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Natiq Sulduz oglu Eyvazov russisch Natig Sulduz ogly Ejvazov Natig Suldus ogly Eiwasow 2 November 1970 ist ein ehemaliger sowjetischer bzw aserbaidschanischer Ringer Er war 1993 Europameister und 1994 Vize Weltmeister im griechisch romischen Stil im Fliegengewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenNatiq Eyvazov begann als Jugendlicher in der ehemaligen Sowjetunion mit dem Ringen Uber diese Zeit ist wenig bekannt nur soviel dass er sich dabei auf den griechisch romischen Stil konzentrierte und bei einer Grosse von 1 64 Metern im Papiergewicht der leichtesten Gewichtsklasse die damals ihr Gewichtslimit bei 48 kg Korpergewicht hatte rang 1990 startete er fur die Sowjetunion bei der Junioren Europameisterschaft und belegte im Papiergewicht hinter Iliuță Dăscălescu aus Rumanien und Francesco Costantino aus Italien den 3 Platz In den Jahren des Umbruchs in der Sowjetunion 1991 und 1992 war er bei keinen internationalen Meisterschaften am Start 1992 entschloss er sich die aserbaidschanische Staatsangehorigkeit anzunehmen und kunftig fur Aserbaidschan zu starten Er wurde Mitglied des Sportclubs Satamoshno Baku und dort von Senaga Alaskarov und Axat Aliyev trainiert Seine wirtschaftliche Basis fand er in der aserbaidschanischen Armee Gleich bei seinem allerersten Start fur Aserbaidschan bei einer internationalen Meisterschaft der Europameisterschaft 1993 in Istanbul gewann er den Titel eines Europameisters im Fliegengewicht Er besiegte dabei im Finale Andrij Kalaschnykow aus der Ukraine Er wurde dabei vom turkischen Publikum wegen seiner ethnischen Nahe als Aserbaidschaner zu den Turken lautstark angefeuert Bei der Weltmeisterschaft 1993 in Stockholm verpasste er mit dem 4 Platz knapp eine Medaille Er unterlag dabei im Kampf um die Bronzemedaille gegen Alfred Ter Mkrtchyan aus Deutschland nach Punkten Nach einem schwachen Abschneiden bei der Europameisterschaft 1994 in Athen er belegte dort im Fliegengewicht nur den 13 Platz feierte er bei der Weltmeisterschaft 1994 in Tampere wieder einen grossen Erfolge Er kampfte sich in Tampere bis in das Finale vor unterlag in diesem aber wiederum gegen Alfred Ter Mkrtchyan und wurde damit Vize Weltmeister In den Jahren 1995 bis 1997 konnte sich Natiq Eyvazov bei den internationalen Meisterschaft nicht in den Medaillenrangen platzieren belegte aber mit einem 5 Platz bei der Europameisterschaft 1995 in Besancon und einem 6 Platz bei der Europameisterschaft in Budapest sowie einem weiteren 6 Platz bei der Europameisterschaft im finnischen Kouvola gute Platze Den Sprung zu den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta verpasste er Bei der Europameisterschaft 1998 in Minsk besiegte Natiq Eyvazov den deutschen Starter Oleg Kutscherenko im Halbfinale knapp nach Punkten 3 2 techn Punkte verlor aber im Finale gegen Boris Ambarzumow aus Russland nach Punkten 0 3 techn Punkte Er wurde aber Vize Europameister und gewann damit nach drei medaillenlosen Jahren wieder eine Medaille 1999 gewann er noch einmal eine Medaille bei einer Europameisterschaft In Sofia besiegte er dabei u a Alfred Ter Mkrtchyan nach Punkten 3 1 techn Punkte unterlag im Halbfinale gegen Dariusz Jablonski aus Polen und besiegte im Kampf um die EM Bronzemedaille Simeon Milew aus Bulgarien nach hartem Kampf knapp mit 3 2 techn Punkten Bei der Weltmeisterschaft 1999 in Athen gelangen ihm hohe Punktsiege uber Nepes Gukulow aus Turkmenistan 11 0 und Robert Sollie aus Norwegen 10 0 eine Niederlage gegen Petr Svehla aus Tschechien 1 3 techn Punkte warf ihn aber nach der dritten Runde aus dem Rennen Er belegte deshalb nur den 10 Platz Im Jahre 2000 gelang es Natiq Eyvazov sich fur die Olympischen Spiele in Sydney zu qualifizieren Nach einem Sieg uber Jotham Pellew aus Neuseeland unterlag er dort in der 2 Runde gegen Lazaro Rivas aus Kuba nach Punkten 1 6 techn Punkte Dem damaligen Reglement entsprechend konnte er sich danach mit einem Punktsieg uber Ex Weltmeister Ercan Yildiz aus der Turkei 3 0 techn Punkte nur mehr den 7 Platz erkampfen Danach war Natiq Eyvazov noch bis zum Jahre 2004 aktiv