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Neckartal I Kleiner Odenwald ist ein Landschaftsschutzgebiet im Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg Landschaftsschutzgebiet Neckartal I Kleiner Odenwald IUCN Kategorie V Protected Landscape SeascapeLage Bammental Epfenbach Neckargemund Reichartshausen Schonbrunn Wiesenbach und Lobbach im Rhein Neckar Kreis in Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 63 25 km Kennung 2 26 045WDPA ID 323144Geographische Lage 49 28 N 8 35 O 49 467416 8 581998 Koordinaten 49 28 3 N 8 34 55 ONeckartal I Kleiner Odenwald Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 12 Juli 2002Verwaltung Landratsamt Rhein Neckar Kreisf2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Schutzzweck 3 Siehe auch 4 WeblinksLage und Beschreibung BearbeitenDas rund 6 325 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet umfasst einen Teil des Kleinen Odenwalds zwischen Neckargemund und dem Schonbrunner Ortsteil Allemuhl und entstand durch Verordnung des Landratsamts Rhein Neckar Kreis vom 12 Juli 2002 Gleichzeitig traten die Verordnung des Regierungsprasidiums Nordbaden zum Schutz von Landschaftsteilen im Bereich des Mannbachtales vom 25 Oktober 1957 die Verordnung des Regierungsprasidiums Nordbaden zum Schutz von Landschaftsteilen im Stadt und Landkreis Heidelberg und im Landkreis Mannheim vom 12 Dezember 1953 soweit sie fur die betroffenen Gemarkungsanteile der Stadt Neckargemund galt und die Verordnung des Prasidenten des Landesbezirks Baden zum Schutz von Landschaftsteilen in den Landkreisen Heidelberg und Mosbach vom 13 Marz 1951 soweit sie sich auf das Gebiet des Rhein Neckar Kreises erstreckte ausser Kraft Das Schutzgebiet gehort zum Naturraum 144 Buntsandstein Odenwald innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 14 Odenwald Spessart und Sudrhon Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung und Entwicklung der in das Umland eingeschnittenen Flusslandschaft des Neckars und der sich sudlich anschliessenden reliefreichen Mittelgebirgslandschaft des Kleinen Odenwaldes in ihrer Schonheit Vielfalt und Eigenart Charakteristische Merkmale dieser Landschaften sind der Neckar mit seinen Uferzonen schmalen Auen Talflanken in einem Wechsel von steilen Prall und schwacher geneigten Gleithangen tief eingeschnittenen Seitentalern und Klingen sowie seinen verlassenen Schlingen Mauererschlinge Blumenstrichschlinge Muckenlocherschlinge durch die markante Einzelerhebungen wie der Hollmut Dilsberg und Kirchberg entstanden sind die durch eine Vielfalt von Oberflachenformen wie Kuppen Rucken Mulden Taler und Klingen gegliederten Hochflachen des Kleinen Odenwaldes geschlossene Waldungen der Talhange und Hochflachen mit einer abwechslungsreichen und von stufig aufgebauten Waldrandern bestimmten Wald Feldgrenze und naturnahen Laubwaldern Blockhalden mit einer speziellen Blockhaldenvegetation an den Talhangen des Neckars und seiner Seitentaler unverbaute Fliessgewasser begleitet von Schluchtwaldern bzw einer naturnahen Ufervegetation aus Ufergeholzen Rohricht Hochstauden und ihren schmalen Auen in Wiesennutzung durch Wiesen Acker Streuobstbestande Feldgeholze Feldhecken Gebusche und Einzelbaume gegliederte Feldfluren in ebener bis schwach geneigter Lage im Bereich der Maanderbogen des Neckars seiner verlassenen Schlingen sowie auf den Hochflachen des Odenwaldes sowie geschlossene Wiesenflachen an steileren Talhange des Neckars seiner verlassenen Schlingen der Bache sowie in staufeuchten Mulden und an steilen Hangen des Odenwaldes durchsetzt mit Feldgeholzen Feldhecken Streuobstbestanden Gebuschen oder Einzelbaumen Gelandeformen und Kleinstrukturen wie Trockenmauern Steinriegel Felswande Boschungen Raine Graben und Hohlwege Schutzzweck ist ausserdem die Gewahrleistung des hohen Erholungswertes fur die Allgemeinheit durch die Erhaltung Entwicklung und Verbesserung der die Vielfalt Eigenart und Schonheit der Landschaft bestimmenden Landschaftsbestandteile und standortgerechten Bodennutzungsformen die wesentliche Erhaltung der Wald Feldverteilung und die Erhaltung bzw Wiederherstellung der freien Zuganglichkeit der Landschaft sowie die nachhaltige Sicherung der Leistungsfahigkeit des Naturhaushaltes und der Nutzungsfahigkeit der Naturguter durch die Erhaltung und Wiederherstellung der naturlichen Ertragskraft der Boden und den Schutz vor Erosion sowie durch die Erhaltung von Gebieten mit positiven Auswirkungen auf das Klima und den Wasserhaushalt Die Erhaltung und Entwicklung der Lebensstatten und Lebensgemeinschaften der heimischen Tier und Pflanzenarten insbesondere in den durch Feldhecken Feldgeholze Gebusche Einzelbaume Streuobstbestande Steinriegel Trockenmauern und Boschungen gegliederten Fluren in den geschlossenen Waldgebieten mit Altholzbestanden Laubwaldern Schlucht und Blockwaldern in den alten Steinbruchen und in den Gewassern und Feuchtgebieten sind ausserdem schutzwurdig Siehe auch BearbeitenListe der Landschaftsschutzgebiete im Rhein Neckar KreisWeblinks BearbeitenSteckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergLandschaftsschutzgebiete im Rhein Neckar Kreis Altenbachtal und Galgenberg Bergstrasse Mitte Bergstrasse Nord Bergstrasse Sud Dammelwald Dammstucker Gauangelbachtal Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald Hilsbacher Bruchwiesen Hirschacker und Dossenwald Hochholz Hochholz Kapellenbruch Hockenheimer Rheinbogen Hoffenheimer Klinge Kollerinsel Malscher Aue Neckarbischofsheimer Hohen Neckartal I Kleiner Odenwald Neckartal II Eberbach Nusslocher Wiesen Odenwald Oftersheimer Dunen Rohrwiesen und Ganswiesen Sandgrube am Grafenrain Sandhausener Dune Pflege Schonau Galgenbuckel Schlosspark Eichtersheim Schlosspark Neckarhausen Schwetzinger Schlossgarten und Umgebung Schwetzinger Wiesen Steinsberg Unterer Neckar Nordwestlich der Ilvesheimer Schlinge Unterer Neckar Sudostlich der Ilvesheimer Schlinge Unterer Neckar Westlich der Ilvesheimer Schlinge Unterer Neckar Zwischen Heidelberg und Ladenburg Unteres und 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