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Niklaus Stump 23 Dezember 1920 im Toggenburg 30 April 2005 in Wildhaus war ein Schweizer Wintersportler der sich auf den Skilanglauf und die Nordische Kombination spezialisiert hatte aber auch im Skispringen sowie bei alpinen Skiwettbewerben antrat Niklaus StumpNation Schweiz SchweizGeburtstag 23 Dezember 1920Geburtsort Toggenburg Schweiz SchweizSterbedatum 30 April 2005Sterbeort Wildhaus Schweiz SchweizKarriereDisziplin SkilanglaufNordische KombinationSkispringenVerein SC WildhausMedaillenspiegelNationale Medaillen 5 1 0 Schweizer MeisterschaftenGold 1944 Gstaad Skispringen NH Silber 1944 Gstaad NK Einzel NH Gold 1945 Engelberg ViererkombinationGold 1945 Engelberg Einzel NH Gold 1946 Davos Einzel NH Gold 1948 St Moritz Einzel NH Werdegang BearbeitenStump der fur den SC Wildhaus startete gehorte in den 1940er Jahren zu den erfolgreichsten Schweizer Skiallroundern Bei den Schweizer Meisterschaften in der Nordischen Kombination 1944 in Gstaad sicherte er sich die Silbermedaille im Einzel An gleicher Stelle erreichte er mit dem Titel der Spezialspringer seinen ersten nationalen Titel 1 Im darauffolgenden Jahr gewann er in Engelberg die Viererkombination aus Skispringen Skilanglauf Abfahrt und Slalom und wurde damit Schweizer Skimeister 2 Dort erhielt Stump auch bei den Schweizer Meisterschaften in der Nordischen Kombination 1945 seinen ersten Titel in der Nordischen Kombination 3 Diesen Titel verteidigte er 1946 in Davos 4 Am Holmenkollen in Oslo musste er sich beim Kombinationswettbewerb am 2 Marz 1947 nur dem Schweden Sven Israelsson geschlagen geben obwohl dieser gesturzt war Bei seinen ersten Olympischen Winterspielen 1948 in St Moritz im Folgejahr lief er uber 18 km im Skilanglauf zeitgleich mit seinem Landsmann Edy Schild auf Rang 20 Im Einzel der Kombination erreichte er einen guten vierten Platz und verpasste die Bronzemedaille dabei nur um 11 9 Punkte Im Skilanglauf Staffelrennen kam er gemeinsam mit Robert Zurbriggen Max Muller und Edy Schild auf den funften Platz Die Skilanglaufrennen galten neben den Olympischen Spielen zudem als Nordische Skiweltmeisterschaft Wenige Wochen nach den Spielen sicherte er sich in St Moritz seinen letzten nationalen Titel in der Kombination 5 Nach seiner aktiven Laufbahn betrieb Stump das Hotel Alpenrose Ihm zu Ehren wurde spater die Skisprunganlage in Unterwasser auf Niklaus Stump Schanze getauft nachdem er dort einen der ersten Schanzenrekorde von 56 Metern gesetzt hatte Zuletzt trug die Schanze bis zu ihrem Abriss wieder den Namen Santisschanze 6 Weblinks BearbeitenNiklaus Stump in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Niklaus Stump in der Datenbank von Olympedia org englisch Niklaus Stump auf The Sports org Auch Niklaus Stump gestorben In news ch 3 Mai 2005 Nachruf Als um die Viererkombination gerungen wurde In Neue Zurcher Zeitung 11 Mai 2005Einzelnachweise Bearbeiten 38 Schweizerisches Skirennen in Gstaad In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XXXIX XL 1944 S 130 142 Paul Simon Die Schweizerischen Skirennen 1905 1939 In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XXXV 1939 S 59 78 39 Schweizerisches Skirennen in Engelberg In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLI 1947 S 66 71 40 Schweizerisches Skirennen in Davos In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLI 1947 S 72 78 42 Schweizerisches Skirennen St Moritz In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLII 1948 S 73 80 Santisschanze auf Skisprungschanzen comPersonendatenNAME Stump NiklausKURZBESCHREIBUNG Schweizer WintersportlerGEBURTSDATUM 23 Dezember 1920GEBURTSORT Toggenburg SchweizSTERBEDATUM 30 April 2005STERBEORT Wildhaus Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niklaus Stump amp oldid 225370646