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Nikolai Konstantinowitsch Tscherkassow russisch Nikolaj Konstantinovich Cherkasov wiss Transliteration Nikolaj Konstantinovic Cerkasov 14 Julijul 27 Juli 1903greg in Sankt Petersburg 14 September 1966 in Leningrad 1 war ein sowjetischer Schauspieler Der Hohepunkt seiner Laufbahn beim Film waren die Titelrollen in den Eisenstein Filmen Alexander Newski und Iwan der Schreckliche Teil I und Teil II Nikolai Tscherkassow als Alexander Newski Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Darstellung Tscherkassows in der bildenden Kunst 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTscherkassow durchlief eine Ballettausbildung und war danach zeitweise an der Oper seiner Heimatstadt beschaftigt spater arbeitete er auch als Komparse und Kleindarsteller am Mariinski Theater in St Petersburg 1923 nahm er ein Studium an der Theaterakademie im damaligen Petrograd auf und war anschliessend am Theater der Jugend und ab 1933 am Puschkin Theater angestellt Sein Debut beim Film hatte Tscherkassow 1927 in Zar und Dichter von Wladimir Gardin die erste bedeutende Filmrolle spielte er jedoch erst 1937 als Professor Poleschajew in Sturmischer Lebensabend Im darauffolgenden Jahr besetzte ihn Sergei Eisenstein in der Titelrolle des Alexander Newski Der ausdrucksstarke Tscherkassow spezialisierte sich auf die Darstellung historischer wie zeitgenossischer Personlichkeiten mit Charakter In Michail Romms Lenin 1918 verkorperte er Maxim Gorki erneut unter Eisenstein mit dem ihn eine lebenslange kunstlerische Freundschaft verband 1943 47 Iwan IV in beiden Teilen von Iwan der Schreckliche I und II In den 1950er Jahren sind seine Rollen als Wladimir Majakowski 1955 und als Hauptfigur in Don Quichotte 1957 besonders herausragend Tscherkassow erhielt mehrere nationale Auszeichnungen und veroffentlichte zwei Bucher 1953 seine Autobiografie und ein weiteres 1958 Als Mitglied des Obersten Sowjets galt er als einer der einflussreichen Kunstler der Sowjetunion 1994 wurde der Asteroid 4053 Cherkasov nach ihm benannt 2 Darstellung Tscherkassows in der bildenden Kunst BearbeitenHarald Kretzschmar Nikolai Tscherkassow Portratkarikatur Pinselzeichnung 1962 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1927 Zar und Dichter Poet i zar 1935 Das Gluck Stschastje 1936 Die Kinder des Kapitan Grant Deti kapitana Granta 1937 Der Abgeordnete des Baltikums Deputat Baltiki 1937 Die Schatzinsel Ostrow sokrowisch 1937 1938 Peter der Grosse Pyotr pervyy I 1938 Alexander Newski 1938 Der Mann mit dem Gewehr Chelovek s ruzhyom 1939 Lenin 1918 Lenin w 1918 godu 1944 1945 Iwan der Schreckliche I und Iwan der Schreckliche II Iwan Grosny 1947 Fruhling Wesna 1949 Das erste SOS Alexander Popow 1949 Die Stalingrader Schlacht Stalingradskaya bitva 1950 Melodie des Lebens Musorgskiy 1957 Don QuichotteAuszeichnungen BearbeitenOrden des Roten Banners der Arbeit 1938 1963 Leninorden 1939 1950 Volkskunstler der RSFSR 1939 Stalinpreis 1941 1946 1950 zweimal 1951 Volkskunstler der UdSSR 1947 Leninpreis 1964 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nikolay Cherkasov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nikolai Konstantinowitsch Tscherkassow in der Internet Movie Database englisch Biografie Enziklopedija Krugoswet russisch Einzelnachweise Bearbeiten Nikolai Tscherkassow Biografie Abgerufen am 3 August 2018 russisch Minor Planet Circ 24121 Rudolph Kretzschmar Kramer Nikolai Tscherkassow sowjetischer Filmschauspieler 1962 abgerufen am 11 Juli 2022 Normdaten Person GND 118666142 lobid OGND AKS LCCN n85199216 VIAF 71586722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tscherkassow Nikolai KonstantinowitschALTERNATIVNAMEN Cherkasov Nikolaj Konstantinovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer SchauspielerGEBURTSDATUM 27 Juli 1903GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 14 September 1966STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Konstantinowitsch Tscherkassow amp oldid 235521769