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Die Nicaraguanische Revolution bezeichnet einen Abschnitt der nicaraguanischen Geschichte in der die Diktatur des Somoza Clans mit zahlreichen Opfern gesturzt wurde Die Kampfhandlungen fanden in den Jahren 1978 und 1979 statt Oft wird mit der nicaraguanischen Revolution jedoch auch der darauf folgende Zeitraum der gesellschaftlichen Umwalzung bezeichnet die sich bis 1990 vollzog Letzterer Zeitraum ist gepragt vom Contra Krieg Karte von Nicaragua Inhaltsverzeichnis 1 Anastasio Somoza Debayles zweite Amtsperiode 2 Besetzung des Nationalpalastes 3 Burgerkrieg 4 Sturz des Somoza Regimes 5 Ubergangsregierung 6 Nicaraguanische Revolution 7 Internationale Solidaritat mit Nicaragua 8 Haltung der Bundesrepublik Deutschland 9 Film und Fernsehen 10 Siehe auch 11 Veroffentlichungen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAnastasio Somoza Debayles zweite Amtsperiode BearbeitenBereits vor Beginn der zweiten Amtsperiode Anastasio Somoza Debayles am 1 Dezember 1974 waren 1973 und 1974 die Bauarbeiter in Streiks getreten denen sich auch andere Berufe anschlossen Im Dezember 1974 schloss sich die burgerliche Opposition in der Union Democratica de Liberacion UDEL deutsch demokratische Union fur die Befreiung zusammen diese wurde von Pedro Chamorro angefuhrt Die UDEL strebte milde Reformen an So forderte sie etwa die Absetzung Somozas nicht jedoch die Auflosung der Nationalgarde 1 Am 27 Dezember 1974 um 23 Uhr sturmten einige Mitglieder der FSLN Omar Halleslevens Leticia Herrera Hilario Sanchez Javier Carrion Joaquin Cuadra Alberto Rios Roger Deshon Eduardo Contreras German Pomares Hugo Torres Olga Aviles Eleonora Rocha und Felix Pedro Picado bewaffnet eine Festveranstaltung im Haus des Regierungsministers Dr Jose Maria Castillo Quant in der Colonia Los Robles in Managua Castillo Quant ein fruherer Direktor der Banco Nacional de Nicaragua wollte die FSLN nicht hereinlassen und wurde erschossen US Botschafter Turner Shelton und General Jose R Somoza hatten mit ihren Leibwachtern die Party bereits verlassen Etwa 20 Gaste waren noch anwesend darunter der Botschafter der Organisation Amerikanischer Staaten Noel Pallais der Botschafter von Chile begleitet von seinem Militarattache und einem General der Carabineros der Burgermeister von Managua Luis Valle Olivares Kabinettsmitglieder wie Alejandro Montiel Arguello Die Gruppe setzte auf der Party die Freilassung von acht Gefangenen der FSLN darunter Daniel Ortega mit einer halben Million United States Dollar und einen Flug nach Havanna am 30 Dezember 1974 durch Bei dem Austausch vermittelte Monsenor Miguel Obando Bravo Mit auf der Party war Guillermo Sevilla Sacasa der Ehemann von Lillian Somoza Debayle einer Schwester von Anastasio Somoza Debayle Anastasio Somoza Debayle erklarte anschliessend einen 33 Monate wahrenden Ausnahmezustand unter dem bis zum 19 September 1977 die burgerlichen Freiheitsrechte in Nicaragua ausgesetzt waren 2 Uberfalle der FSLN auf Kasernen der Guardia Nacional de Nicaragua folgten Der Somoza Clan liess Verdachtige verschwinden Es gab verschiedene Orte an denen die Leichen der Opfer dieser Praxis des Verschwindenlassens aufgefunden wurden Zu diesen gehorte der Krater des Vulkans Momotombo es wurden auch Leichen an der Kuste angeschwemmt die Opfer waren lebendig uber dem offenen Meer aus Hubschraubern geworfen worden Spatestens ab 1977 fuhrte Somoza einen undifferenzierten schmutzigen Krieg gegen die Zivilbevolkerung Nicaraguas Zwischen dem 12 und dem 17 Oktober 1977 fuhrte ein Flugel der FSLN die Terceristas eine Offensive gegen die Guardia Nacional aus indem