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Nicholas Kardinal Cheong Jin suk 7 Dezember 1931 in Seoul 27 April 2021 ebenda 1 war ein koreanischer Geistlicher und romisch katholischer Erzbischof von Seoul Er war Vorsitzender der Bischofskonferenz von Sudkorea Koreanische SchreibweiseHangeul 정진석RevidierteRomanisierung Jeong Jin seokMcCune Reischauer Chŏng Chin sŏkSiehe auch Koreanischer NameNicholas Kardinal Cheong Jin suk 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften in der romischen Kurie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp KardinalswappenCheong studierte zunachst Chemieingenieurwesen an der Seoul National University und trat anschliessend in das Priesterseminar in Seoul ein Er empfing nach seinem Studium der Philosophie und Theologie an der Katholischen Universitat von Korea sowie einem Soziologiestudium in Hongkong am 18 Marz 1961 durch Bischof Paul Marie Kinam Ro die Priesterweihe fur das damalige Apostolische Vikariat Seoul Anschliessend arbeitete Cheong in Seoul in der Seelsorge bis 1962 war er zudem Lehrer am Kleinen Seminar sowie Notar der Kurie Von 1964 bis 1965 war er Kanzler der Kurie und hatte verschiedene Amter in der Diozesankurie inne Von 1966 bis 1967 war er Vizerektor des kleinen Seminars von Seoul Anschliessend studierte er kanonisches Recht an der romischen Papstlichen Universitat Urbaniana Am 25 Juni 1970 wurde er durch Papst Paul VI zum Bischof von Cheongju ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der emeritierte Erzbischof von Seoul Paul Marie Kinam Ro am 3 Oktober desselben Jahres Mitkonsekratoren waren sein Amtsvorganger James Vincent Pardy MM und der Bischof von Jeonju Peter Han Kong ryel Am 3 April 1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II als Nachfolger Stephen Kardinal Kim Sou hwans zum Erzbischof von Seoul und am 6 Juni desselben Jahres zum Apostolischen Administrator von Pjongjang Damit war Cheong mit der Leitung der gesamtkoreanischen Kirche beauftragt Die Amtseinfuhrung im Erzbistum Seoul fand am 29 Juni 1998 statt Papst Benedikt XVI nahm ihn im feierlichen Konsistorium am 24 Marz 2006 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria Immacolata di Lourdes a Boccea in das Kardinalskollegium auf Am 10 Mai 2012 nahm Benedikt XVI das von Nicholas Cheong Jin suk aus Altersgrunden vorgebrachte Rucktrittsgesuch an 2 Cheong arbeitete bis zuletzt an theologischen Texten und veroffentlichte 58 Schriften Bekanntheit erlangte er mit seinen 15 Ubersetzungs und Kommentarbanden zum Kirchenrecht 3 Er hatte gesundheitliche Probleme und mehrere Operationen hinter sich Er starb Ende April 2021 im Marienhospital der Katholischen Universitat von Korea 3 Mitgliedschaften in der romischen Kurie BearbeitenNicholas Kardinal Cheong Jin suk war Mitglied der folgenden Rate der Romischen Kurie Papstlicher Rat fur die Familie 2006 2021 4 Papstlicher Rat fur die sozialen Kommunikationsmittel 2006 2016 4 Kardinalsrat zur Untersuchung der organisatorischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhles und des Staates der Vatikanstadt kurz Kardinalsrat fur Wirtschaftsfragen 2007 2012 Weblinks BearbeitenEintrag zu Nicholas Cheong Jin suk auf catholic hierarchy org Eintrag zu Nicholas Cheong Jin suk auf gcatholic org englisch Biografische Notiz zu Kardinal Cheong Jinsuk In Presseamt des Heiligen Stuhls Documentation The College of Cardinals abgerufen am 30 April 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tobias Glenz Kardinal Nicholas Cheong Jin suk gestorben In katholisch de 28 April 2021 abgerufen am 28 April 2021 Rinuncia dell Arcivescovo di Seoul Corea e Nomina del Successore In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 10 Mai 2012 abgerufen am 13 Februar 2016 italienisch a b Sudkorea Kardinal Cheong Jin suk verstorben In Vatican News 28 April 2021 abgerufen am 28 April 2021 a b Nomina di Cardinali Membri dei Dicasteri della Curia Romana In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 6 Mai 2006 abgerufen am 13 Februar 2016 italienisch VorgangerAmtNachfolgerStephen Kim Sou hwanErzbischof von Seoul 1998 2012Andrew Yeom Soo jungJames Vincent PardyBischof von Cheongju 1970 1998Gabriel Chang Bong hunPaul Ri Moun hiVorsitzender der Bischofskonferenz von Sudkorea 1996 1999Michael Pak Jeong ilAnmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Cheong ist hier somit der Familienname Nicholas Jin suk ist der Vorname Normdaten Person LCCN nr95018775 VIAF 73744537 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 April 2021 PersonendatenNAME Cheong Nicholas Jin sukALTERNATIVNAMEN Cheong Jin suk Nicholas KardinalKURZBESCHREIBUNG sudkoreanischer Geistlicher romisch katholischer Erzbischof von Seoul KardinalGEBURTSDATUM 7 Dezember 1931GEBURTSORT Seoul SudkoreaSTERBEDATUM 27 April 2021STERBEORT Seoul Sudkorea Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicholas Cheong Jin suk amp oldid 233300174