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Die Notter ist ein etwa 20 km langer linksseitiger Nebenbach der Unstrut Sie entspringt in etwa 380 m u NN auf dem Muschelkalk Plateau im Herzwinkel bei Pothen sowie an periodisch auftretenden Quellen in Niederungen im Sudosten der Muhlhauser Hardt NotterDie Notter in KornerDie Notter in KornerDatenGewasserkennzahl DE 56414Lage Thuringen DeutschlandFlusssystem ElbeAbfluss uber Unstrut Saale Elbe NordseeQuelle Waldgebiet westlich von Schacht Pothen51 17 33 N 10 34 4 O 51 292572222222 10 567647222222 380Quellhohe ca 380 m u NN 1 Mundung Bei Bollstedt in die Unstrut51 201291666667 10 521897222222 187 3 Koordinaten 51 12 5 N 10 31 19 O 51 12 5 N 10 31 19 O 51 201291666667 10 521897222222 187 3Mundungshohe 187 3 m u NN 1 Hohenunterschied ca 192 7 mSohlgefalle ca 8 8 Lange 21 9 km 2 Einzugsgebiet 121 6 km 3 Linke Nebenflusse Bachgraben Marolteroder Bach Mehrstedter WasserRechte Nebenflusse Holzgraben Wiesentalsgraben SchmalbachsgrabenKleinstadte SchlotheimGemeinden Muhlhausen Thuringen Korner Obermehler Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Wirtschaftshistorie 3 Landschaft 4 Bildergalerie 5 Zuflusse 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenSie verlauft zunachst als Graben in herzynischer Richtung von Nordnordwest nach Sudsudost und fuhrt erst ab etwa Obermehler standig Wasser In Schlotheim wechselt sie nach Sudsudwesten und fliesst im Nottertal durch die mit Loss bedeckten Keupergesteine am Nordwestrand des Thuringer Beckens Westlich von Bollstedt mundet sie schliesslich bei 190 m u NN als begradigter Bach linksseitig in die Unstrut Wirtschaftshistorie BearbeitenZwischen Quellgebiet und Mundung durchlauft oder tangiert sie die Ortschaften Pothen Obermehler Grossmehlra Schlotheim Osterkorner Korner Grabe und Bollstedt Sie trieb auf diesem Weg fruher die Nottermuhle bei Grossmehlra die Loch und Bergmuhle ostlich von Korner die Olmuhle westlich von Korner und die Furthmuhle am Ostrand von Grabe an Die Muhlenanlagen haben sich bis heute erhalten werden jedoch inzwischen anders genutzt zum Beispiel die Furthmuhle als Hotel Restaurant Landschaft BearbeitenDas Tal der Notter gehort zu den seit langem besiedelten fruchtbaren Agrarlandschaften des innerthuringischen Ackerhugellandes Mit Ausnahme kleiner Auwaldgalerien entlang des Baches die von der nicht einheimischen Pappel dominiert werden gibt es im Nottertal keinen Wald Erst die umgebenden Muschelkalk Plateaus in die die Notter sanft eingebettet ist sind bewaldet So liegen die grossen Waldgebiete Muhlhauser Forst Muhlhauser Hardt Volkenroder Wald sowie Kleine und Grosse Sonder im Einzugsgebiet der Notter Das Einzugsgebiet selbst umfasst insgesamt eine Flache von etwa 120 km Das Nottertal hat rund 8000 Einwohner Bildergalerie Bearbeiten nbsp Die Notter in Schlotheim nbsp Das Mehrstedter Wasser von oben rechts kommend mundet in die Notter nbsp Der Semmengraben nordlich von ObermehlerZuflusse BearbeitenZwischen Quelle und Mundung nimmt die Notter folgende Bache auf Schmalbach zwischen Siedlung Pothen und Obermehler rechtsseitig Semmengraben nordlich von Obermehler linksseitig Schmirl zwischen Grossmehlra und Schlotheim rechtsseitig Marolteroder Bach vereinigt mit dem Mehrstedter Wasser aus dem Speicher Schlotheim kommend in Schlotheim linksseitig Steinbruchsgraben am Ostrand von Korner linksseitig Holzgraben in Korner rechtsseitig Bachgraben zwischen Korner und Grabe linksseitig Mausebach westlich von Grabe rechtsseitig Auch aus dem Schaftal einem langgezogenen Trockentalzug am Sudrand des Volkenrodaer Waldes wird der Notter an manchen Tagen Wasser zugefuhrt Es mundet am Westrand von Schlotheim durch einen Graben rechtsseitig in die Notter Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Notter Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Topografische Karte 1 25 000 Flusslangen in Thuringen Landesanstalt fur Umwelt und Geologie Thuringer Landesanstalt fur Umwelt Hrsg Gebiets und Gewasserkennzahlen Verzeichnis und Karte Jena 1998 26 S Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Notter Unstrut amp oldid 225986440