er von Honduras aus im Norden des Landes Guerillataktik gegen die Armee anwendete und die Bevolkerung zu ihrer Unterstutzung bewaffnete 3 Die Offensive hatte keinen militarischen Erfolg Die Terceristas nutzten sie im Nachgang jedoch erfolgreich um die von ihnen verfolgte Revolution zu propagieren Politisch offneten sich die Terceristas in der zweiten Jahreshalfte 1977 gegenuber konservativen und liberalen oppositionellen Gruppen und Organisationen Sie sagten marxistischen Zielen zunachst ab und verschoben diese Ziele auf eine Phase die nach der zuerst zu errichtenden Demokratie folgen sollte 4 Am 10 Januar 1978 liess der Kronprinz der Diktatur Anastasio Somoza Portocarrero den Verleger und Koordinator der konservativen Anti Somoza Vereinigung UDEL Pedro Chamorro ermorden Seine Zeitung La Prensa war inzwischen zu einem Sprachrohr der Opposition geworden Protestdemonstrationen zehntausender Menschen ein Wirtschaftsboykott von oppositionellen Unternehmern ein mehrtagiger Aufstand in Monimbo dem indigenen Viertel von Masaya sowie Streiks waren die Folge seiner Ermordung Die Proteste richteten sich zunehmend gegen das Regime der Somozas Es kam zu Strassenkampfen zwischen Demonstrierenden und der Guardia Nacional Zudem verhangte Venezuela in Reaktion ein Ausfuhrverbot von Ol nach Nicaragua 5 Besetzung des Nationalpalastes Bearbeiten nbsp Nationalpalast ManaguaAm 22 August 1978 besetzte eine Gruppe von 26 Mitgliedern der FSLN gefuhrt von Eden Pastora Gomez Hogo Torres und Dora Maria Tellez den Nationalpalast in Managua und nahm das anwesende Parlament sowie mehrere Minister und Familienangehorige Somozas insgesamt 1500 Menschen als Geiseln Die den Terceristen angehorigen FSLN Mitglieder trugen zur Verwirrung Uniformen einer neu gegrundeten Infanterieschule der Nationalgarde und nannten sich Kommandogruppe Rigoberto Lopez Perez Mit der Geiselnahme gelang es ihnen 60 Gefangene freizupressen 6 unter denen auch Tomas Borge war und eine hohe mediale Aufmerksamkeit zu erzielen Die Forderungen der Sandinisten waren neben der Freilassung eine Generalamnestie aller politischer Gefangener das Abdrucken der Sandinistischen Forderungen in Zeitungen und das Verlesen im Radio und Fernsehen insgesamt 10 Millionen US Dollar fur die FSLN und andere Guerillaorganisationen Mittelamerikas und die Bereitstellung eines Fluchtflugzeuges 7 Die Verhandlungen mit der Regierung fuhrte seitens der Sandinisten fast ausschliesslich Dora Maria Tellez Bis auf die Generalamnestie und Zahlung des Geldes von denen Somoza nur 500 000 US Dollar entrichtete wurden alle anderen Forderungen erfullt und die FSLN Mitglieder flohen nach zwei Tagen nach Panama und Venezuela Die Geiselnahme fuhrte zu einer starken Reaktion der nicaraguanischen Medien und war somit eine ausschlaggebende Erniedrigung Somozas 5 Der moderate Tonfall der in den Massenmedien veroffentlichten Selbstdarstellung der FSLN forderte ihre Legitimitat in der Bevolkerung und mit dem charismatischen Pastora personifizierte sich die Bewegung in den Kopfen vieler Nicaraguaner und Nicaraguanerinnen 8 Die Frente Amplio de Oposicion FAO ein friedliches Oppositionsbundnis dem viele linke und liberale Parteien und Organisationen angehorten rief am 28 August 1978 zum Generalstreik auf Tagliche Massendemonstrationen im ganzen Land und spontane Aufstande steigerten sich am 9 September 1978 zu einem allgemeinen Aufstand den die Nationalgarde mit grosster Brutalitat Luftangriffen und Panzereinsatzen beantwortete Etwa 5 000 Tote und 10 000 Verletzte unter der Zivilbevolkerung waren das Resultat Tausende Nicaraguaner flohen nach Costa Rica und Honduras Burgerkrieg