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Nikolaus Zaske 19 September 1926 in Stettin 10 Dezember 2014 war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZaskes Besuch der Oberschule wurde durch die Kriegsereignisse im Zweiten Weltkrieg unterbrochen Er legt die Reifeprufung an der Vorstudienanstalt Greifswald ab und wurde 1946 Mitglied in der FDJ und im FDGB 1946 grundete er mit Helmut Maletzke die Kunstlergruppe Die Buhne 1947 trat er in die SED ein und studierte von 1947 bis 1952 Kunstgeschichte Archaologie Germanistik und Philosophie an der Universitat Greifswald 1952 schloss er sein Studium mit der Diplomprufung ab Im Sommersemester 1953 wurde Nikolaus Zaske Lehrbeauftragter am Caspar David Friedrich Institut fur Kunstwissenschaft der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald und wurde dort im selben Jahr mit einer von Karl Heinz Clasen betreuten Dissertation zu Herkunft und Bedeutung der Architektur Heinrich Brunsbergs zum Dr phil promoviert Ab 1958 war er Oberassistent 1961 habilitierte er sich mit dem Thema Gotischer Backsteinbau Norddeutschlands Beitrage zur Architektur und Sozialgeschichte der Haupttypen dreischiffiger Choranlagen von 1200 bis 1500 Ab September 1964 war er Dozent und im September 1982 wurde er zum ausserordentlichen Professor fur Kunstgeschichte an der Greifswalder Universitat ernannt Zaske war 1953 aus der SED ausgetreten und Mitglied der CDU der DDR geworden 1 Von 1962 bis 1987 war er Mitglied des CDU Kreisvorstands in Greifswald sowie zeitweilig CDU Stadtabgeordneter Im Fruhjahr 1990 ging Nikolaus Zaske in den Ruhestand und zog zu seiner Familie nach Hessen Michael Lissok Nachruf Nikolaus Zaske 1926 2014 Nicht mehr online verfugbar Caspar David Friedrich Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 8 Januar 2015 archiviert vom Original am 12 Marz 2015 abgerufen am 11 September 2023 deutsch 2 Forschungsschwerpunkte BearbeitenDie Schwerpunkte seines Wirkens lagen im Bereich der mittelalterlichen Backsteinarchitektur und der Kunste der Hansezeit im Ostseeraum Schriften BearbeitenDie gotischen Kirchen Stralsunds und ihre Kunstwerke Kirchl Kunstgeschichte von 1250 bis zur Gegenwart Evang Verlags Anstalt Berlin 1964 Gotische Backsteinkirchen Norddeutschlands zwischen Elbe und Oder Koehler u Amelang VOB Leipzig 1968 Die St Marien Kirche zu Stralsund Union Verlag Berlin 1984 Kunst in Hansestadten Koehler und Amelang Leipzig 1985 mit Rosemarie Zaske Kunst in Hansestadten Bohlau Koln Wien 1986 ISBN 3 412 07185 4 Altdeutsche Malerei Seemann Leipzig 1987 ISBN 3 363 00282 3 Greifswald Brockhaus Leipzig 1988 ISBN 3 325 00140 8 Stralsund Brockhaus Leipzig 1989 ISBN 3 325 00001 0 Literatur BearbeitenZaske Nikolaus In Lother Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 656 657 Abgerufen uber De Gruyter online Weblinks BearbeitenLiteratur uber Nikolaus Zaske in der Landesbibliographie MV Werke von Nikolaus Zaske in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Siehe auch seine Schrift Ex oriente pax Hefte aus Burgscheidungen 161 1967 Nachruf Nikolaus Zaske 1926 2014 Caspar David Friedrich Institut der Ernst Moritz Arndt Universitat GreifswaldNormdaten Person GND 1065672160 lobid OGND AKS LCCN n85339074 VIAF 10299290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zaske NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 September 1926GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 10 Dezember 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaus Zaske amp oldid 239557932