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Nikolai Voldemar Triik 7 August 1884 in Tallinn 12 August 1940 ebenda war ein estnischer Maler Graphiker und Kunstpadagoge Nikolai Triik Selbstbildnis 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Reisen 3 Kunstler in Estland 4 Werke Auswahl 4 1 Portrats 4 2 Gemalde 4 3 Aquarelle 5 Literatur 6 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenNikolai Triik stammte aus einem burgerlichen Elternhaus Er schloss 1901 das Gymnasium in Tallinn ab Im selben Jahr trat er in die von Baron Alexander von Stieglitz gegrundete Kunstschule in Sankt Petersburg ein 1905 wurde er wegen der Teilnahme an einem Studentenstreik wahrend der Russischen Revolution der Schule verwiesen Er setzte seine Studien an der Tallinner Atelierschule von Ants Laikmaa fort nbsp Vana aed 1917 Reisen BearbeitenIm Fruhjahr 1906 fuhr Triik nach Finnland verbrachte den Sommer desselben Jahres gemeinsam mit Konrad Magi und Alexander Tassa auf Aland und den Herbst an der Schule der Kunstvereinigung in Helsinki Im selben Jahr heiratete er die reiche Fabrikantentochter Walentina Grekowa Ende des Jahres 1906 zog Triik mit seiner Frau nach Paris wo er bis 1908 an der Academie Colarossi der Academie Julian und der Ecole des Beaux Arts Kunst studierte Die Sommer der Jahre 1907 und 1908 verbrachte er in Norwegen 1908 zog Triik nach Sankt Petersburg zuruck wo er Kurse bei Nicholas Roerich besuchte Bis 1910 lebte er abwechselnd in der russischen Hauptstadt und in Tartu wo er aktiv am Kunstlerleben teilnahm 1910 11 leitete Triik die Kunstseiten der Zeitschrift Noor Eesti Besuche fuhrten ihn nach Kopenhagen und Berlin 1913 zog er endgultig nach Estland Kunstler in Estland BearbeitenDort war Triik zunachst als Kunstlehrer in Tallinn tatig Ab 1916 war er Mitglied im Rat des Estnischen Kunstvereins Eesti Kunstiselts und 1919 20 Referatsleiter fur Bildende Kunst im estnischen Bildungsministerium 1919 organisierte er eine Uberblicksschau estnischer Kunst an der er selbst teilnahm Ab 1920 war Triik Mitglied der einflussreichen Kunstlervereinigung Pallas 1921 zog Triik nach Tartu und war an der Kunstschule Pallas tatig In Nikolai Triik fand die estnische Moderne einen ihrer Hauptvertreter Von 1922 bis 1926 lehrte und arbeitete Triik in seinem Atelier in Tartu und war als Dozent fur Graphik tatig Von 1926 bis 1928 war er freischaffender Kunstler bevor er 1928 wieder seine fruhere Tatigkeit aufnahm Vor allem fur seine suggestiv psychologischen Portrats wurde Nikolai Triik beruhmt 1933 wurde ihm als erstem Esten uberhaupt der Titel eines Kunstprofessors verliehen Im Februar 1940 zog er sich bereits von Krankheit gezeichnet nach Tallinn zuruck wo er im selben Jahr verstarb Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Aleksander Tassa 1905Portrats Bearbeiten Konrad Magi 1908 Ants Laikmaa 1913 Oskar Luts 1928 Gustav Suits 1933 Juhan Liiv 1934 Aleksander Tassa 1905 Gemalde Bearbeiten nbsp Soome maastik 1914 Mererand 1905 Lennuk 1910 Mannid 1931 Talvine Tartu Emajoega 1935 Sottaminek 1909 Tousva nooruse ees 1909 Marter 1913 Katastroof 1917 Aquarelle Bearbeiten nbsp Voitlus hudragaDeemon 1911 1912 Deemon ja Tamara 1911 1912 Surm ja vasinu 1911 1912 Surma loikus 1911 1912 Surma viis I 1911 1912 Tamara tants I 1911 1912 Tamara tants II 1911 1912 Literatur BearbeitenAxel Plath Truk Nikolai In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 450 451 biblos pk edu pl Voldemar Vaga Triik Nikolai In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 471 s Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nikolai Triik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leben und Werk estnisch Wichtigste Werke mit digitalisierten Bildern Normdaten Person GND 173633692 lobid OGND AKS LCCN nr88011629 VIAF 17394055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Triik NikolaiALTERNATIVNAMEN Triik Nikolai Voldemar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG estnischer Maler Graphiker und KunstpadagogeGEBURTSDATUM 7 August 1884GEBURTSORT TallinnSTERBEDATUM 12 August 1940STERBEORT Tallinn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Triik amp oldid 191239760