reckingen Gluringen alte Sagerei Buchhus Backhaus Glockengiesserei 4 Ecomuseum Ammern Blitzingen renovierter Weiler als Freilichtmuseum 5 Heimatmuseum Bodmen Blitzingen Gegenstande des vorindustriellen Lebens Landwirtschaft Handwerk 6 Jost Sigristen Museum Ernen Kultur des aristokratischen Wallis bauerliches Wallis 7 Regionalmuseum Binn Schmiedigenhausern Mineralien Stiftung Graeser Andenmatten Ethnologie Archaologie 8 Alpmuseum Nagelsbalmen Riederalp mehrstaffelige Alpwirtschaft im Wallis 9 Literatur BearbeitenVolkmar Schmid Wir Walser Brig 2002 Walter Ruppen Untergoms In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Kunstdenkmaler der Schweiz Band 67 Birkhauser Verlag Basel 1979 ISBN 3 7643 1080 4 S 120 138 Walter Ruppen Das Obergommer Haus Schweizerische Kunstfuhrer Nr 163 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1974 ISBN 978 3 85782 163 9 Roland Fluckiger Seiler und Benno Mutter Ernen und Umgebung In Schweizerische Kunstfuhrer GSK Band 581 582 Bern 1995 ISBN 3 85782 581 2 Roland Fluckiger Seiler Paul Niggeli Martin Schmidhalter Muhlebach Ein Rundgang durch das historische Dorf Die Ortschaft mit dem altesten kompakten Dorfkern in Holzbauweise der Schweiz Herausgeber Gemeinde Muhlebach Zweite Auflage 2009 Odilo Schmidt Stephan Schmidt Reckingen Gluringen im Goms Dorfrundgang Genossenschaft Alt Reckingen Gluringen Hrsg Verlag Regionalzeitung Aletsch Goms Fiesch 2008 Kulturweg Munster Kulturlandschaft Munster Geschinen Hrsg Munster GeschinenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Obergommerhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Walserhaus Virtuelles Walsermuseum Obergommerhaus Roland Fluckiger Seiler Paul Niggeli Martin Schmidhalte Muhlebach PDF Ein Rundgang durch das historische Dorf Die Ortschaft mit dem altesten kompakten Dorfkern in Holzbauweise der Schweiz Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Muhlebach archiviert vom Original am 10 September 2014 abgerufen am 19 September 2014 Landschaftspark Binntal Dorfrundgang und Kulturguter Ernen Informationsbroschure Walser Museum Kulturfuhrer Geschinen Anton Carlen Zwischen zwei Brucken Die Pfarrgemeinde Ernen ihre alten Hauser und ihre einstigen Bewohner 1963Einzelnachweise Bearbeiten Odilo Schmidt Stephan Schmidt Reckingen Gluringen im Goms Dorfrundgang Genossenschaft Alt Reckingen Gluringen Hrsg Verlag Regionalzeitung Aletsch Goms Fiesch 2008 Schweizer Heimatschutz Gon Hus in Niederwald VS mit altem Giltsteinofen Roland Fluckiger Seiler Paul Niggeli Martin Schmidhalter Muhlebach Ein Rundgang durch das historische Dorf Die Ortschaft mit dem altesten kompakten Dorfkern in Holzbauweise der Schweiz Herausgeber Gemeinde Muhlebach Zweite Auflage 2009 Genossenschaft Alt Reckingen Gluringen Ecomuseum Ammern Blitzingen Bodmen Heimatmuseum Nicht mehr online verfugbar Vereinigung der Walliser Museen archiviert vom Original am 13 September 2014 abgerufen am 13 September 2014 Jost Sigristen Museum Regionalmuseum Binn Alpmuseum Nagelsbalmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obergommerhaus amp oldid 219129978