BearbeitenWeitere Aufstande etwa die zeitweise Einnahme Matagalpas durch 400 Jugendliche ab dem 27 August 1978 uberzogen das Land 9 Die Terceristas planten mit ihrer Septemberoffensive die systematische Eroberung der funf wichtigsten Stadte Nicaraguas Sie arbeiteten mit den anderen Flugeln der FSLN zusammen und bewaffneten Burger Mit der Ausnahme Managuas konnten vier der Stadte innerhalb kurzester Zeit eingenommen werden Ihre Verteidigung war jedoch gegen die technische und anzahlmassige Ubermacht der Nationalgarde nicht moglich Die Stadte fielen zwischen dem 12 und 20 September wieder zuruck an Somoza 9 Der beginnende Burgerkrieg liess die Augen der Weltoffentlichkeit auf Nicaragua blicken In der UNO verurteilten Mexiko Panama Venezuela und Kolumbien den von Somoza durchgefuhrten Genozid scharf 10 Weitere Demokratien und Parteien stellten sich darauf hin gegen Somoza US Prasident Jimmy Carter distanzierte sich von Somoza und machte die Gewahrung weiterer Militarhilfe fur das Regima von der Einhaltung der Menschenrechte abhangig In der Folge kurzte er diesem die Militar und Wirtschaftshilfe um sie spater endgultig einzustellen Der von US Prasident Jimmy Carter eingesetzte US Sonderbotschafter William Bowdler trat mit einer Vermittlungskommission der Organisation Amerikanischer Staaten OAS in Managua zusammen Die Sozialistische Internationale stellte sich offentlich auf die Seite der Sandinisten Der Internationale Wahrungsfonds gewahrte Somoza jedoch weitere 66 Millionen US Dollar Kredit Auf der nationalen Ebene spielten zu diesem Zeitraum viele verschiedene zivile oppositionelle Gruppen eine Rolle Die befreiungstheologische Kirche unter der Leitung einiger Bischofe die Menschenrechtsorganisation Organismos de los Derechos Humanos und der Frauenverband Asociacion de Mujeres ante la Problematica Nacional AMPRONAC waren die wichtigsten unter ihnen 10 Der oppositionelle Erzbischof Miguel Obando Bravo verlangte von der Regierung die Untaten der Nationalgarde gegen die Zivilbevolkerung sofort zu stoppen Das Oppositionsbundnis FAO forderte den bedingungslosen Rucktritt Somozas und die Bildung einer provisorischen Regierung aller anti somozistischen Gruppen Die FAO verlor jedoch wegen ihrer Spaltung in eine burgerliche Mehrheit die einer Koalitionsregierung mit Somozas Liberaler Partei unter Ausschluss der Sandinisten zustimmte und eine Minderheit schnell an Bedeutung und zerfiel Die Vermittlungsbemuhungen zwischen Regierung und Opposition scheiterten nbsp Insurreccion de EsteliSeit Dezember 1978 verhandelte der seit 1975 in drei Teile Tendencias gespaltene FSLN uber eine Wiedervereinigung Im Laufe der Verhandlungen naherten sich die drei Tendencias einander unter der Strategie der Terceristas an welche darin bestand mit Oppositionellen aller Lager zusammenzuarbeiten Obwohl das militarische Kommando unter den Tendencias gleich aufgeteilt wurde war Humberto Ortega Bruder des spateren Prasidenten Daniel Ortega de facto der Hauptkommandeur aller nachfolgenden Operationen 11 Die im Marz 1979 getroffene Einigung liess eine Organisation entstehen die bald einen unbefristeten Generalstreik im ganzen Land ausloste und ab Ende Mai innerhalb von drei Wochen etwa 20 Stadte eroberte Somoza erklarte den Ausnahmezustand und liess zusatzliche Verbande unter der Leitung auslandischer Soldner aufstellen Sein Versuch sich durch ein Treffen in Guatemala mit den Partnern des Zentralamerikanischen Verteidigungsrats CONDECA dem neben Nicaragua El Salvador Guatemala und Honduras angehorten diplomatische und militarische Entlastung zu verschaffen endete mit fur Somoza enttauschend geringen Waffenlieferungen