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Nikolai Nikolajewitsch Anitschkow russisch Nikolaj Nikolaevich Anichkov 22 Oktoberjul 3 November 1885greg in Sankt Petersburg 7 Dezember 1964 in Leningrad war ein russischer Pathologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Mitgliedschaften 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenIm Jahre 1909 erlangte er die Graduierung an der Militarmedizinischen Akademie St Petersburg Bis 1912 spezialisierte er sich auf dem Gebiet der pathologischen Anatomie Zum Abschluss dieser Spezialisierung verteidigte er seine Promotionsarbeit mit dem Thema Studie uber experimentelle Myocarditis In den Jahren 1913 bis 1914 arbeitete er als Assistent am Pathologischen Institut der Universitat Freiburg bei Karl Albert Ludwig Aschoff Ab dem Kriegsausbruch 1914 diente er als Militararzt Von 1916 bis 1919 lehrte er als Dozent an der Militarjuristischen Akademie St Petersburg Mit seiner Ernennung zum Professor im Jahre 1919 wurde er Leiter der Abteilung fur allgemeine Anatomie an der Akademie Diese Position hatte er bis 1939 inne Von 1939 bis 1946 wurde er Leiter der pathologischen Anatomie an der Akademie In den Jahren von 1920 bis 1964 leitete er auch die Abteilung der pathologischen Anatomie am Institut fur experimentelle Medizin an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Leningrad An der Akademie der medizinischen Wissenschaften der UdSSR war er deren Prasident von 1946 bis 1953 Mit seinen Tatigkeiten bildete er die Leningrader Schule der Pathologen Am Ministerium fur Gesundheit wirkte er im medizinischen Rat mit Er veroffentlichte zu seinen Arbeitsgebieten mehr als 150 Schriften Schriften Auswahl BearbeitenStudie uber das Retikuloendotheliale System 1930 Buch der pathologischen Physiologie 1938 4 Edition Physiologie und Pathologie des cardiovascularen Systems 1941 Lasion der Arterien im gealterten Auge und in Fallen der Arteriosklerose als Koautor 1941 Gefasse 1947 Experimentelle Autoinfektion 1947 Morphologie der Wundheilung 1951 Der gegenwartige Stand der experimentellen Arteriosklerose 1956 Koautor der mehrbandigen Ausgabe Sowjetische medizinische Erfahrungen im Grossen Vaterlandischen Krieg 1941 1945Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenStalinpreis 1942 Metschnikow Preis 1952 Leninorden zweimal Rotbannerorden Orden des Roten Banners der Arbeit Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse Orden des Roten Sterns Ehrendoktor der medizinischen Fakultat der Humboldt Universitat zu Berlin 1960Mitgliedschaften BearbeitenMitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 1962Literatur BearbeitenHeinrich E Schulz et al Who was who in the USSR New Jersey 1972 Werner Hartkopf Die Akademie der Wissenschaften der DDR Ein Beitrag zu ihrer Geschichte Berlin 1983 Anitschkow Nikolai Nikolajewitsch In Werner Hartkopf Die Berliner Akademie der Wissenschaften Ihre Mitglieder und Preistrager 1700 1990 Akademie Verlag Berlin 1992 ISBN 3 05 002153 5 S 8 f Weblinks BearbeitenArtikel Nikolai Nikolajewitsch Anitschkow in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D059713 2a 3D 2b 3DNikolai 20Nikolajewitsch 20Anitschkow Anichkov Nikolaj Nikolaevich auf der Webseite Geschichte der Medizin russisch Normdaten Person GND 1146776020 lobid OGND AKS LCCN no96003077 VIAF 236419837 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anitschkow Nikolai NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Anichkov Nikolaj Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer PathologeGEBURTSDATUM 3 November 1885GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 7 Dezember 1964STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Nikolajewitsch Anitschkow amp oldid 232809122