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Niklaus Friedrich Graf von Mulinen 1 Marz 1760 in Bern 15 Januar 1833 ebenda war ein Schweizer Historiker und Schultheiss von Bern Pierre Nicolas Legrand Portrat Niklaus Friedrich von Mulinen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Also 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNiklaus Friedrich von Mulinen war der Sohn des Schultheissen Albrecht von Mulinen und studierte an der Universitat Gottingen wo er Christian Gottlob Heyne und Johann Friedrich Blumenbach kennenlernte Ab 1783 verband ihn eine enge Freundschaft mit Johannes von Muller Mulinen gehorte zu den Initianten des Unspunnenfestes von 1805 Er begrundete 1811 die Schweizerische Geschichtforschende Gesellschaft die jedoch nach seinem Tod wieder einschlief Die von seinem Vater und ihm aufgebaute Bibliothek war eine der kostbarsten Privatsammlungen der damaligen Schweiz mehr als 6000 gedruckte Werke und 800 Manuskripte Nachdem Mulinen noch vor dem Ubergang in die Regierung aufgestiegen war wurde er zur Hauptfigur der bernischen Mediation und Restauration Er amtete zwischen 1803 und 1815 funfmal und 1816 bis 1826 sechsmal als Berner Amtsschultheiss Er versah seine Amter im Sinne einer vorsichtigen Entwicklung in Richtung Rechtsgleichheit und forderte die Entwicklung der Schweiz hin zum Bundesstaat Mulinen wurde 1816 in den osterreichischen Grafenstand erhoben und wurde 1817 Ritter des preussischen Roten Adlerordens Werke BearbeitenRecherches historiques sur les anciennes assemblees des Etats du Pays de Vaud Bern 1797 Digitalisat Familien Geschichte und Genealogie der Grafen von Mulinen Berlin 1844 Digitalisat Also BearbeitenSchloss Wildenstein Veltheim Literatur BearbeitenEdgar Bonjour Mulinen Nikolaus Friedrich Graf von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 305 f Digitalisat Georg von Wyss Mulinen Niklaus Friedrich Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 783 789 Constantin von Wurzbach Mulinen Nikolaus Friedrich von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 19 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 320 f Digitalisat Wolfgang Gresky Niklaus Friedrich von Mulinen In Gottinger Jahrbuch ISSN 0072 4882 Bd 20 1972 S 133 161 Stefan Howald Hrsg In kleinen Staaten ersterben grosse Gedanken aus Mangel grosser Leidenschaften Begegnungen mit Johannes von Muller Wallstein Verlag Gottingen 2003 ISBN 3 89244 601 6 Beat Junker Niklaus Friedrich von Mulinen und das Berner Oberland In Georg Germann Hrsg Riviera am Thunersee im 19 Jahrhundert Stampli Bern 2002 ISBN 3 7272 1165 2 S 25 30 Frederic Cesar de Laharpe Supplement a la biographie de Mr Nicolas Frederic de Mulinen Lausanne 1837 Digitalisat Frederic von Mulinen Die erste Schweizerische Geschichtforschende Gesellschaft 1811 1858 In Berner Zeitschrift fur Geschichte und Heimatkunde ISSN 0005 9420 Jg 23 1961 S 115 127 doi 10 5169 seals 244079 F V Schultheiss Niklaus Friedrich von Mulinen Zum 100 Geburtstag In Die Berner Woche in Wort und Bild Bd 23 1933 S 23 24 e periodica Weblinks BearbeitenChristoph Zurcher Mulinen Niklaus Friedrich von In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 117166111 lobid OGND AKS VIAF 10616287 Wikipedia Personensuche VorgangerAmtNachfolgerNiklaus Rudolf von WattenwylSchultheiss von BernChristoph Friedrich FreudenreichPersonendatenNAME Mulinen Niklaus Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG Schultheiss von BernGEBURTSDATUM 1 Marz 1760GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 15 Januar 1833STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niklaus Friedrich von Mulinen amp oldid 236160218