an seine Nationalgarde Nach einem Aufruf im Radio Sandino im Juni den Unterdruckungen der Nationalgarde wiederum mit Gewalt zu begegnen herrschte im gesamten Land Krieg Mitte Juli gelang es den Sandinisten Managua einzunehmen Sturz des Somoza Regimes BearbeitenMexiko brach seine diplomatischen Beziehungen zum somocistischen Nicaragua ab Brasilien Costa Rica Grenada und Panama folgten Die Mitglieder des Anden Pakts zogen nach und verpflichteten sich gegenuber dem neutralen pazifistischen Costa Rica im Falle eines Angriffs aus Nicaragua diesem zu Hilfe zu kommen Sie erkannten der FSLN den Status einer kriegsfuhrenden Macht zu Versuche der an Mittelamerika sehr interessierten Vereinigten Staaten in der OAS eine panamerikanische Interventionstruppe nach Nicaragua zu entsenden scheiterten Ein US Plan zur Bildung einer Ubergangsregierung wurde ebenfalls von allen Seiten abgelehnt Somoza floh am 17 Juli 1979 mitsamt seiner Familie und dem Generalstab der Nationalgarde nach Florida Am 19 Juli 1979 feierten die Sandinisten ihren Sieg Obwohl Somoza mit den USA eine Absprache getroffen hatte nach der sein Schwager Francisco Urcuyo als Ubergangsprasident nur den Waffenstillstand unterzeichnen und die Macht der funfkopfigen Regierungsjunta ubergeben sollte forderte dieser die Sandinisten auf die Waffen niederzulegen und ihn als Prasidenten bis 1981 zu akzeptieren 36 Stunden spater am 19 Juli 1979 floh auch Urcuyo nachdem sich immer mehr Einheiten der inzwischen fuhrungslosen an Munitionsmangel leidenden und sich in Auflosung befindlichen Nationalgarde den Sandinisten ergeben hatten 20 000 bis 30 000 Menschen kostete dieser Kampf das Leben eine noch grossere Zahl wurde verletzt die Zahl der Fluchtlinge wurde auf 150 000 Menschen geschatzt Am 17 September 1980 wurde Anastasio Somoza Debayle in Asuncion Paraguay durch ein Attentat getotet Ubergangsregierung BearbeitenBereits am 16 Juni 1979 hatten Daniel Ortega Sergio Ramirez und Moises Hassan Morales von der FSLN sowie der Unternehmer Alfonso Robelo und Violeta Barrios de Chamorro eine Regierungsjunta gebildet die ab dem 19 Juli die Macht ubernahm Die Junta erliess neue Gesetze und veranlasste eine Agrarreform Das Bundnis der vielen verschiedenen oppositionellen Gruppen zerbrach recht schnell nach dem Sieg gegen den gemeinsamen Feind Nachdem Barrios de Chamorro und Robelo im August aus der von der sandinistischen Fuhrung Direccion Nacional Sandinista abhangigen Junta ausgetreten waren setzte sich die FSLN gegenuber anderen Gruppen durch und behielt die Macht 12 Westliche Regierungen forderten von den neuen Herrschern wiederholt das Abhalten von Wahlen die angedrohte Nichtanerkennung blieb aber Rhetorik Mit massgeblicher Unterstutzung der US Regierung entstand im benachbarten Honduras um den Kern der ehemaligen Nationalgarde Somozas eine Guerillagruppe Diese aus dem Grenzgebiet heraus operierenden Contras versuchten die Regierung durch Sabotage und Morde zu destabilisieren und zu sturzen Die Contras wurden verdeckt durch die US Regierung von Ronald Reagan initiiert und uber illegale Waffengeschafte im Iran finanziert was durch die Iran Contra Affare bekannt wurde Zwischen 1981 und 1990 kostete der Contra Krieg etwa 60 000 Nicaraguaner und Nicaraguanerinnen das Leben Die Revolution wurde von vielen Intellektuellen und Kunstlern in Nicaragua und weltweit unterstutzt Zu den bekanntesten Unterstutzern zahlte der Priester und Schriftsteller Ernesto Cardenal der nach dem Sturz von Somoza zum Kulturminister ernannt wurde und dieses Amt bis 1987 innehatte 1984 fanden Prasidentschafts Kommunal und Parlamentswahlen in Nicaragua statt Nicaraguanische