Die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 2004 in Athen schaffte er aber nicht mehr Ein 6 Platz bei der Europameisterschaft 2001 in Istanbul und ein 6 Platz bei der Europameisterschaft 2002 in Seinajoki waren die besten Platzierungen die er in diesen Jahren erreichte Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse1990 3 Junioren EM Espoirs Papier hinter Iliuță Dăscălescu Rumanien u Francesco Costantino Italien1990 1 Malar Cup in Vasteras Papier vor Totju Andonow Bulgarien u Masumeri Ohashi Japan1993 1 EM in Istanbul Fliegen vor Andrij Kalaschnykow Ukraine Samwel Danijeljan Russland Lars Ronningen Norwegen u Walentin Krumow Bulgarien1993 4 WM in Stockholm Fliegen hinter Raul Martinez Aleman Kuba Armen Nasarjan Armenien u Alfred Ter Mkrtchyan Deutschland vor Nurum Dusenow Kasachstan1994 13 EM in Athen Fliegen Sieger Armen Nasarjan vor Farchat Maheramau Belarus und Alfred Ter Mkrtchyan1994 2 WM in Tampere Fliegen hinter Alfred Ter Mkrtchyan vor Andrij Kalaschnykow Elgian Sarkis Griechenland u Khaled Al Faraj Syrien1995 5 EM in Besancon Fliegen hinter Armen Nasarjan Alfred Ter Mkrtchyan Andrij Kalaschnykow u Samwel Danijeljan1995 14 WM in Prag Fliegen Sieger Samwel Danijeljan vor Armen Nasarjan u Alfred Ter Mkrtchyan1996 24 EM in Budapest Fliegen Sieger Andrij Kalaschnykow vor Armen Nasarjan u Alfred Ter Mkrtchyan1997 6 EM in Kouvola Fliegen hinter Dariusz Jablonski Polen Farchat Maheramau Oleg Nemtschenko Russland Oleg Kutscherenko Deutschland u Francesco Costantino1998 2 EM in Minsk Fliegen mit Siegen uber Karoly Kiss Ungarn Joakim Soderman Schweden u Oleg Kutscherenko u einer Niederlage gegen Boris Ambarzumow Russland1999 3 EM in Sofia Fliegen mit Siegen uber Aljaksandr Paulau Belarus u Alfred Ter Mkrtchyan einer Niederlage gegen Dariusz Jablonski u einem Sieg uber Simeon Milew Bulgarien1999 10 WM in Athen Fliegen mit Siegen uber Nepes Gukulow Tadschikistan u Robert Sollie Norwegen u einer Niederlage gegen Petr Svehla Tschechien2000 3 Olympia Qualif Turnier in Faenza Fliegen hinter Ercan Yildiz Turkei u Wang Hui China2000 2 Olympia Qualif Turnier in Clermont Ferrand Fliegen hinter Wang Hui vor Uran Chalilow Kirgisistan2000 10 Olympia Qualif Turnier in Taschkent Fliegen Sieger Wang Hui vor Shamseddin Hudayberdiyev Usbekistan2000 7 OS in Sydney Fliegen mit einem Sieg uber Jotham Pellew Neuseeland einer Niederlage gegen Lazaro Rivas Kuba u einem Sieg uber Ercan Yildiz2001 6 EM in Istanbul Fliegen hinter Barys Radkewitsch Belarus Ercan Yildiz Dariusz Jablonski Alexei Schwewzow Russland u Stoitschko Iwanow Bulgarien2001 25 WM in Patras Fliegen nach Niederlagen gegen Oleg Kutscherenko u Rachimchan Assembekow Kasachstan2002 6 EM in Seinajoki Finnland Feder mit Siegen uber Sylvester Charchewski Polen u Alexander Sliwinski Belarus u einer Niederlage gegen Armen Nasarjan Bulgarien2003 18 EM in Belgrad Bantam nach Niederlagen gegen Artiom Kiourengian Griechenland u Oleksij Wakulenko Ukraine2003 3 CISM Militar WM in Istanbul Bantam hinter Bayram Ozdemir Turkei u Oleg Kutscherenko2003 13 WM in Creteil Bantam mit einem Sieg uber Paulo Goncalves Portugal u einer Niederlage gegen Oleksij Wakulenko2004 27 Olympia Qualif Turnier in Novi Sad Bantam Sieger Brandon Paulson USA vor Ercan Yildiz u Istvan Majoros UngarnAnm alle Wettbewerbe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Papiergewicht bis 1996 bis 48 kg danach abgeschafft Fliegengewicht bis 1996 bis 52 kg von 1997 bis 2001 bis 54 kg danach abgeschafft Bantamgewicht seit 2002 bis 55 kg Federgewicht seit 2002 bis 60 kg KorpergewichtQuellen BearbeitenDatenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Fachzeitschrift Der RingerWeblinks BearbeitenProfil von Natiq Eyvazov beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Natiq Eyvazov in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Eyvazov NatiqALTERNATIVNAMEN Eiwasow Natig Ejvazov Natig Sulduz ogly russisch Eyvazov Natiq Sulduz oglu aserbaidschanisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer bzw aserbaidschanischer RingerGEBURTSDATUM 2 November 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Natiq Eyvazov amp oldid 233899379