Revolution Bearbeiten nbsp 10 Jahrestag der Nicaraguanischen Revolution in Managua 1989Als Revolution wird in Nicaragua heute zumeist die Zeit der ersten Herrschaft der Sandinisten von 1979 bis 1990 bezeichnet als die FSLN Regierung 1979 die Schulpflicht fur Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren durch gebuhrenfreie Schulen durchsetzte Durch die 1980 und 1981 folgende landesweite Alphabetisierungskampagne wurde der Anteil von Analphabeten in der Bevolkerung von 50 Prozent 1979 auf 12 Prozent gesenkt Hingegen scheiterte die Regierung bei ihrem Bemuhen die landwirtschaftliche Produktion zu steigern um die Versorgung der Bevolkerung mit Grundnahrungsmitteln vor allem Mais und Bohnen zu gewahrleisten und von Importen unabhangig zu werden 13 Wahrend der Revolution kampften Contras Rebellen gegen die Sandinisten Wahrend des Konflikts kam es zu vielen Menschenrechtsverletzungen einschliesslich des Einsatzes von Terrorismus durch die Contras Sandinisten wurden schwere Menschenrechtsverletzungen wahrend des Konflikts vorgeworfen darunter Folter Verschwindenlassen und Massenhinrichtungen 14 15 Die Interamerikanische Kommission fur Menschenrechte untersuchte und bestatigte die von den sandinistischen Kraften begangenen Missbrauche einschliesslich einer Hinrichtung von 35 bis 40 Miskitos im Dezember 1981 und einer Hinrichtung von 75 Menschen im November 1984 16 17 Die Revolution endete mit dem uberraschenden Wahlsieg von Violeta Barrios de Chamorro am 25 Februar 1990 als Gegenkandidatin von Daniel Ortega Internationale Solidaritat mit Nicaragua Bearbeiten nbsp Briefmarke der DDR von 1983 MiNr 2834 nbsp Nicaraguakaffee zur Unterstutzung der Kaffebauern wie er in den 1980er Jahren vertrieben wurdeBald kamen freiwillige Helfer aus aller Welt die ihre Arbeitskraft fur Aufbauprojekte zur Verfugung stellten In westlichen Stadten wurde unter anderem von politisch Linken und kirchlichen Welthandelsgruppen unter dem Thema Dritte Welt ein Handel mit direkt importiertem Nicaragua Kaffee betrieben um so dem Land Devisen und den Kaffeebauern ein besseres Einkommen zu verschaffen und uber die Vorgange in Nicaragua aufzuklaren Haltung der Bundesrepublik Deutschland BearbeitenWahrend die sozialliberale Regierung der Bundesrepublik Deutschland unter Helmut Schmidt Nicaragua zahlreiche Wirtschafts und Entwicklungshilfen zukommen liess fror die konservativ liberale Regierung unter Helmut Kohl 1983 eine zur Zeit der Regierung von Anastasio Somoza Portocarrero bewilligte Entwicklungszusammenarbeit mit einem Volumen von 40 Millionen Deutscher Mark ein machte deren Freigabe aber nicht von Wahlen abhangig Film und Fernsehen BearbeitenDer Aufstand BRD Costa Rica 1980 Regie Peter Lilienthal Alsino und der Condor Alsino y el condor Nicaragua Mexiko Kuba Costa Rica Regie Miguel Littin Under Fire USA 1983 Regie Roger Spottiswoode Nicaragua Die gestohlene Revolution TV BRD F 2014 Regie Clara Ott Gilles Bataillon Siehe auch BearbeitenGeschichte NicaraguasVeroffentlichungen BearbeitenJohn A Booth The End And The Beginning The Nicaraguan Revolution Routledge London 2019 ISBN 0 367 29172 X Hannes Bahrmann Nicaragua Die privatisierte Revolution Berlin Ch Links Verlag 2017 ISBN 978 3 86153 965 0 Monica Baltodano Memorias de lucha sandinista Tomo III El camino a la unidad y al triunfo Chinandega Frente Sur Masaya y la toma del Bunker Erinnerungen an den sandinistischen Kampf Band III Der Weg zur Einheit und zum Triumph Chinandega Sudfront Masaya und die Einnahme des Bunkers Managua IHNCA UCA 2010 ISBN 978 99924 986 8 2 Ariel C Armony Argentina the United States and the anti communist crusade in Central America 1977 1984 Athens Ohio Ohio University Center for International Studies 1997 ISBN 0 89680 196 9 Hans Scheulen Ubergange der Freiheit Die nicaraguanische Revolution und ihr historisch politischer Ubertragungsraum Mit einem Geleitwort von Fernando Mires Wiesbaden DUV 1997 ISBN 3 8244 4242 6 Rolf Niederhauser Requiem auf eine Revolution Tagebuch Nicaragua Frankfurt am Main Luchterhand 1990 ISBN 3 630 61962 2 Michael Rediske Umbruch in Nicaragua Die Entstehung der Revolution aus dem Zerfall burgerlicher Herrschaft 2 Aufl Berlin West 1985 Perry Kretz Barfuss zum Sieg Nicaragua Salzburg Hannibal Verlag 1980 Weblinks BearbeitenKriege Archiv der Universitat Hamburg Nicaragua Die gestohlene Revolution auf youtube com Peter Scholl Latour berichtet Nicaragua Hier ergibt sich keiner ZDF 1987 im Videoarchiv Internet ArchiveEinzelnachweise Bearbeiten Antonio Esgueva Gomez Conflictos y paz en la historia de Nicaragua Instituto de Historia de Nicaragua y Centroamerica Hrsg Talleres de Historia Cuadernos de apoyo para la docencia Managua 1999 S 83f El Nuevo Diario 27 Dezember 2008 A 34 anos del golpe en la casa de Chema Castillo Memento vom 30 Dezember 2008 im Internet Archive David Nolan The ideology of the Sandinistas and the Nicaraguan Revolution University of Miami Institute of Interamerican Studies Hrsg 1984 S 86 David Nolan The ideology of the Sandinistas and the Nicaraguan Revolution University of Miami Institute of Interamerican Studies Hrsg 1984 S 87 a b Antonio Esgueva Gomez Conflictos y paz en la historia de Nicaragua Instituto de Historia de Nicaragua y Centroamerica Hrsg Talleres de Historia Cuadernos de apoyo para la docencia Managua 1999 S 86 El Nuevo Diario 17 August 2008 Recuerdan asalto al Palacio Nacional Memento vom 22 Oktober 2008 im Internet Archive Heeresbericht der FSLN vom 22 August 1978 In Antonio Esgueva Gomez Conflictos y paz en la historia de Nicaragua Instituto de Historia de Nicaragua y Centroamerica Hrsg Talleres de Historia Cuadernos de apoyo para la docencia Managua 1999 S 87 88 David Nolan The ideology of the Sandinistas and the Nicaraguan Revolution University of Miami Institute of Interamerican Studies Hrsg 1984 S 92 a b David Nolan The ideology of the Sandinistas and the Nicaraguan Revolution University of Miami Institute of Interamerican Studies Hrsg 1984 S 93f a b Antonio Esgueva Gomez Conflictos y paz en la historia de Nicaragua Instituto de Historia de Nicaragua y Centroamerica Hrsg Talleres de Historia Cuadernos de apoyo para la docencia Managua 1999 S 90 David Nolan The ideology of the Sandinistas and the Nicaraguan Revolution University of Miami Institute of Interamerican Studies Hrsg 1984 S 97f Antonio Esgueva Gomez Conflictos y paz en la historia de Nicaragua Instituto de Historia de Nicaragua y Centroamerica Hrsg Talleres de Historia Cuadernos de apoyo para la docencia Managua 1999 S 97 Volker Wunderich Agrarreform in Nicaragua 1979 1984 In Helmut Nuhn Hrsg Krisengebiet Mittelamerika Interne Probleme weltpolitische Konflikte Westermann Braunschweig 1985 ISBN 3 07 508866 8 S 165 182 hier S 176 179 Moore John Norton 1987 The Secret War in Central America University Publications of America p 143 ISBN 978 0 89093 961 1 Miranda Roger and Ratliff William 1993 The Civil War in Nicaragua Transaction p 193 ISBN 978 1 4128 1968 8 OAS Study Says Miskito Indians Suffered Abuse From Sandinistas In The Washington Post Abgerufen am 21 Juli 2021 englisch Annual Report 1992 1993 Inter American Commission on Human Rights 12 Marz 1993 abgerufen am 30 Marz 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicaraguanische Revolution amp oldid 232587069